Starlink ist ein von dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenes Satellitennetzwerk, das künftig weltweiten Internetzugang bieten soll.[1] Seit 2020 befindet es sich im Betatest. Zum Kerngeschäft von Starlink zählt die Bereitstellung von Internetzugängen mit besonders geringer Paketumlaufzeit und die Bereitstellung in Gebieten, in denen zuvor keine oder eine nicht ausreichende Internetverbindung zur Verfügung stand.[2] Mit 1663 Starlink-Satelliten im Erdorbit (Stand Ende Mai 2021[3]) ist SpaceX der mit Abstand größte Satellitenbetreiber weltweit.[4] Insgesamt bestehen bis zum Jahr 2027 befristete Genehmigungen für den Start von maximal 11.927 Satelliten[5] sowie Anträge von SpaceX für nochmals bis zu 30.000 Satelliten. Das entspricht zusammengenommen dem fünffachen aller von 1957 (Sputnik 1) bis 2019 gestarteten Satelliten.[6][7]
In einer ersten Ausbaustufe sind bis zu 1584 Satelliten in etwa 550 km Höhe vorgesehen, bei der je 22 Satelliten auf 72 Bahnebenen mit 53° Inklination verteilt werden. Im zweiten Schritt sollen bis zu 2824 weitere Satelliten in 540 bis 570 km Höhe folgen.[8]
Phase 1 | Phase 2 | Phase 3 | ||||||||||||||
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Bahnebenen | 72 | 72 | 36 | 6 | 4 | 7178 | 7178 | 7178 | 40 | 1998 | 4000 | 12 | 18 | |||
Satelliten je Ebene | 22 | 22 | 20 | 58 | 43 | 1 | 1 | 1 | 50 | 1 | 1 | 12 | 18 | |||
Gesamtzahl | 1584 | 2824 | 30000 | |||||||||||||
Höhe (km) | 550 | 540 | 570 | 560 | 560 | 328 | 334 | 345 | 360 | 373 | 499 | 604 | 614 | |||
Bahnneigung | 53° | 53,2° | 70° | 97,6° | 97,6° | 30° | 40° | 53° | 96,9° | 75° | 53° | 148° | 115,7° |
Im dritten Schritt möchte SpaceX bis zu 7518 Satelliten in Polarorbits in rund 340 km Höhe befördern.
Die Anträge für 30.000 weitere Satelliten nennen Bahnhöhen von 328 bis 614 km.
Aus der für Satelliten relativ geringen Bahnhöhe (Low Earth Orbit (LEO)) resultieren 3 Effekte:
Die Satelliten geben ihre Zuständigkeit für ein Gebiet kontinuierlich an andere Satelliten weiter.[9][10] Alle ab 2022 gestarteten Starlink-Satelliten sollen untereinander mit Laser-Datenverbindungen vernetzt werden, um Daten ohne Kontakt zu einer Bodenstation austauschen zu können.[11]
Durch das System Starlink soll Hochgeschwindigkeitsverbindung zum Internet (laut veralteten Dokumenten von 2016 mit bis zu 1 Gbit/s pro Nutzer) zur Verfügung gestellt werden.[12] Die nutzbare Gesamtkapazität des Systems soll bei etwa 1 Tbit/s je 60 Satelliten liegen, was etwa 3,3 Tbyte/s in der ersten Ausbaustufe entspricht. Laut Musk soll das System ab 1000 Satelliten für den Betreiber wirtschaftlich profitabel sein.[13]
Bis Mai 2021 haben schon einige Menschen, die sich in mittleren geographischen Breiten nachts im Freien aufhalten, Starlink-Satelliten als neuartige Himmelserscheinung wahrgenommen.
Auffällig werden Starlink-Satelliten, wenn sie als kurze Kette von Lichtpunkten - längs dieser Kette - über den Himmel ziehen. Jeder einzelne Lichtpunkt ist im Vergleich zu Sternen schwach. Eine geradlinige Reihe von geschätzt 10-12 solcher Lichtpunkte innerhalb eines Gesamtwinkels von etwa 2 Daumenbreiten wird vom Sehsinn in seiner Gesamtheit als 1 ausgedehntes Objekt interpretiert und ist in seiner Gesamtheit trotz der geringen Helligkeit der Einzelpunkte gut erkennbar.
Jeder Satellit kann nur dann einen sichtbaren Lichtpunkt bilden, wenn er von der Sonne beschienen ihr Licht reflektiert und der Himmel nächtlich dunkel ist. Da die Satelliten durchwegs in niedriger Bahnhöhe umlaufen, darf die Sonne noch nicht allzu tief unter dem Horizont stehen, damit die Satellitenbahn noch von Sonnenlicht erreicht wird.
Günstige Beobachtungszeit ist daher das erste (oder letzte) Nachtdunkel am Himmel, also kurz nach der Abend- oder vor der Morgendämmerung.
Die "wandernde Lichterkette" läuft - als grobe Schätzung der Winkelgeschwindigkeit - binnen 60 Sekunden 60 Winkelgrade weit am Himmel.
Die Starlink-Satelliten haben eine ungewöhnliche, extrem flache Bauform. Dadurch können sie beim Start aufeinandergestapelt werden, was im Vergleich mit herkömmlichen Starthalterungen Gewicht und Platz einspart. Die Satelliten verwenden vier Phased-Array-Antennen und einen Hallantrieb mit Kryptongas, das preiswerter als das üblicherweise genutzte Xenon ist. Mittels optischer Sensorik und Zugriff auf die Weltraumobjektdatenbank des North American Aerospace Defense Command sollen die Starlink-Satelliten selbständig Weltraummüll ausweichen können. Die Lebensdauer der ersten Satellitengeneration ist auf fünf Jahre ausgelegt; danach sollen weiterentwickelte Satelliten zum Einsatz kommen.[14][13] Im Mai 2020 beantragte SpaceX bei der FCC die Betriebserlaubnis für die zweite Satellitengeneration.[15]
Die Datenübertragung erfolgt in Ku- und Ka-Frequenzbändern.[16] Als Kommunikationsbandbreite der ersten Satellitengeneration gab Elon Musk etwa 40 bis 50 Gbit/s pro Satellit an. Wegen geographischer Gegebenheiten seien davon etwa 15 Gbit/s nutzbar.[13]
Kenngröße | Version 0.9[17] | Version 1.0 |
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Bauweise | Flachgehäuse | |
Stromversorgung | 1× Solararray | |
Masse | 227 kg | 260 kg |
Bahnregelung und Wiedereintritt | Hallantriebe mit Kryptongas | |
Lagekontrolle | 1× Reaktionsrad | |
Ausrichtung | Star Tracker | |
Kommunikation | zusätzlich 1× Ka-Band-Antenne | |
Verglühen der Komponenten beim Wiedereintritt |
95 % | 100 % |
Für die Nutzer des Systems produziert SpaceX eigene Terminals. Diese besitzen eine auf einem Stab montierte, mit Elektromotoren mechanisch ausgerichtete und elektronisch nachgeführte Phased-Array-Antenne mit 59 cm Durchmesser.[19][20] In den USA erhielt das Unternehmen im März 2020 eine Generallizenz für den Betrieb von einer Million dieser Geräte.[21] Die Kosten für das Terminal belaufen sich auf $500 während des Beta-Tests in den USA. Der Dienst selbst kostet in dieser Phase $100 im Monat.
Mit Starlink erfolgt der Internetanschluss sowohl für den Downstream wie auch für den Upstream über die Satellitenverbindung. Sind alle Starlink-Satelliten der Phase 1 mit Laserlink ausgerüstet, kann für Schiffe im Seegebiet A3 (exklusiv 61. bis 76. Breitengrad) ein zuverlässiger und schneller Internetanschluss realisiert werden.
Damit eine einwandfreie, unterbrechungsfreie Kommunikation mit dem vollständig realisierten Starlink-Satellitennetzwerk der Phase 1 gewährleistet ist, muss das Endgerät generell rundherum uneingeschränkte Sicht zum Himmel ab einem Höhenwinkel von 25° aufweisen.[22] Befindet sich ein Objekt in der ersten Fresnelzone und stört die Sichtverbindung vom Endgerät zum Starlink-Satelliten, kann ein Empfangsausfall die Folge sein. In der ersten Fresnelzone sollten sich keine Sträucher, Bäume, Felsen, Haus- und Hüttenwände befinden.
Aufgrund der Bahnneigung der Satellitenorbits kann in den Polarregionen kein Funksignal von den Starlink-Satelliten der Phase 1 empfangen werden. Mit der aktuell vorgesehenen Konfiguration der Endgeräte auf die ausschließliche Nutzung von Satelliten mit einem Höhenwinkel von mindestens 25°, kann mit Starlink ein unterbrechungsfreier Internetanschluss bis zum 61. Breitengrad realisiert werden.[23][24]
Bedingt durch die Bahnneigung der Satellitenorbits der Starlink-Satelliten der Phase 1 ist die Versorgungsdichte um den 53. Breitengrad besonders hoch. Für eine unterbrechungsfreie Starlink-Kommunikation benötigt das Endgerät in Regionen um den 53. Breitengrad daher weniger freie Sicht zum Himmel als am Äquator. Soll das Endgerät zwischen dem 45. und dem 61. Breitengrad an einem Standort mit eingeschränkter Sicht zum Himmel installiert werden, sollte vorgängig mit einer Smartphone-App zum Satellitentracking die Sichtbarkeit der Starlink-Satelliten kontrolliert werden. Hierzu benötigt die Satellitentracking-App aktuelle Satellitenbahndaten. Mit diesen TLE-Daten kann die App die Himmelsposition aller sichtbaren Starlink-Satelliten bestimmen.
Von Beta-Testern geleakte Messresultate der Internet-Geschwindigkeit von Starlink ergaben Datenübertragungsraten im Downlink zwischen 35 und 430 Mbit/s. Im Uplink wurden Datenübertragungsraten im ein- und zweistelligen Mbit/s-Bereich erzielt. Die Paketumlaufzeiten lagen zwischen 31 und 94 Millisekunden.[25][26]
Am 22. Februar 2018 brachte eine Falcon 9 neben dem spanischen Erdbeobachtungssatelliten Paz auch die beiden Starlink-Test-Satelliten Tintin A und Tintin B ins All. Die beiden Satelliten waren 1,1 Meter × 0,7 Meter × 0,7 Meter groß und wogen etwa 400 Kilogramm. An Bord hatten sie einen Steuerungscomputer, einen Antrieb, Systeme zur Positions- und Lageregulierung sowie Kommunikationssysteme für die Kommunikation der Satelliten untereinander.[9] Sie kommunizierten mit insgesamt sieben Bodenstationen, und zwar immer nur für etwa eine Viertelstunde pro Tag, um den sonstigen Funkverkehr nicht zu stören. Nach Abschluss der Tests wurden beide Satelliten im Oktober 2020 zum Absturz gebracht.[27]
Eine Vorserie[28] von 60 Satelliten wurde im Mai 2019 gestartet. Bei diesen Prototypen fehlen noch die geplanten Laser-Interlinks, die für Ende 2020 angekündigt waren.[29][30] Sie wurden in 440 km Höhe ausgesetzt;[31] von dort bewegten sich 53 der Satelliten mit eigenem Antrieb in ihre Zielumlaufbahn bei 550 km.[32] Drei der 60 Satelliten wurden im Juni 2019 aufgegeben, nachdem der Funkkontakt verloren gegangen war.[33] Bis Ende 2020 verglühten 47 dieser Prototypen in der Erdatmosphäre.[27]
Im Mai 2019 stellte Elon Musk in Aussicht, dass das Starlink-Netz in Minimalbetrieb gehen könne, wenn die nötige Infrastruktur am Boden aufgebaut sei und mindestens sieben mal 60 Satelliten erfolgreich gestartet worden seien. Für einen Vollbetrieb seien zahlreiche weitere Starts nötig.[34] Im April 2020 präzisierte er den Betriebsbeginn im Rahmen einer Beta-Phase für den Sommer 2020 mit kleinerem, weitere drei Monate später mit größerem Nutzerkreis.[35] Am 3. September 2020 gab SpaceX bekannt, dass zwei der Starlink Satelliten im Orbit bereits mit Kommunikationslasern ("Spacelasers") bestückt sind und erste Tests erfolgreich waren.[36]
Ab der zweiten Ausbaustufe sollen die Starts mit der neuen Starship-Rakete anstatt der Falcon 9 erfolgen.[37] Das Starship wird voraussichtlich mit jedem Flug 400 Starlink-Satelliten ins All transportieren können.[38]
Ende 2020 befanden sich 882 Starlink-Satelliten im Erdorbit.[27]
Kontinent | Land | Start | Status |
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Nordamerika | Vereinigte Staaten | März 2020 | Beta |
Nordamerika | Kanada | Januar 2021 | Beta |
Europa | Vereinigtes Königreich | März 2021 | Beta |
Europa | Deutschland | März 2021 | Beta |
Europa | Polen | April 2021 | Beta |
Ozeanien | Neuseeland | April 2021 | Beta |
Ozeanien | Australien | April 2021 | Beta |
Europa | Österreich | Mai 2021 | Beta |
In Deutschland wurde im November 2020 die Starlink Germany GmbH gegründet. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Diese soll für den Betrieb des Starlink-Netzes in Deutschland zuständig sein.[39] Deutschland liegt in Breitengraden (47,2°–54,9° N), in denen in den USA und Kanada bereits 2020 der Beta-Betrieb von Starlink begann.
SpaceX stellte bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) Anträge für Frequenzzuteilung für Nutzerterminals und drei Gateways. Diesen Anträgen wurde für ein Jahr zur Evaluierung stattgegeben.[40][41] Die Gateways werden demnach im Ka-Band bei 27,5…29,1 GHz (Uplink) und 17,3…18,6 GHz (Downlink) betrieben. Die Nutzerzugänge werden bei 10,95…12,7 GHz (Downlink) und 14,0…14,5 GHz (Uplink) im Ku-Band betrieben. Die maximale Strahlungsleistung der Nutzerterminals im Ku-Band darf 38 dBW betragen. Bei einem Antennengewinn von 34 dBi entspricht dies einer Sendeleistung von 2,5 W.[42]
Neben SpaceX arbeiten auch OneWeb, Telesat und Amazon (Projekt Kuiper) an Breitband-Internetkonstellationen. OneWeb plant ein Netzwerk aus 588 Satelliten,[43] bei Telesat sind mindestens 292 Satelliten vorgesehen[44] und bei Amazon 3236.[45]
Ein Hauptkritikpunkt an Systemen wie Starlink ist die mögliche Entstehung und Anhäufung von Weltraumschrott.[46] Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) will Satellitenbetreiber künftig dazu verpflichten, Satelliten nach Ablauf ihrer Lebensdauer wieder aus dem Orbit zu holen.[47] Die Starlink-Satelliten sollen über genügend Treibstoffreserven verfügen, um sie am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder aus der Umlaufbahn zu entfernen – vorausgesetzt, bis dahin tritt kein technischer Defekt auf. Bei den rund 9000 für niedrige Umlaufbahnen vorgesehenen Satelliten genügt bereits die atmosphärische Reibung, um sie nach einem Ausfall der Steuerung innerhalb von fünf Jahren zurück auf die Erde stürzen zu lassen.[48] Durch eine niedrige Aussetzhöhe (der Zielorbit wird mit eigenem Antrieb erst nach Monaten erreicht) verglühen Satelliten, die von Anfang an eine Funktionsstörung aufweisen, besonders schnell.
Bis Ende Mai 2021 traten 74 Starlink-Satelliten wieder in die Erdatmosphäre ein, darunter beide Tintin-Satelliten und 54 der 60 Prototypen, die am 24. Mai 2019 gestartet worden waren.[49]
Satelliten in einigen hundert Kilometern Höhe können in den Stunden vor der Morgen- und nach der Abenddämmerung sichtbar sein. Die erste Serie von 60 Starlink-Prototypen erschien in den Tagen nach dem Start überraschend hell am Himmel. Astronomen äußerten daraufhin die Befürchtung, dass große Konstellationen wie Starlink das Bild des Nachthimmels prägen und Beobachtungen mit optischen Teleskopen beeinträchtigen könnten. Außerdem könnten die zur Datenkommunikation eingesetzten Funksignale radioastronomische Beobachtungen stören.[50] In welchem Ausmaß solche Probleme tatsächlich auftreten werden, ist noch unklar. Nachdem Astronomieverbände wie die American Astronomical Society Bedenken geäußert hatten, begann SpaceX mit der frühzeitigen Übermittlung von Bahndaten, damit mögliche Auswirkungen besser untersucht werden können.[51] Beim Start Starlink L2 im Januar 2020 erhielt einer der Satelliten (Starlink-1130 "Darksat") testweise eine dunklere Oberfläche, die aber zu Problemen im Thermomanagement des Satelliten führte.[52] Beim Start Starlink L7 wurde ein Satellit (Starlink-1436 "VISOR") mit einem Sonnenvisier ausgestattet, um das Sonnenlicht abzuschirmen und dadurch eine geringere Helligkeit des Satelliten am Nachthimmel zu erreichen. Ab dem neunten Start (August 2020) sollten alle neuen Starlink-Satelliten wesentlich dunkler erscheinen.[53] Außerdem möchte SpaceX auf ursprünglich geplante Bahnen der zweiten Ausbaustufe in 1100 bis 1325 km Höhe verzichten und alle Satelliten unterhalb von 600 km platzieren, was deren Sichtbarkeit in der Dämmerung verkürzt und die Verweildauer defekter Satelliten erheblich reduziert.[54]
Stand: 26. Mai 2021
Mission | Datum (UTC) | Rakete | Start- platz |
Satelliten | Start Nr. |
Orbit ca.1 | Anmerkungen | |
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Anzahl | Version | |||||||
Testsatelliten | ||||||||
Paz | 22. Feb. 2018 | Falcon 9 | VAFB | 2 | – | – | 520 × 500 km, 97,5° |
Tintin A und Tintin B (Testsatelliten) |
Starlink (1.) | 24. Mai 2019 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v0.9 | – | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 440 km; Prototypen mit eingeschränkter Funktionalität[55][56] |
Erste Ausbaustufe (1584 Satelliten) | ||||||||
Starlink (2.) | 11. Nov. 2019 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L1 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 280 km; erstmalige Wiederverwendung der Nutzlastverkleidung[57] |
Starlink (3.) | 7. Jan. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L2 | 550 km, 53 | Aussetzhöhe 290 km; einer der Satelliten wurde testweise mit einer dunkleren Oberfläche versehen, um die Albedo zu reduzieren.[58] |
Starlink (4.) | 29. Jan. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L3 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 279 × 292 km; 3 Bahnebenen. |
Starlink (5.) | 17. Feb. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L4 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 213 × 386 km; 3 Bahnebenen. |
Starlink (6.) | 18. März 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L5 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 × 386 km; 3 Bahnebenen |
Starlink (7.) | 22. April 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L6 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 × 386 km; 3 Bahnebenen |
Starlink (8.) | 4. Juni 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L7 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 213 × 365 km; 3 Bahnebenen; ein „VisorSat“ (mit Test-„Sonnenblende“) |
Starlink (9.) | 13. Juni 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 58 | v1.0 | L8 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 × 386 km; 3 Bahnebenen; Sekundärnutzlast: SkySat 16, 17 und 18 von Planet Labs,[59] erster Kunde des Smallsat Rideshare Program |
Starlink (10.) | 7. Aug. 2020 | Falcon 9 | KSC | 57 | v1.0 | L9 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 388 × 401 km; Sekundärnutzlast: BlackSky Global 7 und 8; alle Starlink-Satelliten mit „Sonnenblende“ |
Starlink (11.) | 18. Aug. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 58 | v1.0 | L10 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 × 390 km; Sekundärnutzlast: Skysat 19, 20 und 21 |
Starlink (12.) | 3. Sep. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L11 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 × 390 km |
Starlink (13.) | 6. Okt. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L12 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 × 390 km |
Starlink (14.) | 18. Okt. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L13 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 262 × 278 km |
Starlink (15.) | 24. Okt. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L14 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 262 × 278 km |
Starlink (16.) | 25. Nov. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L15 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (17.) | 20. Jan. 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L16 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Transporter 1 | 24. Jan. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 10 | 2 | – | 560 km, 97,6°[60] | Aussetzhöhe ca. 545 km |
Starlink (18.) | 4. Feb. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L18 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (19.) | 16. Feb. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L19 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (20.) | 4. März 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L17 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (21.) | 11. März 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L20 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (22.) | 14. März 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L21 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (23.) | 24. März 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L22 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 × 278 km |
Starlink (24.) | 7. April 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L23 | 550 km, 53° | |
Starlink (25.) | 29. April 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L24 | 550 km, 53° | |
Starlink (26.) | 4. Mai 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L25 | 550 km, 53° | |
Starlink (27.) | 9. Mai 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L27 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 260 × 279 km |
Starlink (28.) | 15. Mai 2021 | Falcon 9 | KSC | 52 | v1.0 | L26 | 550 km, 53° | Sekundärnutzlast Capella SAR, Tyvak-0130 |
Starlink (29.) | 26. Mai 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L28 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 260 × 279 km |
▲ gestartet geplant ▼ | ||||||||
Starlink | 2021[61] ca. 2 Starts pro Monat[62] |
Falcon 9 | je ≤ 60 | v1.0 | ggf. mit Sekundärnutzlasten im Rahmen des Smallsat Rideshare Program |
Der Artikel Starlink in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:
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