Wissen ist Macht ist im Deutschen ein geflügeltes Wort, das auf den englischen Philosophen Francis Bacon (1561–1626) zurückgeht. Bacon legte in seinen Werken einen Grundstein der Philosophie im Zeitalter der Aufklärung und führte die aristotelisch-christliche Scholastik an die Erkenntnisse und Methoden der Naturwissenschaft heran. Sein Bestreben, den Menschen „in einen höheren Stand seines Daseins“ zu bringen, drückte sich 1597 in seinen Meditationes sacrae in der Formulierung Nam et ipsa scientia potestas est (Denn auch die Wissenschaft selbst ist Macht) aus,[1] oft verkürzt zu scientia potestas est. In der englischsprachigen Fassung von 1598 lautete der Satz:
„Des Geistes Licht, des Wissens Macht,
Dem ganzen Volke sei’s gegeben!“
„גֶּבֶר-חָכָם בַּעוֹז; וְאִישׁ-דַּעַת, מְאַמֶּץ-כֹּחַ“
„Der Weise ist dem Starken überlegen, ein verständiger Mensch dem robusten.“
„Wer die Macht über die Geschichte hat, hat auch Macht über Gegenwart und Zukunft.“
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