Johannes Strolz
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Nation
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Osterreich Österreich
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Geburtstag
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12. September 1992 (29 Jahre)
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Geburtsort
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Bludenz, Österreich
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Größe
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186[1] cm
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Gewicht
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90 kg
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Beruf
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Polizeisportler
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Karriere
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Disziplin
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Slalom, Riesenslalom, Kombination
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Verein
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SC Warth
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Olympische Spiele
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1 ×
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0 ×
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0 ×
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Junioren-WM
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0 ×
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0 ×
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1 ×
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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14. Dezember 2013
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Einzel-Weltcupsiege
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1
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Gesamtweltcup
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68. (2018/19)
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Riesenslalomweltcup
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34. (2018/19)
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Slalomweltcup
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35. (2018/19, 2020/21)
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Kombinationsweltcup
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20. (2018/19)
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Podiumsplatzierungen
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1.
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2.
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3.
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Slalom
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1
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0
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0
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letzte Änderung: 10. Februar 2022
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Johannes Strolz (* 12. September 1992 in Bludenz, Vorarlberg) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehörte zuletzt dem A-Kader[2] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert. Wie sein Vater Hubert 34 Jahre zuvor, wurde er 2022 Olympiasieger in der Kombination.
Biografie
Jugend und Europacup
Johannes Strolz kam als Sohn des Olympiasiegers Hubert Strolz in Bludenz zur Welt. Nach guten Leistungen auf Schülerebene wechselte der Warther an die Schihauptschule Schruns und besuchte später das Schigymnasium Stams, wo er in den Nachwuchskader des ÖSV aufgenommen wurde. Nach der Matura legte er den Grundwehrdienst ab und absolvierte eine Ausbildung im Spitzensportkader der Polizei.[3]
Nach seinem Europacup-Debüt im Dezember 2011 nahm Strolz im März 2012 an der Juniorenweltmeisterschaft in Roccaraso teil, wo er die Bronzemedaille im Super-G errang. Ein Jahr später klassierte er sich in Québec in allen fünf Disziplinen im erweiterten Spitzenfeld, konnte jedoch den Medaillengewinn nicht wiederholen. Im Europacup konzentrierte er sich danach zunehmend auf die technischen Disziplinen und erreichte bislang acht Platzierungen unter den besten zehn. Am 8. Dezember 2017 gelang ihm im Riesenslalom von Trysil sein erster Sieg.
Weltcup
Sein Weltcup-Debüt gab Strolz am 14. Dezember 2013 im Riesenslalom von Val-d’Isère. Seither wurde er nur vereinzelt im Weltcup eingesetzt, konnte jedoch noch keine Punkte gewinnen. Im April 2016 feierte er einen Prestigeerfolg, als er im Rahmen der Deutschen Meisterschaften den Slalom vor Fritz Dopfer und Dominik Stehle gewann. Ein Jahr später kürte er sich sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom erstmals zum Österreichischen Meister.
Im Jänner 2018 gewann er als 30. im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen seinen ersten Weltcuppunkt. Seine beste Saisonplatzierung erreichte er als 22. im Riesenslalom von Kranjska Gora im März. Zum Abschluss der Saison 2017/18 entschied er die Gesamtwertung des Europacups für sich. Beim Weltcup-Auftakt in Levi gewann er im November 2018 als 15. erstmals Punkte im Slalom. Sein vorläufig bestes Resultat erzielte er im Februar 2019 mit Rang zwölf in der Kombination von Bansko. Nach schlechtem Saisonstart erreichte er im Jänner 2020 im Nachtslalom von Madonna di Campiglio mit Platz zehn sein erstes Topresultat. Zwei Jahre später gelang ihm im Slalom von Adelboden mit der Startnummer 38 sein erster Weltcupsieg. Er wurde damit zum 300. männlichen Sieger der Weltcup-Geschichte.[4]
Bei den Olympischen Spielen von Peking gewann er 34 Jahre nach seinem Vater in Calgary ebenfalls die Goldmedaille in der alpinen Kombination. Damit konnte zum ersten Mal im alpinen Skisport der Sohn eines Olympiasiegers genauso eine Goldmedaille erringen.[5] Zudem war es der erste Olympiasieg eines Sportlers aus Vorarlberg seit 1998. Damals hatte Mario Reiter ebenfalls die alpine Kombination gewonnen.
Erfolge
Olympische Spiele
Weltcup
- 1 Podestplatz, davon 1 Sieg:
Datum
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Ort
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Land
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Disziplin
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9. Januar 2022 |
Adelboden |
Schweiz |
Slalom
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Weltcupwertungen
Saison
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Gesamt
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Riesenslalom
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Slalom
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Kombination
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Platz
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Punkte
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Platz
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Punkte
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Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
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2017/18 |
141. |
10 |
53. |
10 |
– |
– |
– |
–
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2018/19 |
68. |
93 |
34. |
26 |
35. |
45 |
20. |
22
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2019/20 |
120. |
26 |
– |
– |
46. |
26 |
– |
–
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2020/21 |
100. |
40 |
– |
– |
35. |
40 |
– |
–
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Europacup
- Saison 2017/18: 1. Gesamtwertung, 2. Kombinationswertung, 3. Riesenslalomwertung, 3. Slalomwertung
- 17 Platzierungen unter den besten zehn, davon 4 Siege:
Juniorenweltmeisterschaften
- Roccaraso 2012: 3. Super-G, 13. Riesenslalom
- Québec 2013: 4. Kombination, 5. Super-G, 7. Abfahrt, 15. Slalom, 16. Riesenslalom
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Österreichisches Olympisches Comité (Hrsg.): Olympia Guide Peking 2022. Wien 2022, S. 113. Online, abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ Ski alpin: ÖSV-Kader für die Saison 2018/19. Tiroler Tageszeitung, 21. Oktober 2018, abgerufen am 18. November 2018.
- ↑ Über Johannes Strolz – Karriere & Steckbrief. Olympiazentrum Vorarlberg, abgerufen am 14. November 2017.
- ↑ Johannes Strolz – der Sieger von Adelboden. ORF Vorarlberg, 10. Januar 2022, abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ Strolz-Familie schafft Historisches. ORF, 10. Februar 2022, abgerufen am 10. Februar 2022.