Nach Beginn ihrer Filmkarriere in Österreich wurde sie ab Ende der 1930er Jahre zum Hollywood-Star. Für ihre Erfindung, eine Funkfernsteuerung für Torpedos, die sie im Zweiten Weltkrieg im Dienste der US Navy und der Alliierten zu entwickeln begann, wurde sie im Jahr 2014 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.[1][2]
Hedwig „Hedy“ Lamarr stammte aus einer jüdischen Familie.[3] Ihr aus Lemberg gebürtiger Vater Emil Kiesler war Direktor des Wiener Bankvereins, die Mutter Gertrud Lichtwitz kam aus Budapest und war ausgebildete Konzertpianistin.[4] Lamarr besuchte eine Privatschule, erhielt Klavier-, Ballett- und Sprachunterricht. Schon in ihrem vierten Film Man braucht kein Geld (1931) mit Heinz Rühmann und Hans Moser hatte Lamarr eine Hauptrolle. Der tschechoslowakisch-österreichische Film Symphonie der Liebe (besser bekannt unter dem Titel Ekstase) von 1933 war aufgrund seiner Nacktszenen ein Skandal. Aber nicht nur die zehnminütige Nacktszene – ein Bad in einem See und der anschließende Gang nackt durch einen Wald – sorgte für Aufsehen, sondern vor allem eine Liebesszene, in der lediglich ihr erregtes Gesicht zu sehen war – sie spielte einen Orgasmus. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Film deshalb verboten. Erst 1935, nach Kürzungen, wurde der Film unter Tumulten in einigen wenigen deutschen Kinos gezeigt, versehen mit der Warnung: „Dieser Film ist jugendverderbend.“[5]
Am 17. Juni 1933 ließ sie sich katholisch taufen. Am 10. August 1933 heiratete sie den reichen Wiener Industriellen Fritz Mandl, einen herrschsüchtigen und eifersüchtigen Mann, der ihr das Auftreten in Filmen verbot. Er war Sohn eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter und verlangte anlässlich der Hochzeit in der Wiener Karlskirche von ihr, dass sie zum katholischen Glauben übertrete. Am gemeinsamen Wohnsitz, dem Gut Fegenberg in Schwarzau im Gebirge in Niederösterreich, verkehrte Prominenz wie Ödön von Horváth oder das Ehepaar Franz und Alma Werfel. Mandl war Waffenfabrikant, der unter anderem auch mit dem nationalsozialistischen Deutschland Geschäfte machte. Sie verließ ihn 1937 und ging nach Paris, später nach London.
Erfinderin
Hedy Lamarr, die sich als Gegnerin des Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg auf die Seite der Alliierten stellte, entwickelte 1940 eine Funkfernsteuerung für Torpedos, die sie zum Patent anmeldete.[6] Diese sollte durch selbsttätig wechselnde Frequenzen schwer anzupeilen und weitgehend störungssicher sein. Zu der Erfindung kam es, als sie und der Komponist George Antheil für sein Ballet Mécanique 16 Pianolas untereinander und mit einem Film zu synchronisieren hatten, was über gleichzeitig ablaufende Klavierrollen (Lochstreifen) gelang. Das Problem bei der Funkfernsteuerung lösten sie mittels identischer Lochstreifen in Sender und Empfänger. Dadurch waren die gleichzeitigen Frequenzwechsel möglich. Lamarr soll als Frau des Waffenherstellers Fritz Mandl Zugang zu geheimen Informationen auch im Bereich der Funktechnik gehabt haben.[7]
Lamarr und Antheil arbeiteten einige Monate lang an ihrer Idee, bevor sie diese im Dezember 1940 dem nationalen Erfinderrat (National Inventors Council) präsentierten. Vorsitzender des Rates war Charles Kettering, Forschungsdirektor von General Motors. Kettering schlug Lamarr und Antheil vor, die Idee patentieren zu lassen. Mit Unterstützung eines Professors für Elektrotechnik am California Institute of Technology bereiteten sie das Patent zur Anmeldung vor. Am 11. August 1942 wurde es vom Patentamt erteilt.[6]
Das Patent von Lamarr und Antheil wurde aus unterschiedlichen Gründen nicht für die vor feindlichen Störsignalen geschützte Fernsteuerung von Torpedos genutzt. Zunächst war der Einsatz von Papierrollen, also praktisch der Lochkartentechnik aus dem 19. Jahrhundert, 1941 veraltet und die Papierrollen-Steuerung für die automatische Synchronisation von Klavieren hatte nichts mit geheimer Kommunikation oder der Steuerung von Lenkwaffen zu tun. Das Patent blieb außerdem eher vage bei der Frage, wie die Verbindung zwischen den synchron laufenden Lochkarten und der Fernsteuerung tatsächlich realisiert werden soll. Des Weiteren gab es bereits seit den 1920er Jahren mehrere geheim gehaltene US-Patente, die der Idee von Lamarr und Antheil ähnelten. Zudem war in den USA auch schon 1930 klar, dass eine Steuerung von Torpedos per Funk nicht möglich ist. Somit sind alle technischen Inhalte im Patent von Lamarr/Antheil irrelevant und hatten keinen Einfluss auf den weiteren Fortgang des Seekrieges. Die Idee des Frequenzsprungverfahrens ist aber durchaus interessant und gewissermaßen zeitlos, sie stammt aber nicht von Hedy Lamarr, sondern ist um einiges älter. Dass Hedy Lamarr trotzdem als Erfinderin störungssicherer Steuerung von Torpedos gilt und das Patent als „red hot“ eingestuft wurde, liegt daran, dass sie als damals berühmte Schauspielerin als Teil der US-Kriegspropaganda instrumentalisiert worden war.[8] Romuald Scibor-Marchocki, der Mitte der 50er Jahre bei Hoffman Laboratories für die US Navy Sonarbojen für die U-Boot-Jagd entwickelte, bestätigte ein halbes Jahrhundert später, dass die Funkkommunikation zu den Bojen auf Basis des Lamarr-Antheil-Patents entwickelt wurde. In den frühen 60er Jahren wurde auch eine Flugdrohne mit dem Kommunikationskonzept ausgestattet. Während das Frequenzsprungverfahren bei der Boje aus den 50er Jahren noch mechanisch mit einer schnell rotierenden Trommel ähnlich wie bei Spieldosen realisiert wurde, war die Überwachungsdrohne mit Digitaltechnik ausgestattet, die sehr schnelle Frequenzänderungen ermöglichte.[9][10][11]
1962 verwendeten einige Navy-Schiffe eine weiterentwickelte Version der Technik.[12] Der gleichzeitige Frequenzwechsel, genannt Frequenzsprungverfahren (englischfrequency-hopping), wird in der Kommunikationstechnik zum Beispiel bei Bluetooth verwendet.
Für ihre Erfindung erhielt Lamarr 1997 den Electronic Frontier Foundation Pioneer Award.[13] 2014 wurde Lamarr posthum in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.[2]
Hollywood
In London wurde Lamarr von Louis B. Mayer für MGM unter Vertrag genommen. Gleichzeitig gab er ihr den KünstlernamenHedy Lamarr, wobei er sich direkt auf den berühmten StummfilmstarBarbara La Marr bezog, die seinerzeit unter dem Titel The Girl Who Was Too Beautiful bekannt war. MGM vermarktete sie als „schönste Frau der Welt“.
Trotzdem schaffte sie durch die Mitwirkung in dem Streifen Algiers im Jahr 1938 an der Seite von Charles Boyer eine Sensation. Viele Schauspielerinnen kopierten ihre Mittelscheitel-Frisur, und die brünette Haarfarbe wurde zur Modefarbe der späten 1930er Jahre. Joan Bennett trieb die Mimikry so weit, dass sie für den Streifen Trade Winds ihre bislang blonden Haare à la Lamarr färbte und für den Rest ihrer Karriere nicht änderte. Gleichzeitig war Lamarr für eine Renaissance des Hutes als Accessoire für Schauspielerinnen Vorbild. Als Kopfbedeckung trug sie Turbane, Schals, Schleier und sogar an Pagoden erinnernde mehrstöckige Kreationen. Louis B. Mayer wollte aus Hedy Lamarr den größten Star des Studios machen und betraute damit zunächst Josef von Sternberg, der bei ihrem MGM-Debüt, dem Film I Take This Woman, Regie führen sollte. Zahlreiche Pannen begleiteten von Beginn an diese Produktion, die über 18 Monate dauerte, bei der sich drei Regisseure abwechselten und während der fast die komplette Besetzung ausgewechselt wurde. Am Ende bezeichneten manche den Film scherzhaft als I Retake This Woman, und das Ergebnis war ein Flop. Lamarr selbst wirkte nebenbei noch neben Robert Taylor in dem Film Lady of the Tropics mit, der schließlich sogar noch früher in den Verleih kam.
Sie spielte gelegentlich gute Rollen, doch meistens war sie als „dekoratives Beiwerk“ in eher eindimensional gestalteten weiblichen Hauptrollen zu sehen. Dies gilt insbesondere für ihren größten kommerziellen Erfolg, den Film Samson und Delilah, bei dem Cecil B. DeMille Regie führte. Als ihre wichtigste Rolle bezeichnete Lamarr 1947 ihren Auftritt als moderne und unabhängige Frau in der Geschäftswelt in H.M. Pulham, Esq. von King Vidor,[14] für diesen Auftritt wurde sie auch von vielen Kritikern gelobt.[15] Lamarr behauptete in späteren Jahren oft, sie habe viele gute Rollen abgelehnt, so in Casablanca und Das Haus der Lady Alquist. Im Jahr 1958 drehte sie ihren letzten Film.
Privatleben
Die Schauspielerin war sechsmal verheiratet und hatte zahlreiche Affären, auch mit Frauen.[16] Ihre Ehemänner waren Fritz Mandl, Gene Markey, John Loder, Teddy Stauffer, W. Howard Lee sowie Lewis J. Boles. Sie hatte drei Kinder.
Im Jahr 1965 wurde in Los Angeles eine Anzeige wegen Ladendiebstahls gegen sie bekannt, weil sie für kurze Zeit in Haft war, bis die Anklage gegen sie wegen Geringfügigkeit fallen gelassen wurde. 1991 wurde sie in Florida wegen des gleichen Delikts in Haft genommen. Durch ihren freiwilligen Verzicht auf Verteidigung und die Einwilligung zu einem Jahr Bewährungszeit wurde auf eine Anklage verzichtet. Ihre Autobiographie Ecstasy and Me wurde im Jahr 1967 herausgegeben. Kurze Zeit nach dem Erscheinen verklagte Lamarr den Co-Autor auf eine hohe Summe Schadenersatz, da er die Fakten verdreht habe.
Die letzten Jahrzehnte ihres Lebens verbrachte Lamarr zurückgezogen in Florida.
Ihr Sohn Anthony Loder (* 1947 in Los Angeles; † 24. Mai 2023[17]) schrieb 2012 zusammen mit dem deutschen Journalisten Jochen Förster ein Buch über seine Mutter, das 2014, zu ihrem 100. Geburtstag, in einer revidierten Neuausgabe erschien.
Nachlass und Museumsprojekt
Das Jüdische Museum Wien hatte mit Hilfe von Unterstützern in den USA den Nachlass Lamarrs von Sohn Anthony Loder gekauft. Am 18. März 2021 berichtete der ORF, dass ein Gebäude gesucht werde, um ein Museum für Lamarr einzurichten.[18] Wie jedoch am 23. Juni 2022 bekannt wurde,[19] haben sich die Ausstellungspläne bereits Ende 2021 aufgrund von Finanzierungsproblemen für die benötigte zusätzliche Ausstellungsfläche zerschlagen, der Ankauf der Exponate sowie eine Schenkung wurden rückabgewickelt.
1997 verlieh die Electronic Frontier Foundation Hedy Lamarr den EFF Pioneer Award in Würdigung ihrer und Antheils Erfindung. Dave Hughes, einem glühenden Verehrer Lamarrs, und seiner unermüdlichen Lobbyarbeit ist es zu verdanken, dass alle Hersteller von Funktechnologien Lamarrs Entwicklung letztlich doch würdigten.[21]
2006 wurde der Hedy-Lamarr-Weg in Wien-Meidling (12. Bezirk) nach der Schauspielerin benannt.
Der Tag der Erfinder wird ihr zu Ehren in Deutschland, Österreich und der Schweiz an ihrem Geburtstag am 9. November gefeiert.
Es soll Lamarrs letzter Wille gewesen sein, dass ihre Asche im Wienerwald verstreut wird. Zum Teil entsprachen ihre Kinder Anthony Loder und Deedee Loder diesem Wunsch, indem sie einige Jahre nach Lamarrs Tod die Hälfte der Asche im Grüngebiet Am Himmel verstreuten, das sich am Pfaffenberg, am Stadtrand von Wien, im nördlichen Wienerwald befindet. Die Szene wurde Teil des Films Calling Hedy Lamarr.[22]
Anthony Loders Anliegen, die restliche Asche seiner Mutter möge in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt werden, wurde 2014 realisiert: Am 7. November 2014 wurde ihre Urne auf dem Wiener Zentralfriedhof in Gruppe 33 G, Grab Nr. 80, unweit der zentral gelegenen Präsidentengruft bestattet.[24][25][26]
Google ehrte sie am 9. November 2015, ihrem 101. Geburtstag, mit einem Doodle.[27][28]
Das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz der TU Dortmund und des Fraunhofer IAIS wurde nach ihr benannt.[29]
Sonstiges
1904 wurde in Wien der Wiener Ruderverein Austria gegründet. Dank des Vereinsbankdirektors Kiesler, des Vaters von Hedy Lamarr, erhielt dieser das damals größte und bestausgestattete Klubhaus von Wien. Sie selbst war Mitglied des Ruderklubs und trainierte im Kuchelauer Hafen (Donauhafen an der nördlichen Stadtgrenze). Im Jahr 1956 besuchte Hedy Lamarr noch einmal diesen Verein, in dem sie ihre Jugend verbrachte, und die damals jungen Vereinsmitglieder erzählten später: „Wir konnten damals nicht verstehen, weshalb die alten Herren so aufgeregt waren!“[30] 2022 ließ der Ruderclub ein neues Bootshaus errichten, das den Namen „Bootshaus Hedy Lamarr“ trägt.[31]
Lamarr reichte im Jahr 1974 eine 10-Millionen-Dollar-Klage bei Gericht ein, um gegen Verletzung ihrer Privatsphäre und unberechtigte Nutzung ihres Namens, zum Beispiel „Hedley Lamarr“ in Mel Brooks’ Film Blazing Saddles vorzugehen. In dem US-Western spielt der Schauspieler Harvey Korman die Rolle des Vizegouverneurs Hedley Lamarr, eine bewusste Anspielung auf Hedy Lamarr. Er wird im Film immer wieder falsch angesprochen, sodass er antwortet: „Ich heiße Hedley, nicht Hedy!“ Mel Brooks erzählte: „Die Produzenten kamen und sagten, Hedy Lamarr würde die Produktion verklagen, wenn wir ihren Namen in dem Film verwenden würden. (Er:) Bitte bezahlt sie!“ Daher kam es zu dem Satz im Film, wo der Gouverneur sagt: „Wir haben 1874, und du [Vizegouverneur Hedley Lamarr] kannst sie verklagen!“ – Der Fall wurde außergerichtlich beigelegt.
Die Firma Corel veranstaltete 1996 einen 3-Millionen-US-Dollar-Designwettbewerb.[32] John Corkery, der mit Corels Software CorelDRAW eine Vektor-Illustration von Hedy Lamarr kreierte, gewann diesen Wettbewerb. Zwei Jahre später schmückte das Werk die Karton- und CD-Verpackungen von CorelDRAW 8. Corel wurde daraufhin auf über 5 Mio. US-Dollar verklagt, mit dem Ziel, Corel die Benutzung des Werkes zu untersagen. Hedy Lamarr lebte zu dieser Zeit sehr zurückgezogen und fürchtete um ihre Privatsphäre. Man einigte sich schließlich außergerichtlich in einem Vergleich, und Corel wurde eine Lizenz zur Nutzung des vektorisierten Porträts zugestanden.[33]
Im Videospiel Half-Life ist das Schoßtier einer Figur nach Hedy Lamarr benannt.[34]
Ein neu errichtetes Luxus-Warenhaus der KaDeWe Group an der Wiener Mariahilfer Straße am ehemaligen Standort eines Möbelgeschäftes wird den Namen Lamarr tragen. Hedy Lamarr soll unter anderem mit einem Museumscafé gewürdigt werden, Kuratorin soll die ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Danielle Spera, werden. Die Eröffnung ist für 2024 geplant.[36]
Seit 2011 erhalten die Gewinner des Houskapreises der B&C Privatstiftung die von Michaela Schupfer kreierte goldene „Houskapreis-Trophäe“. Die oberösterreichische Künstlerin ließ sich bei der Gestaltung von Hedy Lamarr inspirieren. Die Trophäe zeigt das Profil der österreichischen Schauspielerin und Erfinderin. Der Houskapreis ist ein privater Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich.[45]
Hedy Lamarr: Ecstasy and Me. My Life as a Woman. Bartholomew House, New York 1966.
Deutsch: Ekstase und ich. Skandalöse Enthüllungen aus 6 Hollywood-Ehen. Stephenson, Flensburg 1967 (übersetzt von Hedi und Hannes Baiko); NA: Ekstase und ich. Mein Leben als Frau. Schirmer Mosel, München 2012, ISBN 978-3-8296-0619-6.
Literatur
Jochen Förster (Bearbeiter), Anthony Loder: Hedy Darling. Hollywood-Ikone, Technik-Pionierin, gefallener Stern. Das filmreife Leben der Hedy Lamarr erzählt von ihrem Sohn [Anthony]. Ankerherz, Hollenstedt 2012, ISBN 978-3-940138-25-5; revidierte Neuausgabe: Mrs. Bluetooth. Die Geschichte eines vergessenen Genies – erzählt von ihrem Sohn. Ankerherz, Hollenstedt 2014, ISBN 978-3-940138-46-0.
Richard Brem, Theo Ligthart (Hrsg.): Hommage à Hedy Lamarr. In: Sumpfbuch. Band 7. Edition Selene, Wien, 1999, ISBN 3-85266-107-2 (Texte deutsch und teilweise englisch).
Peter Körte: Hedy Lamarr. Die stumme Sirene. Edition Belleville, München 2000, ISBN 3-933510-17-1.
Michaela Lindinger: Hedy Lamarr. Filmgöttin, Antifaschistin, Erfinderin. Die Biografie. Molden, Wien/Graz 2019, ISBN 978-3-222-15039-5.
Peter Kranzpiller: Hedy Lamarr. In: Stars der Kinoszene. Band 13, Eppe, Bergatreute 1997, ISBN 3-89089-683-9.
Richard Rhodes: Hedy’s Folly. The Life and Breakthrough Inventions of Hedy Lamarr, the Most Beautiful Woman in the World. Doubleday, New York City 2011, ISBN 978-0-385-53438-3.
2020: Kai Anne Schuhmacher: Die Gesichter der Hedy Lamarr. Theaterstück für Schauspiel, Puppen- und Maskentheater. Uraufführung: Wien, Schuberttheater, Regie: Kai Anne Schuhmacher.
Marie Benedict: Die einzige Frau im Raum. Aus dem amerikanischen Englisch von Marieke Heimburger, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023, ISBN 978-3-462-00492-2
↑ abHedy Lamarr. In: invent.org. National Inventors Hall of Fame, abgerufen am 4. Oktober 2021 (englisch).
↑Stephen Michael Shearer: Beautiful. The Life of Hedy Lamarr. Thomas Dunne Books, 2010, ISBN 978-0-312-55098-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Oktober 2021]).
↑ abcPatent US2292387A: Secret Communication System. Angemeldet am 10. Juni 1941, veröffentlicht am 11. August 1942, Erfinder: Hedy Kiesler Markey, George Anthell.
↑Michaela Lindinger: Hedy Lamarr. Filmgöttin, Antifaschistin, Erfinderin. Die Biografie. Molden, S.38–48.
↑Romuald Ireneus Scibor-Marchocki: A Tribute to Hedy Lamarr. In: rism.com. 29. Juli 2005, archiviert vom Original am 27. Dezember 2009; abgerufen am 23. Januar 2023: „Now that I know who invented the spread-spectrum concept, once again, I, who was the designer of – and probably the only person who remembers those early applications of – the spread-spectrum concept, want to express my sincere admiration and belated thanks to Hedy Lamarr.“Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rism.com
↑Grant Rollings: HEDY LAMARRVEL: Hedy Lamarr fled Hitler, had the first on-screen orgasm – and invented wi-fi. In: Showbiz Film. The Irish Sun, 3. März 2018, abgerufen am 23. Januar 2023: „In 1954 this Army contractor, Romauld Scibor-Marchocki, had found the actress’s 1942 patent for a revolutionary method of wireless communication, deep in the US Patent Office’s archives.“
↑Richard Rhodes: Hedy’s Folly: The Life and Breakthrough Inventions of Hedy Lamarr, the Most Beautiful Woman in the World. Vintage Book, New York 2012, ISBN 978-0-307-74295-7, 10: O Pioneers! (maxima-library.org): „Hoffman Laboratories manufactured military communication systems as well as consumer electronics. Scibor-Marchocki was handed the Secret Communication System patent because the Navy had contracted with Hoffman to build a jam-proof sonobuoy based on the technology, and Hoffman assigned him to design it.“