Oligarch

Ein Oligarch (von Oligarchie „Herrschaft der Wenigen“) ist ein Großunternehmer, der durch Korruption auch politische Macht über ein Land oder eine Region erlangt hat. Mit der Verflechtung von Politik und Wirtschaft werden politische Entscheidungsprozesse intransparent und gehen häufig mit autokratischer Herrschaft und Schattenwirtschaft einher.[1][2] Demokratische und rechtsstaatliche Transformationsprozesse werden behindert.[3] Weitere Begriffe sind Wirtschaftsmagnat, Plutokrat oder Tycoon, die häufig synonym verwendet werden und in Gesellschaften mit Repräsentativer Demokratie gebräuchlich sind.

Die These, dass Führungsgruppen auch in demokratischen Strukturen mit der Zeit zunehmend eigene Interessen verfolgen, wurde von dem Soziologen Gaetano Mosca, dem Politikwissenschaftler Ostrogorskii und dem Historiker Bryce vertreten und von dem Soziologen Robert Michels im Ehernen Gesetz der Oligarchie formuliert.[4]

Geschichte und Beispiele

In den USA wurde der Begriff während des wirtschaftlichen Aufschwungs im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert auf Personen angewandt, die in einer Region ihre eigenen Regeln aufstellten, wenn es dort an Vertretern der staatlichen Rechtsordnung mangelte, etwa in manchen Städten des Westens oder in Alaska. Im 21. Jahrhundert wird der Begriff hauptsächlich für eine Machtelite in postsowjetischen Staaten verwendet, die sich nach dem Zerfall der Sowjetunion teilweise illegal am Staatsvermögen bereichert hat.[5][6][7]

Russland

Liste der reichsten Russen

Die russischen Oligarchen sind Unternehmer, die während Gorbatschows Periode der Marktliberalisierung ihre Geschäfte begannen. Der russische Oligarch gilt als Neureicher, der sich während der 1990er Jahre Staatseigentum aneignete.

“Many (if not most) of today’s oligarchs came from middle or lower classes and felt no qualms about picking up pieces of land or assets that used to belong to the state – without anyone quite knowing who owned what during the chaotic crisis.”

„Viele (wenn nicht die meisten) der heutigen Oligarchen kommen aus der Mittel- oder Unterschicht und hatten keine Skrupel, Land oder Besitztümer, die vorher dem Staat gehörten, zu stehlen – ohne dass jemand genau wusste, wer was während der chaotischen Krise besaß.“

Lauren Goodrich[8]

Es wird allgemein angenommen, dass es in Russland seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion zwei Generationen von Wirtschaftsoligarchen gibt: die Jelzin-Oligarchen und die Putin-Oligarchen.

Oligarchen der Ära Jelzin

Gegen Ende der Zeit der Sowjetunion, während Gorbatschows Perestroika, schmuggelten einige russische Geschäftsleute Waren wie PCs und Jeans ins Land und verkauften sie mit hohem Gewinn auf dem Schwarzmarkt. In den 1990er Jahren, zu Boris Jelzins Amtszeit, während Russlands Übergang zu einer Marktwirtschaft, erschienen die Oligarchen auf der Bildfläche: gut vernetzte Unternehmer, die mit fast nichts begannen und reich wurden durch Marktaktivitäten und durch ihre Verbindungen mit der korrupten, wenn auch demokratisch gewählten russischen Regierung.

Die Oligarchen wurden in der russischen Öffentlichkeit äußerst unbeliebt und werden allgemein für die Verursacher des Wirtschaftschaos gehalten, das nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrschte.[9][10] The Guardian beschrieb die Oligarchen als „bei den durchschnittlichen Russen ungefähr so unbeliebt wie jemand, der zum Vergnügen auf dem Gehsteig vor einem Waisenhaus 50-Pfund-Scheine verbrennt“.

Während Jelzins Präsidentschaft erlangten die Oligarchen zunehmenden Einfluss in der Politik und spielten eine bedeutende Rolle bei der Finanzierung von Jelzins Wiederwahl 1996. Mit Hilfe von Insiderwissen über die finanziellen Entscheidungen der Regierung fiel es den Oligarchen leicht, ihren Besitz weiter zu vergrößern. Die russische Finanzkrise von 1998 traf jedoch einige der Oligarchen hart, und diejenigen, deren Vermögen auf Bankgeschäften beruhte, verloren den größten Teil davon.

Die einflussreichsten und öffentlich am meisten präsenten Oligarchen der Ära Jelzin sind Boris Beresowski, Michail Chodorkowski, Michail Fridman, Wladimir Gussinski, Witali Malkin und Wladimir Potanin.[11] Von ihnen haben sich nur Fridman, Malkin und Potanin in die Ära Putin „hinübergerettet“. Die anderen wurden laut einem Bericht von The Guardian durch die Regierung entmachtet.[12]

Oligarchen der Ära Putin

Während der Regierungszeit von Wladimir Putin sind mehrere Oligarchen wegen illegaler Tätigkeiten unter Ermittlungsdruck geraten, beispielsweise aufgrund von Verstößen gegen das Steuerrecht. Es wird allerdings vielfach angenommen, dass die Vorwürfe politisch motiviert seien und die Wirtschaftsmagnaten die Gunst der Regierung verloren hätten. Wladimir Gussinski (Media-Most) und Boris Beresowski entkamen der Justiz, indem sie Russland verließen. Michail Chodorkowski (Yukos) wurde im Oktober 2003 festgenommen und zu neun Jahren Haft verurteilt. Luke Harding schrieb im Guardian: „Sein wahres Verbrechen war […], dass er Putin herausgefordert hatte.“[13] Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte stufte im September 2011 juristisch seine Verurteilung als „nicht politisch motiviert“ ein.[14][15] In Umfragen in Russland äußerten aber viele Russen die Überzeugung, dass es dafür politische Gründe gab.[16]

Schon 2004 schrieben Gorzka/Schulze: „Für die Oligarchen galt: Mitmachen und Teilen, oder vernichtet werden“.[17]

Iwan Rybkin, der frühere Sprecher der Staatsduma, behauptete, Präsident Wladimir Putin sei Milliardär und „der größte Oligarch in Russland“. Russische Offizielle widersprachen Rybkins Auffassung entschieden und sagten, Rybkin habe für seine Aussage keinerlei Beweise vorgelegt. Putin selbst bestreitet diesen Vorwurf ebenfalls.[18]

Manche Beobachter glauben, dass Putin eine staatlich gelenkte Wirtschaft errichtet hat, um die Imperien der Oligarchen der Jelzin-Ära zu demontieren. Die texanische Business-Intelligence-Firma STRATFOR vertrat diese Sichtweise. Zu diesem Zweck habe Putin einige der vertrauenswürdigsten und nützlichsten Oligarchen direkt unter sich selbst im Kreml positioniert.[19]

Zu den bedeutendsten Oligarchen der Ära Putin gehören Alischer Usmanow, Kirill Schamalow,[20] Jewgeni Prigoschin,[21] Roman Abramowitsch, Oleg Deripaska, Michail Prochorow und nach wie vor Wladimir Potanin, Witali Malkin, Michail Fridman sowie die Gebrüder Arkadi und Boris Rotenberg.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 sind auch russische Unternehmer Ziel westlicher Wirtschaftssanktionen.

Globale Rezession und Kreditkrise von 2008

Seit Juli 2008 haben die reichsten 25 Russen, laut Auskunft von Bloomberg L.P., zusammengenommen 230 Milliarden Dollar verloren. Der Abstieg der Oligarchen ist eng verbunden mit dem Einbruch am russischen Aktienmarkt, wo der RTS-Index infolge der Kapitalflucht nach dem Kaukasus-Konflikt 2008 um 71 % fiel.[22]

Milliardäre in Russland und der Ukraine wurden besonders schwer von Gläubigern getroffen, die, um ihre Bilanzen aufzubessern, die Rückzahlung von Ballonkrediten forderten. Viele Oligarchen hatten bei russischen Banken hohe Kredite aufgenommen, davon Aktien gekauft und diese als Sicherheiten verwendet, um bei westlichen Banken weitere Kredite zu erhalten.[23][24]

Einer der Ersten, die von dem globalen Abschwung getroffen wurden, war Oleg Deripaska, zu dieser Zeit der reichste Mensch Russlands, dessen Nettovermögen im März 2008 28 Milliarden Dollar betrug. Als Deripaska von westlichen Banken Geld lieh, das er mit seinen Firmenbeteiligungen absicherte, zwang ihn der Fall der Aktien, Anteile zu verkaufen, um Nachschussforderungen zu begleichen.[23][24]

Ukraine

Rolle der Oligarchen

Die ukrainischen Oligarchen sind anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2012 in den Blickpunkt der internationalen Öffentlichkeit getreten: Rinat Achmetow als Besitzer des Vereins Schachtar Donezk in Donezk und als Errichter von dessen Arena, Oleksandr Jaroslawskyj, der „König von Charkiw“, in gleichartiger Funktion bei Metalist Charkiw und seinem Metalist-Stadion, sowie die Brüder Hryhorij Surkis und Ihor Surkis, von denen ersterer auch als Präsident des ukrainischen Fußballverbands (FFU) fungiert, während sein jüngerer Bruder Präsident des ukrainischen Fußballvereins Dynamo Kiew in der Hauptstadt Kiew ist.[25] Laut einigen Analysen in den Medien tendierten bis zu den politischen Umwälzungen seit 2013 die Oligarchen der Ostukraine, etwa der Achmetow-Clan, politisch zur „blauen“, eher russlandfreundlichen Partei des ehemaligen Präsidenten Wiktor Janukowytsch, jene der Westukraine wie z. B. der Pintschuk-Clan zur prowestlichen „orangen“ Seite seines Vorgängers Wiktor Juschtschenko und der ehemaligen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko. Dabei wechselten die Unterstützungen und Koalitionen der Oligarchen je nach Geschäftsinteresse auch, zumal die Unternehmen der Oligarchen auch bereits international und nicht mehr nur regional präsent sind. Nach Einschätzung von Klaus Müller (AGH Wissenschaftlich-Technische Universität Krakau) trifft ein schlichtes Ost-West Schema nicht die Realität, da es aufgrund des vorherrschenden Opportunismus unter den Oligarchen keine konstanten Lager gibt.[26]

Entstehung der Oligarchie

Herausgebildet haben sich die dominierenden Oligarchen im Übergang der Ukraine von einer Sowjetrepublik in die Unabhängigkeit in den 1990er Jahren.[26] In der ersten Phase wurden vor allem Handels- und Finanzgeschäfte betrieben, die von staatlicher Seite durch Tolerierung ungesetzlicher Maßnahmen, Staatsaufträge und günstige Kredite unterstützt wurden. Die Gewinne dienten dem manipulierten Aufkauf von Staatsbetrieben und der Übernahme der Firmen von Schuldnern durch staatlicherseits gebilligte Konkursverfahren. Die so entstandenen Holdings in den profitablen Wirtschaftsbereichen der Ukraine waren weiterhin auf staatliches Wohlwollen angewiesen. Der Aufschwung Ende der 1990er Jahre führte zum rasanten Wachstum einiger Holdings und zur Expansion ihrer Geschäftstätigkeit auf dem globalen Markt. Nach der Phase der Kooperation zwischen Unternehmern und politischer Elite begannen die Unternehmer Mitte der 1990er Jahre selbst stärker politischen Einfluss zu nehmen: über den Aufkauf von Massenmedien, regionale Seilschaften und die Übernahme politischer Ämter.[27]

In den ersten fünf Jahren der Transformation ging die Hälfte der Staatsunternehmen in privaten Besitz über und die ukrainische Wirtschaft wurde vor allem unter drei großen „Clans“ der 1990er Jahre territorial und sektoral untergliedert.[26] In den folgenden Jahren erreichten sie eine Machtstellung auch außerhalb dieser Regionen: am Ende von Kutschmas Amtszeit im Januar 2005 hatten sie unter anderem die Leitung über das Außenministerium, das Energieministerium, die Zentralbank, den Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat und die Zollbehörde. Der ukrainische Übergangspräsident Oleksandr Turtschynow ernannte 2014 die beiden Großunternehmer und Politiker Serhij Taruta und Ihor Kolomojskyj zu Gouverneuren von Donezk bzw. Dnjepropetrowsk.[26]

Liste ukrainischer Milliardäre

Durch den Ukraine-Krieg fiel der Reichtum mehrerer Oligarchen unter eine Milliarde US-Dollar.[28]

Rang nach Forbes
Milliardär-
Liste (2021)[29]
Rang in der Ukraine
der wohlhabendsten
top-100 -Liste
(Korrespondent, 2013)[30]
Name Nettovermögen
(Forbes, Mrd. USD)[31]
Gesamtvermögen
(Korrespondent,
Mrd. USD)
[30]
Alter
(2014)
Hauptgeschäftszweige, das
Vermögen besteht aus[31]
Quellen,
mehr Infos etc.
0327 01 Rinat Achmetow 7,6 18,30 47 Kohle und Stahl
1249 04 Wiktor Pintschuk 2,5 02,98 53 Stahlrohre und anderes
1833 02 Hennadij Boholjubow 1,7 3,9 52 Banking und Investment
1750 03 Ihor Kolomojskyj 1,8 3,5 51 Banking und Investment
2141 05 Wadim Nowinski 1,4 2,8 50 Stahl
12 Jurij Kosjuk 1,3 1,1 45 Landwirtschaft
1931 13 Petro Poroschenko 1,6 1,0 48 Süßwaren, Medien, Schiffbau und Anderes
1362 11 Kostjantyn Schewaho 2,3 1,2 40 Bergbau
27 Serhij Tihipko 1,0 000,458 54 Bankwesen, Landwirtschaft
06 Viktor Nusenkis 2,5 59
(2013)
Metallurgie, Kohleindustrie[32] [32][33]
07 Serhij Kurtschenko 2,4 28
(2013)
Gas[34] [34][35]
08 Dmytro Firtasch 2,3 48
(2013)
Energie, Finanzen und Immobilien, Landwirtschaft
09 Oleg Bachmatjuk 1,4 39
(2013)
Agro-, Bergbau- und Chemieindustrie[36] [36][37]
10 Aleksei Martynow 1,3 47
(2013)
Metallurgie, Energie[38] [38][39]

In der Ostukraine spielten im Krieg seit 2014 ebenfalls Oligarchen (genauer: ihre „Politprominenz“) eine Rolle. So war etwa der Russe Igor Girkin (Kampfname „Strelkow“), der spätere Verteidigungsminister der „Volksrepublik Donezk“, früher Sicherheitschef des nationalistischen russischen Oligarchen Konstantin Walerjewitsch Malofejew,[40] dessen ehemaliger PR-Berater Alexander Borodai sogar Premierminister der Volksrepublik wurde.[41]

Literatur

  • Hans-Henning Schröder: Jelzin und die „Oligarchen“: Über die Rolle von russischen Kapitalgruppen in der russischen Politik (1993 – Juli 1998). In: Berichte des BIOst, Nr. 40, 1998, S. 5.
  • Heiko Pleines: Aufstieg und Fall: Oligarchen in Russland. Osteuropa 2004, S. 71–81.
  • Elisabeth Schimpfoessl: Rich Russians: From Oligarchs to Bourgeoisie. Oxford University Press, New York 2018, ISBN 978-0-19-067776-3.
  • Catherine Belton: Putins Netz – Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste. Harper Collins; 2. Edition (7. Februar 2022), ISBN 978-3749903283.

Weblinks

Wiktionary: Oligarch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Margareta Mommsen: Oligarchie und Autokratie: Das hybride politische System Russlands. Osteuropa 2010, S. 25–46.
  2. Tobias Kaiser: Oligarchen und Korruption – Brüssel fürchtet sich vor Bulgarien. Die Welt, 24. August 2021.
  3. vgl. Stanislav Splavnic, Hartmut Rank: Die verspätete Lustration in der Republik Moldau. Konrad-Adenauer-Stiftung, 22. Dezember 2020.
  4. Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie: Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens (= Philosophisch-soziologische Bücherei). Klinkhardt, Leipzig 1910 (ssoar.info [abgerufen am 5. Mai 2020]).
  5. Laura Liboschik: Oligarch Bedeutung: Was sind Oligarchen in Russland? Südwest Presse, 9. März 2022.
  6. vgl. Uwe Halbach: Korruption und Korruptionsbekämpfung im Südkaukasus. Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP-Studie 8, Berlin 2020.
  7. Jana Meichsner, Helmut Steiner: Privatisierungen in Mittelost- und Osteuropa: Verlauf, Akteure und Betroffene. Ausgewählte Literaturangaben (1995 – 2005) aus der Datenbank SOLIS. Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn 2006.
  8. STRATFOR: 107646 Rusagro Interim Report, 3. Juni 2010.
  9. Profile: Boris Berezovsky. BBC, abgerufen am 9. Nov. 2009.
  10. What a carve-up! The Guardian, abgerufen am 9. November 2009.
  11. The Russian Oligarchs of the 1990’s: Boris Berezovsky, Mikhail Friedman, Vladimir Gusinsky, Mikhail Khodorkovsky, Vladimir Potanin, Alexander Smolensky, Vladimir Vinogradov. sjsu.edu. Abgerufen am 19. Juni 2011.
  12. Billionaires boom as Putin puts oligarchs at N2 in global rich list. The Guardian, 19 Februar 2008.
  13. Twilight of the oligarchs. The Guardian, 25. Oktober 2008, abgerufen am 27. Februar 2022.
  14. Case of Khodorkovskiy v. Russia (Application no. 5829/04), Judgment, Strasbourg, 31. Mai 2011.
  15. Yukos-Prozess: Europäischer Gerichtshof gibt Russland Recht. Stern, 20. September 2011.
  16. Nathalie Huber: Russlands verlorene Jahre. Michail Chodorkowski an der Universität Zürich. Universität Zürich, 25. Februar 2020.
  17. Gabriele Gorzka, Peter W. Schulze: Wohin steuert Russland unter Putin? Der autoritäre Weg in die Demokratie. Campus Verlag, 2004, ISBN 3-593-37585-0, S. 76.
  18. «Что касается различных слухов по поводу денежного состояния, я смотрел некоторые бумажки на этот счёт: просто болтовня, которую нечего обсуждать, просто чушь. Все выковыряли из носа и размазали по своим бумажкам. Вот так я к этому и отношусь.» The President’s annual press conference for the Russian and foreign media (Memento vom 12. Juli 2011 im Internet Archive), Kremlin.ru, 14. Februar 2008.
  19. STRATFOR: The Rise and Fall of the Russian Oligarchs. 22. Mai 2009.
  20. Jens Mühling, Dagmar Seeland: Putins Profiteure, Stern Heft 11 vom 10. März 2022, S. 55
  21. Andrea Becker, Georg Heil, Markus Pohl: Russischer Oligarch: „Putins Koch“ und sein Einfluss in Deutschland. ARD, 6. Mai 2021.
  22. Conflict in Georgia May Raise Pressure on Russia’s Oligarchs – NYTimes.com.
  23. a b Twilight of the oligarchs as credit crisis hits Russia | World news | The Guardian.
  24. a b Margin Calls Ignite Billionaire Fire Sale – Forbes.com (Memento vom 26. Oktober 2008 im Internet Archive)
  25. Vgl. Roland Zorn: Das Fußball-Reich der Oligarchen. Hintergrundartikel in der FAZ, 9. Juni 2012, abgerufen am 3. März 2022.
  26. a b c d Die Clans der Ukraine – Machtverhältnisse in einer Demokratie, die nie existiert hat. Le Monde Diplomatique, 10. Oktober 2014.
  27. Heiko Pleines: Die Macht der Oligarchen. In: Ukraine-Analysen der Forschungsstelle Osteuropa an der Uiversität Bremen, Nr. 40. 27. Mai 2008, abgerufen am 22. Februar 2022.
  28. 2015 nur noch fünf Ukrainer in der Milliardärsliste von Forbes, 2. März 2015.
  29. Forbes.
  30. a b Korrespondent.
  31. a b Forbes.
  32. a b Viktor Nusenkis (Memento vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive), Korrenpondent, korrespondent.net.
  33. Viktor Nusenkis, 2013, Forbes-ru, forbes.ru.
  34. a b Sergei Kurtšenko (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), Korrenpondent, korrespondent.net.
  35. Sergei Kurtšenko, Forbes-ua.
  36. a b Oleg Bahmatjuk (Memento vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive), Korrenpondent, korrespondent.net.
  37. Oleg Bahmatjuk Selite: Forbes-UA arvioi 18. April 2014 omaisuudeksi 0,609 mrd USD.
  38. a b Aleksei Martynov (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive), Korrenpondent, korrespondent.net.
  39. Aleksei Martynov Selite: Forbes-UA arvioi 18. April 2014 omaisuudeksi 0,504 mrd USD.
  40. Julian Hans: Russischer Geheimdienstler zur Ostukraine – „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt“ . sueddeutsche.de, 21. November 2014, abgerufen am 22. November 2014.
  41. Der orthodoxe Ritter im Dienst des Kremls. In: Die Welt, 24. Juli 2014, abgerufen am 19. März 2015.

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