Fred Stillkrauth

Fred Stillkrauth (* 14. August 1939 in München; † 7. August 2020 ebenda)[1] war ein deutscher Theater- und Volksschauspieler.

Leben

Fred Stillkrauth absolvierte die renommierte Otto-Falckenberg-Schule in München und erhielt erste Engagements an verschiedenen Theatern. Nach dem Tod von Fritz Straßner übernahm er die Rolle des Brandner Kaspar in Kurt Wilhelms Theaterstück Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben von 1975, das im Bayerischen Staatsschauspiel bis ins Jahr 2001 in über tausend Aufführungen gespielt wurde. Auch in Dieter Dorns Abschieds-Inszenierung Das Käthchen von Heilbronn am Staatsschauspiel im Februar 2011 war er im Ensemble.

Seine Popularität fußte sowohl im Theater als auch im BR-Fernsehen nicht zuletzt auf dialektgefärbten Rollen. In der Fernsehreihe Komödienstadel des Bayerischen Rundfunks zum Beispiel gehörte er quasi zur Dauerbesetzung.[2] Auftritte hatte er auch als Fleischgroßhändler in der Serie Zur Freiheit und als Kriminaler Lederer in der Serie Löwengrube, in denen er zwei völlig unterschiedliche Charaktere verkörperte. Im April 2008 war Fred Stillkrauth in der Tatort-Produktion Der oide Depp des Bayerischen Rundfunks in einer Hauptrolle als Kriminaloberkommissar „Opa Sirsch“ zu sehen.

Theater

Filmografie

Kino

Fernsehen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hannes Hintermeier: Er adelte die zweite Reihe. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. August 2020, abgerufen am 9. August 2020.
  2. Trauer um Fred Stillkrauth, br.de/ vom 8. August 2020, abgerufen 11. August 2020

Information

Der Artikel Fred Stillkrauth in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:

Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2021-06-13 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=1052173