Julian Reichelt (* 15. Juni 1980 in Hamburg) ist ein deutscher Boulevard-Journalist. Er war von Februar 2017 bis Oktober 2021 Vorsitzender der Chefredaktionen und Chefredakteur Digital von Bild.[1]
Reichelts Eltern arbeiten nach Angaben von Bild als Journalisten:[2] Sein Vater Hans-Heinrich Reichelt war unter anderem bei der Berliner Redaktion von Bild und als freier Journalist tätig, seine Mutter Katrin Reichelt war freie Journalistin und beschäftigte sich mit medizinischen Themen. Gemeinsam gründeten die Eltern den Wunderbare Jahre-Verlag für Medizinjournalismus und betreiben die Website über Homöopathie "GLOBULIX.net".[3]
Reichelt besuchte das Gymnasium Othmarschen in Hamburg und legte dort im Jahr 2000 das Abitur ab.[4] Von 2002 bis 2003 war er Volontär bei Bild und durchlief die Journalistenausbildung der Axel-Springer-Akademie.[5] Er berichtete u. a. aus Afghanistan, Georgien, Thailand, dem Irak, Sudan und Libanon, teilweise als Kriegsberichterstatter.[6] 2007 wurde er Chefreporter.
Ab Februar 2014 war er als Nachfolger von Manfred Hart Chefredakteur von Bild.de.[7][8] Nachdem Gesamtherausgeber Kai Diekmann den Springer-Verlag zum 31. Januar 2017 verlassen hatte, übernahm Reichelt den Vorsitz der Chefredaktionen und damit die redaktionelle Gesamtverantwortung für die Bild-Zeitung.[9] Nach dem Ausscheiden von Tanit Koch, der einzigen Frau an der Bild-Spitze, am 1. März 2018, übernahm Reichelt dann auch den Posten des Chefredakteurs der Printausgabe der Bild.[10][11][12] In der Folge verzeichnete Bild einen starken Rückgang der Auflage:[13] Diese lag im ersten Quartal 2021 bei rund 1,24 Millionen Exemplaren, bei Reichelts Amtsantritt waren es noch 1,79 Millionen Exemplare gewesen.[14] Reichelt kommentierte dies mit den Worten: „Nichts hat uns ganz nachweislich wirtschaftlich in der Reichweite so sehr geschadet wie unsere klare, menschliche, empathische Haltung in der Flüchtlingskrise.“[15]
2020 war er in der siebenteiligen Dokumentarfilm-Serie BILD.Macht.Deutschland? über die Bild-Redaktion auf Amazon Prime zu sehen.[16]
Die Axel Springer SE beendete am 18. Oktober 2021 die Zusammenarbeit mit Reichelt, da er auch nach Abschluss eines Compliance-Verfahrens (siehe unten) Privates und Berufliches nicht klar getrennt und dem Vorstand darüber die Unwahrheit gesagt habe.[17] Sein Nachfolger als Bild-Chefredakteur wurde Johannes Boie.
Reichelt bezieht regelmäßig zu politischen Themen Position. Neben Kommentaren in der Bild-Zeitung und auf Bild.de nutzt er dazu auch Talkshow-Auftritte, u. a. bei Beckmann, Anne Will, Hart aber fair und im WDR-Presseclub. Darüber hinaus publizierte er zwei Bücher.
Im Februar 2015 forderte Reichelt von der Politik „schnelles Internet für alle“.[18] Der Breitbandausbau sei die „absolute Basisvoraussetzung, damit sich ein Land weiter entwickeln“ könne.
Im August 2015 widersetzte sich Reichelt in seiner Position als Chefredakteur einer Akkreditierungsabsprache, angeklagte mutmaßliche IS-Kämpfer in einem Prozess vor dem Oberlandesgericht Celle nur verpixelt zu zeigen, da deren Schuld noch nicht bewiesen war. In Folge dessen wurde Reichelt als Berichterstatter ausgeschlossen.[19]
Reichelt äußerte im nachfolgend beschriebenen Fall, der Deutsche Presserat mache sich zum „Handlanger der Kreml-Propaganda“.[20] Der Presserat monierte die Falschdarstellung russischer Militäroperationen in Syrien durch Bild.de unter dem Titel Putin und Assad bomben weiter im Februar 2016. Der Bezug war eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand binnen einer Woche. Der Beitrag erwecke wahrheitswidrig den Eindruck, dass der gerade beschlossene Waffenstillstand durch Russland gebrochen wurde. Der Ausschuss bewertete presseethisch den Verstoß gegen die publizistischen Grundsätze als so schwerwiegend, dass er gemäß § 12 der Beschwerdeordnung eine Missbilligung aussprach.[21]
Reichelt wehrte sich gegen eine Schätzung seines Gehaltes vom Medienmagazin „kress“ mit der Begründung, dass „eine Schätzung seines Gehalts das Risiko finanziell motivierter Straftaten gegen seine Familie erhöhen würde“. Er selbst berichtet regelmäßig über die Gehälter von diversen Personen des öffentlichen Lebens ohne deren Einverständnis.[22]
Reichelt wurde wiederholt öffentlich kritisiert, er gilt aber auch selbst als „außergewöhnlich streitlustig in den sozialen Medien“.[23] So lieferte er sich 2015 ein öffentliches Streitgespräch auf Twitter mit dem als „Snowden-Enthüller“ bekannt gewordenen Journalisten Glenn Greenwald.[24]
In einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 11. April 2017 setzt sich Frank Lübberding mit einem Auftritt Reichelts in der Sendung Hart aber fair zum Krieg in Syrien auseinander. Lübberding schreibt, dass Reichelt „den leisesten Zweifel an der eigenen Sichtweise schon für Verrat“ halte und ein „Kriegspropagandist“ sei, „den das strategische Dilemma des Westens nicht interessiere“. Er arbeite mit „der Methode eines Revolver-Journalismus“, der „Emotionen hochpeitscht, und in erster Linie nach Feinden sucht“. Seiner Logik zufolge müsse der Westen in Syrien intervenieren, „wofür sogar das Risiko eines Krieges mit Russland einzukalkulieren wäre.“ Lübberding zufolge agiere Reichelt so nicht als Journalist, sondern als „Propagandist einer Kriegspartei“. Er verbinde „in beispielhafter Weise Arroganz mit Ignoranz“. So erlebe man Beschimpfung von Andersdenkenden in der Sendung wie „sonst wohl nur im russischen Staatsfernsehen.“ Reichelt gehe es vor allem darum, die Bild-Zeitung wieder als politische Macht zu profilieren, da diese in der Vergangenheit einen „rapiden politischen Bedeutungsverlust“ zu verkraften gehabt habe.[25]
Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer attestierte Reichelt im Februar 2018, in Bezug auf angeblich zu große Milde der deutschen Justiz „kenntnisfreie Panikmache und rechtspolitische Scharfmacherei auf sehr niedrigem Niveau“ zu betreiben. Er verwies darauf, dass die von Reichelt bei Hart aber fair erhobenen Forderungen (u. a. nach Abschaffung eines Strafrahmens bei Sexualdelikten) in Deutschland zuletzt von 1941 bis 1945 im Rahmen der „Polenstrafverordnung“ praktiziert wurden, und unterstellte ihm „eine ausdrückliche und überlegte Absage an die Europäische Menschenrechtskonvention, das Menschenrecht aus Art. 2 Grundgesetz, den verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts“.[26]
Im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland bezeichnete Reichelt Wladimir Putin als „Mörder und zynischen Verächter des Sports“ und forderte in dem Zusammenhang von Lothar Matthäus, er „sollte keine blutigen Hände schütteln“.[27] Matthäus reagierte darauf auf Twitter kommentarlos mit einem Foto aus dem Jahr 2016, auf dem Putin zusammen mit Bild-Ex-Chefredakteur Kai Diekmann und dem Bild-Ex-Politik-Chef Nikolaus Blome zu sehen ist.[28]
Anfang Januar 2019 stieß Reichelt auf Kritik, nachdem er sich im Morning-Briefing von Gabor Steingart zum Hackerangriff auf Politiker und Prominente und dessen möglichen Hintermännern geäußert hatte. Wenige Stunden vor der Präsentation des Einzeltäters – eines 20-jährigen Schülers – sprach Reichelt von einer „größeren Struktur“ und „staatlichen Unterstützung“ hinter der Aktion, und die Bild deutete mehrmals eine „russische Spur“ an.[29][30][31] Dieter Schnaas kommentierte diese Bewertung mit den Worten: „Seit dem Siegeszug des Internet und der Sozialen Medien ist eine neue journalistische Stilform entstanden: eine Art Preemptive-News-Management auf der Basis stabiler Präjudize.“[32]
Reichelt wurde scharf wegen der Bild-Berichterstattung über Vorfälle in Solingen kritisiert, wo eine Mutter fünf ihrer Kinder getötet hatte.[33] Die Bild zeigte dabei ein Foto der Mutter unverpixelt und veröffentlichte private Chat-Nachrichten des 11-jährigen einzigen überlebenden Kindes. Reichelt hatte dieses Vorgehen ausdrücklich befürwortet.[34] Der Presserat rügte dies gemäß Richtlinie 4.2 des Pressekodex, in dem er zu „besonderer Zurückhaltung“ bei der Recherche „gegenüber schutzbedürftigen Personen“ mahnt. Zu diesem Personenkreis gehören „Kinder und Jugendliche“, aber auch Menschen, die „einer seelischen Extremsituation ausgesetzt sind“. Beides traf in diesem Fall zu.[35] Seit Juni 2019 veröffentlicht die Bild keine Rügen des Presserats mehr, der als Organ der freiwilligen Selbstkontrolle des Zeitungsverlegerverbands BDZV fungiert.[36]
Während der COVID-19-Pandemie warf der Tagesspiegel Reichelt eine „Kampagne gegen den Virologen Christian Drosten“ vor,[37] die Michael Hanfeld für die FAZ „perfides Kesseltreiben“ nannte.[38] Das Medienecho war laut Spiegel „verheerend.“[39] Drosten selbst sagte: „Um mich als Wissenschaftler zu diskreditieren, müssten ja andere Wissenschaftler glauben, dass das stimmt, was in der Bild-Zeitung steht. Da erfahre ich derzeit hingegen – bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen – nur Unterstützung.“[40]
Im März 2021 wurde durch einen Bericht des Spiegel bekannt, dass sich Reichelt einer Untersuchung im eigenen Haus zu stellen hatte. Es ging unter anderem um Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen gegenüber jungen Mitarbeiterinnen, die der Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre bei der Konzernleitung des Axel-Springer-Verlags gemeldet hatte.[41][42] Der Verlag beauftragte die Rechtsanwaltskanzlei Freshfields, Machtmissbrauch im Zusammenhang mit einvernehmlichen sexuellen Beziehungen zu Mitarbeiterinnen sowie Drogenkonsum am Arbeitsplatz[43] und mögliche Compliance-Verstöße zu untersuchen.[44][45] Reichelt wies die Vorwürfe zurück.[46] Am 13. März 2021 wurde er bis zur Klärung der Vorwürfe befristet von seinen Funktionen im Springer-Verlag freigestellt. Etwa zwei Wochen nach Abschluss des Verfahrens kehrte Reichelt zurück. Der Konzern führte aus, dass es „keine Anhaltspunkte für sexuelle Belästigung oder Nötigung“ gegeben habe. Reichelt räumte jedoch eine Vermischung beruflicher und privater Beziehungen ein.[47] Alexandra Würzbach, die in der Zwischenzeit die Leitung der Bild-Redaktion innehatte,[46] wurde Co-Chefredakteurin.[48] Am 26. April 2021 verlor Reichelt seinen Posten als Geschäftsführer der Bild-Gruppe wegen „Fehler[n] in der Amts- und Personalführung“.[49]
Mit einer einstweiligen Verfügung untersagte das Landgericht Hamburg im Mai 2021 dem Spiegel, seine Behauptungen über Julian Reichelt zu wiederholen. Das Medium hatte dem Gericht zufolge in seinem Artikel „Vögeln, fördern, feuern“ gegen Grundsätze der zulässigen Verdachtsberichterstattung verstoßen.[50] Letztendlich durfte der besagte Artikel jedoch mit einem Nachtrag online veröffentlicht bleiben.[51]
Das Investigativteam der Ippen-Gruppe (Frankfurter Rundschau, Münchner Merkur, tz, BuzzFeed Deutschland), bestehend aus Daniel Drepper, Marcus Engert, Katrin Langhans und Juliane Löffler, recherchierte auch nach der vorläufigen Beilegung der Kontroverse weiter zu den Machtmissbrauchsvorwürfen gegen Reichelt.[52][53] Verleger Dirk Ippen unterband ohne inhaltliche Begründung im Oktober 2021 die Veröffentlichung der Rechercheergebnisse[54] von Ippen Investigativ[55] und rechtfertigte dies später damit, dass er einem Konkurrenten nicht habe schaden wollen. Am 17. Oktober 2021 schließlich brachte die New York Times einen umfassenden Bericht, wie Reichelt in der Bild ein Klima geschaffen hatte, das „Sex, Journalismus und Firmengelder“ vermische, und über die Unternehmenskultur des Springer-Konzerns. Darin zitierte das Blatt die Aussage einer Mitarbeiterin vor Anwälten der von Springer im Frühjahr beauftragten Kanzlei Freshfields:[56] Reichelt habe ihr im November 2016 gesagt, er würde seinen Job verlieren, wenn sie herausfänden, dass er eine Affäre mit einer Auszubildenden habe. Er habe die Beziehung jedoch weitergeführt, auch nachdem er 2017 zum Vorsitzenden der Chefredaktion befördert worden war. Er habe sie in ein Hotelzimmer in der Nähe des Axel-Springer-Hochhauses in Berlin kommen lassen und sie auf eine Führungsrolle im Newsroom befördert. Es sei immer so bei der Bild: Wer mit dem Chef schlafe, werde befördert. Sie habe sich mit der Führungsrolle im Newsroom überfordert gefühlt. Nachdem sie auf eine andere Stelle im Newsroom versetzt worden sei, habe ihr ein anderer Redakteur gesagt, er habe es satt, Frauen beschäftigen zu müssen, mit denen Reichelt Beziehungen gehabt habe.[57][58] Eine der jungen Frauen litt der Recherche zufolge so unter dem Druck einer ihr übertragenen Position und dem Vorwurf im Kollegium, sie habe den Job nur wegen ihrer sexuellen Beziehung zu Reichelt bekommen, dass sie zur psychiatrischen Behandlung in eine Klinik gegangen und für einige Wochen krankgeschrieben worden war.[59] Mehrfach habe sie sich mit Reichelt in Hotels getroffen. Sie habe ihn nicht verärgern wollen und sich beruflich von ihm abhängig gefühlt. Die New York Times berichtete, Reichelt habe auch eine einmalige Zahlung von 5.000 Euro an die damals 25-Jährige befürwortet und von ihr Stillschweigen verlangt. Zudem lagen der Zeitung von Reichelt, der 2016 geheiratet hatte,[60][61][62] gefälschte Scheidungspapiere vor, die auch die Compliance-Abteilung des Springer-Verlags erhalten hatte. Reichelt soll die Dokumente benutzt haben, um eine Mitarbeiterin von seiner Verfügbarkeit zu überzeugen.[63]
Einen Tag nach der Veröffentlichung der New York Times gab Springer die Trennung von Reichelt bekannt. Beobachter stellen einen Zusammenhang mit der von Springer geplanten Übernahme der US-Mediengruppe Politico her, die nur drei Tage später erfolgte. Demnach wurde Reichelt entlassen, um den Compliance-Anforderungen des US-Marktes gerecht zu werden, mit denen eine auf sexuelle Gefälligkeiten gegründete Beförderungspraxis, wie sie unter Reichelt geherrscht haben soll, nicht vereinbar ist.[64][65]
Springer-Chef Mathias Döpfner wandte sich in einer Videobotschaft an die Beschäftigen des Verlags. Darin verteidigte der langjährige Förderer Reichelts sein persönliches Vorgehen und das der Konzernspitze in dem, so Döpfner wörtlich, „Compliance-Fall Julian Reichelt“.[66] Die Süddeutsche Zeitung kommentierte: „Döpfners Rolle in der Affäre Reichelt wie auch seine Eignung als Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger werden sehr genau zu prüfen sein.“[67] Zwei Tage später wandte sich Döpfner erneut in einer Videobotschaft an die Belegschaft, erstmals entschuldigte er sich gegenüber den Frauen, die unter Reichelts Regime zu leiden hatten. Er erklärte, dass Reichelt dem Vorstand nicht nur die „Unwahrheit“ gesagt, sondern ihn „belogen“ habe. Er mache sich selbst den Vorwurf, sich belogen lassen zu haben. Reichelts Rauswurf wäre schon früher angebracht gewesen. Döpfners Entschuldigung wurde fast zeitgleich mit neuen Recherchen öffentlich, wonach der Springer-Konzern im Fall Reichelt juristischen Druck auf eine betroffene Frau und ihren Anwalt ausgeübt hatte, um die Veröffentlichung von Details aus dem Compliance-Verfahren zu verhindern.[68][69][70][71]
Nach der Reichelt-Entlassung lebten die „#MeToo“-Diskurse in Deutschland wieder auf.[72][73][74][75][76][77]
Die Titelgeschichte der Ausgabe 43/2021 des Nachrichtenmagazins Der Spiegel befasste sich unter dem Stichwort „Springer-Affäre“ mit der Entlassung Reichelts und den Folgen für Springer-Chef Mathias Döpfner.[78]
2008 wurde Reichelt für seinen Bericht Sie können uns töten, aber niemals besiegen aus Afghanistan, erschienen in zwei Teilen am 12. und 13. Oktober 2007 in Bild, mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten in der Kategorie „Überregionale/Nationale Beiträge“ ausgezeichnet.[79]
Im Oktober 2018 sollte Reichelt den Negativpreis für Medienschaffende „Die Goldene Kartoffel“ des Vereins Neue Deutsche Medienmacher für „besonders einseitige oder missratene Berichterstattung über Aspekte der Einwanderungsgesellschaft“ erhalten.[80] Er erschien zur Preisverleihung, lehnte den Preis jedoch ab, da „das Wort ‚Kartoffel‘ in Grundschulen, in denen Migration keine Erfolgsgeschichte ist, eine Beschimpfung geworden ist, die sich auf Rasse und Herkunft bezieht“.[81]
Personendaten | |
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NAME | Reichelt, Julian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1980 |
GEBURTSORT | Hamburg |
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