Freddy Quinn

Freddy Quinn, 1977

Freddy Quinn (* 27. September 1931 in Wien, Niederfladnitz oder Pula[1] als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl,[2] später Nidl-Petz,[3][4] auch Manfred Quinn)[3] ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler, der zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-eins-Erfolge in der deutschen Hitliste hatte, rund 60 Millionen Schallplatten verkaufte und zu dieser Zeit zum erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger wurde.[5] Er ist seit vielen Jahrzehnten Wahlhamburger.

Leben

Jugend

Freddy Quinn ist der Sohn des irischen Kaufmanns Johann Quinn und der österreichischen Journalistin Edith Henriette Nidl.[6] Nachdem sein Vater mit ihm in die USA gezogen war, besuchte Quinn zunächst die Grundschule in Morgantown, West Virginia. Er lernte das Bugle, eine Signaltrompete, spielen, und Englisch wurde für ihn zur zweiten Muttersprache. Als seine Mutter das Sorgerecht erhielt, kam er zu ihr nach Wien, wo er nach seiner Mitgliedschaft beim Deutschen Jungvolk dort bei einem Fanfarenzug spielte. Nach der Heirat seiner Mutter mit einem „verarmten Adeligen“, Rudolf Anatol Petz (bis zur Abschaffung des Adels in Österreich 1919 Rudolf Anatol Freiherr von Petz), der vornehmlich für eine der beiden Zeitschriften seiner Mutter, die Wiener Tierpost und Die Glocke, Tiergedichte schrieb, wurde er von diesem adoptiert. Quinn mochte ihn nicht. Später musste er mit einem Anwalt „fünfzehn Jahre lang darum kämpfen, den Namen seines Adoptivvaters loszuwerden“.[7]

Während des Zweiten Weltkriegs kam er via Kinderlandverschickung nach Ungarn, wo er das Kriegsende erlebte. Auf der Flucht vor der Roten Armee traf er bei Pilsen auf amerikanische Streitkräfte. Sein fließendes Englisch ermöglichte es dem 14-Jährigen, sich den GIs als Amerikaner auszugeben. Im Mai 1945 wurde er mit einem Militärtransport in die USA gebracht. Im Flüchtlingslager auf Ellis Island erfuhr er, dass sein Vater bereits 1943 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Der Junge wurde daraufhin mit dem nächsten Schiff zurück nach Europa geschickt und verbrachte in Antwerpen ein Jahr in einem Heim für Schwererziehbare, da es Schwierigkeiten mit seinen Papieren gab. Als er wieder in Wien eintraf, konnte er Niederländisch und Französisch sprechen. Seine gymnasiale Schulzeit verbrachte er in Wien am Gymnasium in der Albertgasse im 8. Bezirk.

Bereits als Minderjähriger reiste Quinn per Autostopp durch Südeuropa und Nordafrika und begann ein Wanderleben bei verschiedenen Zirkusunternehmen. Er schlug sich in diesem Milieu als Saxophonspieler durch, ließ sich aber auch zum Akrobaten und Seilläufer ausbilden. In Rom spielte er für amerikanische Truppen Klavier. Es gelang ihm, sich per Schiff bis nach Tunesien, Algerien, später Marseille, Paris und Rotterdam durchzuschlagen. In den Bars der Stadt Sidi bel Abbès spielte er auf seiner Gitarre vor den dort stationierten Fremdenlegionären, von denen damals die Mehrheit aus dem deutschsprachigen Raum stammte, seine Lieder über Sehnsucht und Heimweh. Das brachte ihm viel Sympathie und Geld ein. Ein Ausbilder der Légion étrangère bot ihm an, dass er die Grundausbildung probeweise mitmachen und sich danach entscheiden könne, ob er in der Legion bleiben wolle oder nicht. Nach drei Wochen Drill entschied sich Quinn für das Zivilleben und kehrte später nach Deutschland zurück.[8]

Große Erfolge in den 1950er und 1960er Jahren

Freddy Quinn, 1963

Als Country-Sänger trat er in Fürth vor amerikanischen Soldaten und in Nürnberg bei deren Rundfunksender AFN auf.[9] 1954 wurde er in der Washington Bar in Hamburg-St. Pauli von Jürgen Roland und Werner Baecker entdeckt, die dort als Talentsucher für Polydor unterwegs waren. Polydor ermöglichte ihm anschließend von 1954 bis 1956 eine Gesangsausbildung an der Musikhochschule in Hamburg, u. a. bei der Gesangspädagogin Maja Evans,[10] womit seine eigentliche Karriere begann. Seine erste Schallplattenaufnahme machte er 1955 unter dem Pseudonym Frederico Quinn für Telefunken.

Im Jahr 1956 nahm er bei Polydor die Platte H 50181 mit zwei auf Deutsch interpretierten amerikanischen Foxtrotts auf. Auf der A-Seite war Sie hieß Mary Anne (im Original: Sixteen Tons, deutscher Text von Peter Moesser) und auf der B-Seite Heimweh (Memories Are Made of This) zu hören. Heimweh war der meistverkaufte Titel des Jahres 1956 in der Bundesrepublik Deutschland, obwohl sich die erste Auflage schlecht verkauft haben soll, da sie von den Rundfunkanstalten zunächst weitgehend ignoriert wurde. Im Bayerischen Rundfunk wurde die Platte sogar von Moderator Werner Götze als Schnulze des Jahres vor offenem Mikro zerbrochen,[11] fand danach aber reißenden Absatz.[12] Auf das Etikett der Schallplatte wurde zum ersten Mal bei einem deutschen Interpreten nur der Vorname gedruckt, da niemand im Presswerk gewusst haben soll, wie Quinn geschrieben wird. So wurde er zunächst nur als Freddy bekannt.

Ebenfalls 1956 wurde er von Polydor exklusiv verpflichtet[13] und vertrat Deutschland beim Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Titel So geht das jede Nacht. Da in jenem Jahr nur der Siegertitel öffentlich bekanntgegeben wurde, ist über seine Platzierung nichts bekannt.

Autogramm, Prärie-Saloon-Tournee 1968

1958 nahm Quinn in Japan unter dem Pseudonym „The Manhattans“ (nicht zu verwechseln mit der US-amerikanischen R&B-Gesangsgruppe The Manhattans) eine Single mit den Rock’n’Roll-Nummern At the Hop und Stood Up auf.[14] Im selben Jahr holte ihn Jürgen Roland für die Krimireihe Stahlnetz in der Folge Die Tote im Hafenbecken für eine kleine Nebenrolle als Spelunkensänger vor die Fernsehkamera. Danach trat Quinn in einer Reihe von Musikfilmen auf, die ihm als Hauptdarsteller auf den Leib geschrieben wurden und in denen er fast immer eine Figur mit dem Vornamen „Freddy“ spielte. An seiner Seite wirkten viele bekannte Schauspieler mit, so Walter Scherau, Gustav Knuth, Heidi Brühl, Grethe Weiser, Heinz Erhardt, Gunnar Möller, Ralf Wolter und der Karl-May-Film-Bösewicht Rik Battaglia.

Quinns melancholische Lieder, die meist vom Meer, der weiten Welt und von Abschied, Einsamkeit und Fernweh handeln, fanden ein breites Publikum im Nachkriegsdeutschland. Seine unter anderem von Bert Kaempfert, Lotar Olias, Ernst Bader und James Last komponierten und produzierten Seemannsballaden trug er in tiefem Bariton vor. Mit Titeln wie Heimweh, Heimatlos, Der Legionär, Die Gitarre und das Meer, Unter fremden Sternen, La Paloma und Junge, komm bald wieder hatte Quinn zwischen 1956 und 1966 sechs Nummer-eins-Hits in den bundesdeutschen Charts (insgesamt hatte er 26 Platzierungen in den deutschen Top-Ten) und war in dieser Zeit der erfolgreichste Interpret in der Bundesrepublik. Er verkaufte über 60 Millionen Tonträger und zählt bis heute neben Udo Jürgens und Peter Alexander zu den erfolgreichsten Schlagerstars in Deutschland und Österreich. Kein Sänger hatte in der Bundesrepublik mehr Nummer-eins-Hits erzielt als Quinn. Er wurde zum ersten bundesdeutschen Schallplattenmillionär.[15] 1963 hatte sich sein Vermögen bereits versechsfacht.[13]

Freddy Quinn, 1971

Im Jahr 1966, als bereits die Rolling Stones und die Beatles den deutschen Musikmarkt beherrschten, sang Freddy den Titel Wir,[16] ein Lied gegen die aufkommende Protestbewegung linksorientierter Studenten. Auf der A-Seite der Schallplatte behandelte er mit Eine Handvoll Reis den Vietnamkrieg. Anschließend verlegte er für einige Jahre seinen Hauptwohnsitz in die USA. Sein letzter Nummer-eins-Hit war 100 Mann und ein Befehl, eine deutsche Coverversion des Titels The Ballad of the Green Berets von Sergeant Barry Sadler, die 1966 veröffentlicht wurde.

Spätere Karriere

Freddy Quinn, 1985

Nach den 1960er Jahren hatte er keine größeren Hits mehr, doch blieb er mit zahlreichen Tourneen, Gastspielen, Film- und Fernsehauftritten einem mit ihm älter gewordenen Publikum stets präsent. Einen späten Höhepunkt seiner Karriere erreichte Quinn, als er vor dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 vor 78.200 Zuschauern im Olympiastadion München und 600 Millionen vor den Fernsehbildschirmen zusammen mit den Fischer-Chören das Lied Das große Spiel sang.[17] So trat er in den Musikshows Musik aus Studio B und Zum Blauen Bock auf, spielte in der Heinz-Erhardt-Hommage Noch ’ne Oper (1979) mit und hatte auch kleine Rollen in Heidi und Erni (1990) und Großstadtrevier.

Quinn frönte seiner Leidenschaft für den Zirkus und zeigte sich mit spektakulären, ungesicherten Auftritten auf dem Hochseil, insbesondere in der populären Weihnachtssendung Stars in der Manege. Für seine Darbietungen und sein Engagement wurde ihm der „Zirkus-Oscar“ verliehen. Mehrfach moderierte er auch die Sendung Zirkus, Zirkus, eine ZDF-Produktion, in der er auch Regie führte. Als Sprecher ist Quinn auch in den Scotland-Yard-Hörspielen zu hören, bei denen er den Inspektor Mac McIntosh spricht, und als Sänger des Titelliedes für die Zeichentrickserie Lucky Luke.

1981 trat er in der New Yorker Carnegie Hall auf. Im selben Jahr erhielt er die Auszeichnung als Ehren-Schleusenwärter in Hamburg. Seit 2009, kurz nach dem Tod seiner Ehefrau, hat er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Er tritt nicht mehr auf und gibt bis auf wenige Ausnahmen keine Interviews.

Privatleben

Quinn lebt in Hamburg und fühlt eine besondere Verbundenheit mit dieser Stadt, da er hier nicht nur als Sänger entdeckt, sondern – eigenen Angaben zufolge – auch gezeugt wurde. Er spricht sieben Sprachen und hat in zwölf gesungen.[18] In den 1950er Jahren lernte er Lilli Blessmann kennen, mit der er bis zu ihrem Tod im Alter von 89 Jahren im Januar 2008 zusammen war.[19] Nach ihrem Tod zog er sich in den Ruhestand zurück und ist mittlerweile in einer neuen Beziehung mit seiner Freundin Rosi.[20]

In der Öffentlichkeit war Blessmann nur als seine Managerin aufgetreten; die Ehe war erst 2004 durch einen Gerichtsprozess bekannt geworden: Quinn geriet wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung über 900.000 Euro zwischen 1998 und 2002 in die öffentlichen Schlagzeilen. Er hatte bei seiner Steuererklärung gegenüber dem Hamburger Finanzamt die Schweiz als Hauptwohnsitz angegeben, wo er in Tenero-Contra am Nordufer des Lago Maggiore zeitweise eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus nutzt, hielt sich in der fraglichen Zeit aber tatsächlich überwiegend in Hamburg auf und war dadurch in der Bundesrepublik steuerpflichtig geworden. Vor Gericht war er geständig und hatte zuvor bereits sämtliche Steuerschulden beglichen. Das Hamburger Landgericht verurteilte ihn im November 2004 zu einer zweijährigen Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, und einer Geldbuße von 150.000 Euro.[21][22]

Diskografie

Hinweis

In Deutschland wurden die Singlecharts bis 1964 monatlich, bis 1970 halbmonatlich und anschließend wöchentlich ermittelt. In Österreich wurden die Singlecharts bis 1979 monatlich, bis 1989 halbmonatlich und danach wöchentlich ermittelt.

Nummer-eins-Hits

Heimweh“ Schellackplatte
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT CH CH
1956 Heimweh (Dort, wo die Blumen blüh’n) DE1
(13 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: Februar 1956
Verkäufe: + 8.000.000[23]
1959 Die Gitarre und das Meer DE1
(11 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: Januar 1959
Verkäufe: + 1.000.000[24]
Unter fremden Sternen (Fährt ein weißes Schiff nach Hongkong) DE1
(9 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: Oktober 1959
Verkäufe: + 1.000.000[24]
1961 La Paloma DE1
(7 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: Juni 1961
Verkäufe: + 1.000.000[24]
1963 Junge, komm bald wieder DE1
(6 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: November 1962
Verkäufe: + 2.100.000[24]
1964 Vergangen vergessen vorüber /
So ein Tag, so wunderschön wie heute
DE4
(4½ Mt.)DE
AT1
(2 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: Oktober 1964
Verkäufe: + 1.800.000[24]
1966 Hundert Mann und ein Befehl DE1
(5 Mt.)DE
AT3
(3 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: März 1966

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen

Der Film Die Gitarre und das Meer wurde 1959 mit einem Bambi als erfolgreichster Film des Jahres ausgezeichnet. 1960, 1961, 1962 und 1963 erhielt Freddy Quinn den Goldenen, 1964 den Silbernen und 1965 den Bronzenen Bravo Otto. Für seine Verdienste um die Verbreitung deutschen Liedgutes in aller Welt erhielt Freddy Quinn 1984 von Bundespräsident Karl Carstens das Bundesverdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 1992 wurde er mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich bedacht.[7] Anlässlich seines 65. Geburtstages wurde er 1996 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Biermann-Ratjen-Medaille für seine künstlerischen Verdienste um die Stadt Hamburg geehrt.

Als Dank für seinen ehrenamtlichen Auftritt als Moderator mit den Kindern der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Coburg und ihrem Projekt „Circus-Circus“ im Kongresshaus Coburg wurde ihm zu Ehren im Juli 2001 ein noch namenloser Platz vor der AWO Coburg als „Freddy-Quinn-Platz“ benannt. Im Juni 2006, bei seinem zweiten Besuch in Coburg, wurde Freddy Quinn zum Freund und Ehrenmitglied der AWO Coburg ernannt. Er wurde zudem offiziell im Rathaus von Coburg empfangen und trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. 2006 erhielt er auch den Goldenen Rathausmann der Stadt Wien.

Sonstiges

Die schwedische Sängerin Anni-Frid Lyngstad (später Mitglied bei ABBA) coverte 1967 den Song Junge, komm bald wieder und veröffentlichte ihn unter dem Titel Peter, kom tillbaka (dt.: Peter, komm zurück) als B-Seite ihrer Debüt-Single En ledig dag.

Quinn hatte 1968 unter der Regie von Hans Mahler einen Gastauftritt im Hamburger Ohnsorg-Theater in der Komödie Die Kartenlegerin von Wilfried Wroost. Seine Schauspielkollegen waren unter anderem Heidi Kabel, Edgar Bessen, Otto Lüthje, Jochen Schenck, Erna Raupach-Petersen und als weiterer Gast Willy Millowitsch.

Bereits 1956 wurde der Grundstock des Freddy-Quinn-Archivs in Wien gelegt, einer heute umfangreichen Sammlung von „fast allen“ Tonträgern und Videos des Künstlers sowie Fotos, Plakaten, Programmheften und Presseberichten usw., das nach Anmeldung besucht werden kann.[25][26][27] 2006 wurde im Rahmen einer Freddy-Quinn-Jubiläumsausstellung zu seinem 75. Geburtstag und seiner ein halbes Jahrhundert währenden Karriere ein Teil der Sammlung im Bezirksmuseum Wien-Josefstadt gezeigt. Bei der Eröffnung war Quinn anwesend.[28]

Filmografie

Kino

Fernsehen (Auswahl)

  • 1958: Stahlnetz – Die Tote im Hafenbecken (TV-Serie)
  • 1967: Heimweh nach St. Pauli (Bühnenfassung fürs TV)
  • 1968: Die Kartenlegerin (TV)
  • 1971: Der Junge von St. Pauli (TV)
  • 1987: Großstadtrevier – Robin Hood (TV-Serie)
  • 1990: Heidi und Erni – Zirkusluft (TV-Serie)
  • 1991: Großstadtrevier – Fährmann, hol’ röver (TV-Serie)
  • 2004: Erbin mit Herz (TV)
  • 2004: In aller Freundschaft – Die Kraft der Liebe (244) (TV-Serie)

Literatur

Weblinks

Commons: Freddy Quinn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Quinns Geburtsort steht nicht zweifelsfrei fest. Genannt wurden neben Wien auch Niederfladnitz in Niederösterreich und Pula in Istrien. Siehe beispielsweise Elmar Kraushaar: Freddy Quinn – Ein unwahrscheinliches Leben, S. 14–18, Leseprobe mit diesen Seiten (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive) (PDF) abgerufen am 23. Oktober 2018.
  2. Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht, Oehl Kurt (Hrsg.): Brockhaus Riemann Musiklexikon. Brockhaus-Verlag, Wiesbaden 1978, ISBN 3-7653-0303-8, S. 353.
  3. a b DNB-Eintrag zu Freddy Quinn abgerufen am 25. September 2010.
  4. Biografie bei Steffi-Line.de
  5. Freddy ist der erfolgreichste Schlagersänger. Hamburger Abendblatt, 11. März 2017, abgerufen am 15. März 2017.
  6. Michael Petzel, Jürgen Wehnert: Das neue Lexikon rund um Karl May. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1978, ISBN 3-89602-509-0, S. 347.
  7. a b Christian Ankowitsch: „Mein Leben hört sich an wie eine Erfindung“: Ein Gespräch mit dem Sänger und Schauspieler … In: Die Zeit, Nr. 37/1999
  8. Interview mit Heiner Link im September 1999
  9. Als Freddy Quinn nach Fürth kam, nordbayern.de, 20. September 2011, abgerufen am 5. Oktober 2011.
  10. Klaus Fricke: Oldenburgerin brachte Stars richtige Töne bei. Nordwest-Zeitung, 13. Oktober 2011, abgerufen am 17. Februar 2017.
  11. Hafen-Barde. In: Der Tagesspiegel, 25. September 2006, abgerufen am 27. September 2011
  12. Eugen Kogon und Walter Dirks (Hrsg.): Frankfurter Hefte. Neue Verlagsgesellschaft der Frankfurter Hefte, Frankfurt 1962, S. 196
  13. a b Günter Haußwald (Hrsg.): Musica. Monatsschrift für alle Gebiete des Musiklebens. Bärenreiter-Verlag, Kassel/Basel 1963, S. 74
  14. Stephan Imming: Freddy Quinn – III. Aufstieg zum Superstar des Schlagers und des Kinos. (Nicht mehr online verfügbar.) In: smago! Das Online-Magazin für deutsche Musik. 27. März 2016, ehemals im Original; abgerufen am 17. Februar 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.smago.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  15. Rita Casale, Jürgen Oelkers, Rita Casale, Jürgen Oelkers, Rebekka Horlacher: Bildung und Öffentlichkeit. Verlagsgruppe Belz, Weinheim 2007. Mehr als 1000 weitere Lieder sind von ihm gesungen worden (Oliver Armknecht, Centauer 07/2011, S. 39). S. 161
  16. Der Chor der Anständigen. Zu Freddy Quinns „Wir“ (Text: Fritz Rotter)
  17. Die Stimme der Sehnsucht: Freddy Quinn ist 85. NDR, 27. September 2016, abgerufen am 27. Juni 2017 (Teil 3 – „Spannende Jahrzehnte: die 70er- und 80-Jahre“).
  18. Freddy Quinn wird 80 – Entertainer kehrt nicht auf Bühne zurück. Quinn spricht sieben Sprachen. Handelsblatt, 27. September 2011, abgerufen am 20. Oktober 2015.
  19. Junge, komm bald wieder: Die Freddy Quinn Biografie. schlagerplanet.com, 12. März 2013, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  20. mdr.de: Schlagerlegende Freddy Quinn mit 87 neu verliebt | MDR.DE. Abgerufen am 1. August 2019.
  21. Zwei Jahre auf Bewährung für Freddy Quinn. In: Spiegel Online. 22. November 2004, abgerufen am 8. September 2016.
  22. Klaus Miehling: Gewaltmusik – Musikgewalt. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3394-9, S. 306
  23. Catherine C. Fraser, Dierk O. Hoffmann: Pop Culture Germany!: Media, Arts, and Lifestyle. ABC-CLIO, Santa Barbara 2006, ISBN 1-85109-733-3, S. 262.
  24. a b c d e Joseph Murrells: The Book of Golden Discs, 2, illustrated. Auflage, Barrie & Jenkins, 1978, ISBN 0-214-20480-4.
  25. Freddy-Quinn-Archiv. Klinger, Wien, abgerufen am 18. Februar 2017.
  26. Sabine M. Gruber: 111 Orte der Musik in Wien, die man erlebt haben muss. Emons Verlag, Köln 2018, ISBN 978-3-7408-0348-3.
  27. Clemens Marschall: Im Hafen der Sehnsucht. In: Die Zeit Online. 31. Dezember 2018, abgerufen am 26. Januar 2019.
  28. Große Freddy-Quinn-Ausstellung im Bezirksmuseum 8. wien.at Stadt Wien, 1. September 2006, abgerufen am 18. Februar 2017.
  29. Anmerkung: Freddy Quinn ist in diesem Film nicht zu sehen und singt auch nicht. Er ist jedoch bei einem Instrumentalstück auf der Gitarre zu hören.

Information

Der Artikel Freddy Quinn in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:

Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2021-06-13 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=490148