Jan Marsalek

Fahndungsplakat des Polizeipräsidiums München

Jan Marsalek (auch Maršálek; * 15. März 1980 in Wien) ist ein ehemaliges Vorstandsmitglied von Wirecard und ein mutmaßlicher Wirtschaftskrimineller. Er ist seit Juni 2020 auf der Flucht vor den deutschen Strafverfolgungsbehörden und wird mit internationalem Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs sowie wegen besonders schwerer Untreue und weiterer Vermögens- und Wirtschaftsdelikte gesucht. Er gilt als Hauptverdächtiger der Bilanzfälschung bei Wirecard im Umfang von mindestens 1,9 Milliarden Euro. Marsalek soll in Moskau untergetaucht sein; die deutsche Justiz verlangt seine Auslieferung und stellte ein Rechtshilfeersuchen an die russische Regierung.

Biographie

Jugend und Einstieg bei Wirecard

Jan Marsalek wuchs in Klosterneuburg bei Wien auf, sein Vater war Geschäftsführer eines holzverarbeitenden Betriebes in Tschechien und daher häufig über längere Zeit abwesend; Marsaleks Mutter soll „praktisch alleinerziehend“ gewesen sein.[1] Der kommunistische Widerstandskämpfer Hans Maršálek (1914–2011) war sein Großvater.[2]

Nach eigenen Angaben besuchte Marsalek in Wien das französische Gymnasium; das damit möglicherweise gemeinte Lycée Français de Vienne hat diese Angabe nicht bestätigt (Stand: 17. Juli 2020).[3] Später wechselte er zum Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Klosterneuburg, das er kurz vor dem Ablegen der Matura ohne Schulabschluss verließ. Mit 19 Jahren gründete er ein Softwareunternehmen für Anwendungen im elektronischen Handel. Im Jahr 2000 begann er seine Karriere bei Wirecard. Er wurde vom damaligen Vorstand und Gründer des Unternehmens angeworben, weil er sich mit dem Wireless Application Protocol (WAP) auskannte.[1] Im Februar 2010 wurde er Chief Operating Officer und Vorstandsmitglied der inzwischen börsennotierten Wirecard AG.[4] Sein Vorstandsgehalt bei Wirecard lag zuletzt bei jährlichen 2,7 Millionen Euro.[3] Sein Vermögen wird auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt.[5] Dazu gehörten – anders als beim Vorstandsvorsitzenden Markus Braun – kaum Unternehmensanteile, nur im Februar 2019 kaufte er Wirecard-Aktien für 110.000 Euro.[3]

Zuletzt lebte Marsalek in Deutschland in einer Villa in der Prinzregentenstraße im Münchner Stadtteil Bogenhausen, die ein Geschäftspartner für ihn angemietet hatte, der dafür monatlich knapp 50.000 Euro zahlte. Die Miete erhielt er von Marsalek.[6]

Wirecard und Betrugsvorwürfe

Im März 2019 berichtete die Financial Times von verdächtigen Transaktionen in Singapur mit einem Gesamtvolumen in Höhe von zwei Milliarden Euro, über die Marsalek Bescheid gewusst haben soll.[7] Am 18. Juni 2020 musste Wirecard eingestehen, keinen Nachweis über 1,9 Milliarden Euro zu haben. Marsalek wurde sofort freigestellt und wenige Tage später fristlos entlassen.[8] In der Folge musste Wirecard Insolvenz anmelden. Marsalek gilt als einer der Hauptverantwortlichen.[9][10] Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft München I gegen Jan Marsalek sind:[11]

  • gewerbsmäßiger Bandenbetrug (§ 263 Abs. 5),
  • besonders schwerer Fall der Untreue (§ 266 Abs. 2 in Verbindung mit § 263 Abs. 3 Nr. 1 & Nr. 2),
  • Bilanzfälschung (§ 283b Abs. 1)
  • Börsenmanipulation (§ 119 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 5 Nr. 1)
  • weitere Vermögens- und Wirtschaftsdelikte.

Geheimdienstkontakte

Marsalek werden Kontakte zu Geheimdiensten nachgesagt.[12] Der frühere FPÖ-Spitzenpolitiker Johann Gudenus soll von Marsalek mit vertraulichen Informationen aus den österreichischen Sicherheitsbehörden versorgt worden sein.[12] Gudenus hat Marsalek im Sommer 2018 einen Termin im damals von der FPÖ geführten österreichischen Innenministerium verschafft.[13] Der deutsche Generalbundesanwalt (GBA) untersucht nach Angaben des deutschen Bundesjustizministeriums Anhaltspunkte dafür, „dass der österreichische Staatsangehörige Jan Marsalek von einem Mitarbeiter des österreichischen Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) als Vertrauensperson geführt wurde.“[14] Im Januar 2021 wurden in diesem Zusammenhang zwei BVT-Mitarbeiter und der ehemalige FPÖ-Nationalratsabgeordnete Thomas Schellenbacher verhaftet.[15][16] Im 3. Untersuchungsausschuss der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages soll es auch um die Frage gehen, ob Marsalek Kontakte zum früheren Geheimdienstkoordinator Klaus-Dieter Fritsche hatte.[17]

Marsalek war mit Personen aus dem Umfeld des russischen Militärnachrichtendienstes GRU bekannt. Die Recherchen von Bellingcat und Spiegel legen nahe, dass der russische Inlandsgeheimdienst FSB ihn ab 2015 überwachte und seine Reisebewegungen sowie Buchungsdaten speicherte. 2016 stellte der FSB demnach die Speicherung ein, Marsalek reiste auch danach noch nach Russland ein,[18] nach Informationen der Rechercheplattform Bellingcat insgesamt mehr als 60-mal. Er benutzte vier verschiedene österreichische Pässe und einen Diplomatenpass. Die Trips seien auffallend kurz gewesen, demnach verbrachte Marsalek oft nicht einmal einen Tag in Russland. Experten gehen davon aus, dass er längere Zeit mit Moskauer Diensten kooperierte.[19] Marsalek verfügte im Jahr 2018 über vier streng vertrauliche Dokumente der Organisation für das Verbot chemischer Waffen über den Anschlag auf Sergei Wiktorowitsch Skripal in Salisbury.[20]

Versuchter Kauf von Spionagesoftware und Aktivitäten in Libyen

Im November 2013 soll Marsalek versucht haben, Spyware des italienischen Unternehmens HackingTeam zu erwerben, die dieses nach eigenen Angaben ausschließlich an staatliche Stellen verkauft. Ende Oktober 2013 wird er in einem Schreiben an das Unternehmen als Repräsentant des Inselstaats Grenada genannt, in dem Interesse am Kauf der HackingTeam-Spyware bekundet und eine Produktvorführung angefragt wird. Das Schreiben ist dem Anschein nach auf offiziellem Briefpapier Grenadas gedruckt und trägt die Unterschrift des damaligen grenadischen Außenministers Nickolas Steele. Gegenüber dem Spiegel bestätigte Steele ein Treffen mit Marsalek im Sommer 2013, bei dem es um Wirecard-Technologie zur Zahlungsabwicklung gegangen sei und das zu keinem Geschäft geführt habe. Steele bestritt die Echtheit des Schreibens an HackingTeam ebenso wie der Geschäftsführer des als Zwischenhändler genannten mexikanischen Unternehmens Encryptech. Im Juli 2013 waren auf den Namen Jan Marsalek Internet-Domains mit offiziell erscheinendem Namen registriert worden, darunter stateofgrenada.org, die zu Servern in Deutschland führten. Der ehemalige Chef von HackingTeam erklärte, dass es seines Wissens kein Treffen mit Marsalek oder Repräsentanten Grenadas gegeben habe. Interne E-Mails, deren Echtheit ein ehemaliger HackingTeam-Mitarbeiter bestätigt, legen jedoch nahe, dass am 27. November 2013 eine Spyware-Vorführung für Marsalek stattfand. Laut dem Chef des HackingTeam-Nachfolgeunternehmens Memento Labs und zwei weiteren ehemaligen HackingTeam-Mitarbeitern kam es jedoch zu keinem Vertragsabschluss zwischen HackingTeam und Grenada oder Marsalek.[21][22]

Marsalek hatte Kontakte zu einer „russischen Sicherheitsfirma, die in Libyen aktiv war“, sowie zu den Eigentümern einer Zementfabrik in Libyen. Außerdem plante er dort laut Kilian Kleinschmidt kurzzeitig ein Flüchtlingsprojekt, später stattdessen eine „Grenzschutztruppe für die Bewachung der libyschen Südgrenze“.[23]

Flucht und Aufenthalt in Moskau

Marsalek wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Ihm wird Marktmanipulation, Bilanzfälschung, Untreue und bandenmäßiger Betrug vorgeworfen.[24] Am 18. Juni 2020 wurde Marsalek von Wirecard freigestellt. An diesem Tag sahen ihn seine Kollegen auch zum letzten Mal.[18] Zuletzt gesehen wurde er in Wien, wo er sich kurz vor dem Abflug von einem Privatflugplatz in einem italienischen Speiselokal mit einem früheren Mitarbeiter des österreichischen Verfassungsschutzes traf.[14] Zunächst war spekuliert worden, Marsalek halte sich auf den Philippinen auf. Seine angebliche Einreise in die Philippinen am 23. Juni 2020 und seine Ausreise nach China am 24. Juni 2020 stellten sich als fingiert heraus:[25][26] Am 4. Juli erklärte der philippinische Justizminister Menardo Guevarra, Beamte der philippinischen Einwanderungsbehörde hätten Marsaleks Daten gefälscht.[18] Am 12. August 2020 wurde die Öffentlichkeit über Aktenzeichen XY … ungelöst um Mithilfe bei der Fahndung nach Marsalek gebeten.[27] Nach Angaben des Spiegel ist Marsalek mit falschem Pass zunächst nach Belarus eingereist.[25] Laut der Investigativ-Plattform Bellingcat ist Marsalek noch am Tag seiner Freistellung bei Wirecard Mitte Juni von Klagenfurt über Tallinn nach Minsk geflogen. Wegen des politischen Konflikts zwischen Russland und Belarus sei es dem russischen Militärgeheimdienst GRU aber zu riskant gewesen, Marsalek im Nachbarland zu belassen. Deshalb habe man ihn weiter nach Russland gebracht.[28][29] Das Handelsblatt berichtete unter Berufung auf Unternehmer-, Justiz- und Diplomatenkreise, dass Marsalek auf einem Anwesen westlich von Moskau unter Aufsicht des russischen Militärgeheimdienstes untergebracht sei.[30]

Im September 2021 wurde bekannt, dass im Frühjahr 2021 bei einem Vermieter einer von Marsalek angemieteten Wohnung im Münchner Stadtteil Schwabing rund 80.000 Euro eingegangen waren.[31] In der Wohnung wohnte zuvor Marsaleks Freundin. Die Überweisung wurde durch ein Pseudonym aus den Vereinigten Arabischen Emiraten heraus getätigt. Ob Marsalek oder ein Strohmann für diese Überweisung verantwortlich ist, ist bisher unklar.

Unter Berufung auf geheime Akten berichtete Bild im April 2022, dass dem Bundesnachrichtendienst Anfang 2021 angeboten worden sei, Marsalek in Moskau zu vernehmen. Er soll sich zu dem Zeitpunkt in Rasdory in der Oblast Moskau aufgehalten haben;[32][33] das Dorf an der Rubljowka gilt als Nobelvorort der russischen Hauptstadt.[34] Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll Marsalek unter dem Namen German Baschenow im Villenviertel Meyendorff Gardens bei Moskau leben, in dem sich auch das Gästehaus des Kreml befindet,[35] und unter ständiger Bewachung des russischen Geheimdienstes stehen.[36] Die deutsche Justiz verlangte von Russland eine Auslieferung.[37]

Mitte Juli 2023 wandte sich Marsalek über seinen Verteidiger schriftlich an das Landgericht München I.[38]

Rezeption in Medien und Musik

Die Satire-Sendung ZDF Magazin Royale befasste sich in ihrer Ausgabe vom 27. November 2020 ausführlich mit Jan Marsalek. In der Sendung wurde auf eine gemeinsam mit dem Handelsblatt erstellte neue Website hingewiesen, auf der ausführlicher über den Fall informiert wird.[39] Marsaleks Wirken wurde in dem im Dezember 2020 im Ersten ausgestrahlten Dokumentarfilm Der Fall Wirecard. Von Sehern, Blendern und Verblendeten des Bayerischen Rundfunks kurz thematisiert.[40]

2021 erschien das Dokudrama Der große Fake – Die Wirecard-Story von den Drehbuchautoren Hannah Ley und Raymond Ley. Der Film kombiniert spielerische Elemente mit Erzählungen realer Zeitzeugen wie der Hedgefondsgründerin Fahmi Quadir. Im Mai 2021 erschien Wirecard – Die Milliarden-Lüge, produziert von Sky Deutschland, Das Erste und RBB. Der Dokumentarfilm zeigt, wie mutige Informanten und Journalisten gegen alle Widerstände einen der größten Finanzskandale aller Zeiten aufdeckten.[41] Zum selben Zeitpunkt beleuchtete der ORF im Dokumentarfilm Der talentierte Herr Marsalek – Wie man Geld erfindet Marsaleks Biografie genauer.[42] Im Juli 2022 wurde auf Netflix die Wirecard-Satire King of Stonks veröffentlicht. Die Miniserie ist vom Finanzbetrug und den handelnden Personen der Wirecard inspiriert.[43] Im September desselben Jahres veröffentlichte der Streamingdienstleister die Dokumentation Skandal! Der Sturz von Wirecard.[44]

Die Antilopen Gang erwähnt Marsalek in dem Lied Antilopen Geldwäsche (2021).

Literatur

  • Ben Taub: How the Biggest Fraud in German History Unravelled. In: The New Yorker. 6. März 2023 (englisch, newyorker.com).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Tim Bartz, Sven Becker, Rafael Buschmann et al.: Auf der Jagd nach Dr. No. In: Der Spiegel. Nr. 30, 2020 (online).
  2. Bettina Weiguny, Georg Meck: Wirecard. Das Psychogramm eines Jahrhundertskandals. Goldmann Verlag, München 2021, ISBN 978-3-442-31631-1, S. 50ff.
  3. a b c Bernhard Ecker, Martina Bachler: Jan Maršálek – Der meistgesuchte Österreicher der Welt. In: Trend. Nr. 29/2020, 17. Juli 2020 (trend.at [abgerufen am 26. Juli 2020]).
  4. Jan Marsalek Net Worth. In: Wallmine. Abgerufen am 21. Juli 2020.
  5. kas: Jan Marsalek: Partys und Betrug – das skurrile Leben des Wirecard-Ex-Vorstands. In: Focus Online. 6. Juli 2020, abgerufen am 6. Juli 2020.
  6. Bettina Weiguny: Polizei räumt Marsalek-Villa in München. In: FAZ.NET, 31. Oktober 2020, abgerufen am 2. November 2020.
  7. Dan McCrum: Wirecard boss tells staff accounting allegations known and adressed, ft.com, 22. März 2019
  8. Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Jan Willmroth, Nils Wischmeyer: Wo steckt Jan Marsalek, sueddeutsche.de, 5. Juli 2020
  9. Klaus Ott, Nils Wischmeyer: Ermittler durchsuchen Wirecard-Büros, sueddeutsche.de, 1. Juli 2020
  10. Frederik Obermaier, Christoph Giesen, Oliver Das Gupta: Sein Name ist Marsalek, Jan Marsalek. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2022.
  11. Fahndungsseite zu Jan Marsalek auf der Website des Bundeskriminalamts, abgerufen am 22. November 2020
  12. a b Anna Thalhammer: Flüchtiger Wirecard-Manager war geheimer FPÖ-Informant. In: DiePresse.com. 9. Juli 2020, abgerufen am 11. Juli 2020.
  13. Frederik Obermaier, Christoph Giesen, Oliver Das Gupta: Marsalek: Ein Mann, dem wohl fast alles zuzutrauen ist. In: sueddeutsche.de. 10. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2020.
  14. a b Georg Mascolo, Massimo Bognanni: Ein V-Mann im Wirecard-Vorstand? In: tagesschau.de, 30. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020. Archivlink
  15. BVT-Beamter rund um Wirecard-Skandal verhaftet, Webseite: orf.at vom 24. Januar 2021.
  16. Wirecard-Skandal: Geheimdienstmann soll Marsalek bei Flucht geholfen haben - Spiegel Online. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  17. Thorsten Mumme: Hatte der BND wirklich keine Informationen über Marsalek? In: Tagesspiegel, 31. August 2020, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  18. a b c Marsalek offenbar in Weißrussland untergetaucht. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  19. Das geheime Netzwerk des Jan M. Abgerufen am 13. September 2022.
  20. Paul Murphy, Dan McCrum, Helen Warrell: Wirecard executive Jan Marsalek touted Russian nerve gas documents. In: Financial Times. 9. Juli 2020, abgerufen am 23. Juli 2020 (englisch).
  21. Max Hoppenstedt, Marcel Rosenbach, Nicola Naber, Roman Höfner: Marsalek bahnte offenbar Kauf von Spionagesoftware an. In: Der Spiegel. 21. Juli 2020, abgerufen am 21. Juli 2020.
  22. Lorenzo Franceschi-Bicchierai: ‘World’s Most Wanted Man’ Involved in Bizarre Attempt to Buy Hacking Tools. In: Motherboard. 21. Juli 2020, abgerufen am 21. Juli 2020 (englisch).
  23. Arne Meyer-Fünffinger, Josef Streule und Hans-Martin Tillack: Wirecard-Skandal: Marsalek und seine Russland-Kontakte. tagesschau.de, 16. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
  24. Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Jan Willmroth, Nils Wischmeyer: Catch me if you can, sueddeutsche.de, 2. Juli 2020
  25. a b Fidelius Schmid, Christo Grozev: Wirecard-Manager Marsalek offenbar nach Weißrussland geflüchtet. In: Der Spiegel. Abgerufen am 18. Juli 2020.
  26. Solveig Bach: Wo steckt Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek? In: Capital. 7. Juli 2020, abgerufen am 7. Juli 2020.
  27. Aktenzeichen XY… ungelöst vom 12. August 2020. ZDF, 12. August 2020, abgerufen am 12. August 2020.
  28. Ex-Wirecard-Manager Marsalek angeblich in Moskau. In: Tagesschau, 20. Juli 2020.
  29. World's Most Wanted Man Jan Marsalek Located in Belarus; Data Points to Russian Intel Links. Bellingcat, 18. Juli 2020.
  30. Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek ist in Russland untergetaucht. In: Handelsblatt, 19. Juli 2020.
  31. Fahnder prüfen verdächtige Mietüberweisung. In: Spiegel Wirtschaft. 17. September 2021, abgerufen am 13. November 2021.
  32. Thomas Steinmann: Bundesregierung mauert im Fall Marsalek. In: Capital. 26. April 2022, abgerufen am 4. Mai 2022.
  33. Merkel wusste vom Versteck des Wirecard-Betrügers. 11. April 2022, abgerufen am 4. Mai 2022.
  34. René Bender, Mathias Brüggmann, Michael Verfürden: Villa in Moskauer Nobelvorort: In dieses Luxusviertel flüchtete Jan Marsalek. In: Handelsblatt. 10. Juni 2022, abgerufen am 30. Juli 2022.
  35. Jörg Schmitt: Jan Marsalek: Bitte festnehmen. Süddeutsche Zeitung, 27. Juli 2022, abgerufen am 9. Dezember 2022.
  36. Jörg Schmitt: Jan Marsalek: Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 25. Juli 2022, abgerufen am 30. Juli 2022.
  37. tagesschau.de: Justiz verlangt von Russland Auslieferung von Ex-Wirecard-Vorstand. Abgerufen am 22. April 2022.
  38. AFP: Ex-Vorstand Marsalek meldet sich über Anwalt bei der Justiz (18. Juli 2023)
  39. Markus Ehrenberg: So nahm Böhmermann den Wirecard-Skandal auseinander. In: tagesspiegel.de. 27. November 2020, abgerufen am 14. Januar 2022.
  40. Philipp Grüll, Arne Meyer-Fünffinger, Josef Streule, Sabina Wolf: Der Fall Wirecard: Von Sehern, Blendern und Verblendeten in der BR-Mediathek. Video (45 Min.), abrufbar bis 19. Oktober 2026 (DokThema, Politische Doku; Erstausstrahlung am 7. Dezember 2020 (Die Story im Ersten))
  41. Arno Frank: Der wahre Krimi. In: Spiegel. 21. Mai 2021, abgerufen am 13. August 2022.
  42. Neue Doku „Der talentierte Herr Marsalek – Wie man Geld erfindet“ am 26. Mai um 21.05 Uhr in ORF 1. Abgerufen am 13. November 2021.
  43. Andreas Scheiner: «King of Stonks» auf Netflix: Rating-Warnung für Wirecard-Satire. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 4. September 2022]).
  44. Constantin Flemming: Der Sturz von Wirecard: Die wahre Geschichte hinter der Netflix-Doku. wodafone.de, 25. August 2022, abgerufen am 18. September 2022.

Information

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