FIFA-Weltfußballer des Jahres

David Beckhams Trophäe für den zweiten Platz von 2001

Der FIFA-Weltfußballer des Jahres ist ein von 1991 bis 2009 (als FIFA World Player) und erneut seit 2016 (als The Best FIFA Men’s Player) jährlich vom Weltfußballverband FIFA verliehener Preis für den herausragenden Spieler des jeweiligen Kalenderjahres. Seit 2001 wird auch die herausragende Spielerin ausgezeichnet.

Von 2010 bis 2015 vergab die FIFA zusammen mit der französischen Fachzeitschrift France Football den FIFA Ballon d’Or.

Geschichte

Die Auszeichnung wurde von der FIFA 1991 im Rahmen der FIFA World Player Gala in Zürich erstmals offiziell verliehen. Neben dem Sieger erhielten auch die Zweit- und Drittplatzierten eine Trophäe, die sich kaum von der Siegertrophäe unterschied. Davor hatte die britische Fußballzeitschrift World Soccer seit 1982 jährlich den weltbesten Spieler geehrt. Daher werden diese Titelträger von Teilen als inoffizielle Weltfußballer des Jahres bezeichnet. Diese Ehrung erfolgte jedoch unabhängig von der FIFA und wurde auch nach 1991 weiter verliehen.

Auf der Gala wurde auch der seit 1987 bestehende FIFA-Fairplay-Preis vergeben. Einen Ehrentitel bekam 1999 Pelé, der von der FIFA zum Weltfußballer des Jahrhunderts gewählt wurde. 2001 folgte der FIFA Presidential Award und seit jenem Jahr wird auch die Weltfußballerin durch die FIFA geehrt. Bei der letzten reinen FIFA-Gala im Jahr 2009 kamen die Auszeichnungen zur FIFA FIFPro World XI und zum FIFA-Puskás-Preis für das schönste Tor des Jahres zu ihren Premieren.

Im Jahr 2010 wurde die Auszeichnung mit dem Ballon d’Or (inoffiziell: Europas Fußballer des Jahres) unter dem Titel FIFA Ballon d’Or zusammengeführt. Mit den vorgenannten Auszeichnungen und der neu eingeführten Ehrung zum FIFA-Trainer des Jahres in Männer- und Frauenfußball wurde dieser bis 2015 auf der FIFA Ballon d’Or Gala vergeben, auf der der Weltfußballer einen Ballon d’Or von France Football erhielt, während es für die Weltfußballerin bei der klassischen Plakette blieb. In diesem Rahmen erhielt wiederum Pelé 2013 einen FIFA Ballon d’Or Prix d’Honneur für sein Lebenswerk.

2016 lief der Kooperationsvertrag zwischen FIFA und France Football aus. Nachdem FIFA-Präsident Gianni Infantino versucht hatte, die Verleihung ganz zu übernehmen, und man sich deswegen nicht auf eine Verlängerung hatte einigen können, wurden die beiden Auszeichnungen wieder getrennt.[1] Seit 2016 werden Weltfußballer und Weltfußballerin der FIFA auf der neuen Gala The Best FIFA Football Awards verliehen, für die als Hommage an den FIFA-WM-Pokal eine neue Trophäe in dunkler Farbe entworfen wurde, die in identischer Ausführung sowohl an Spieler als auch an Trainer und in kleinerer Ausführung an die Mitglieder der World XI vergeben wird.

Vergabemodus

Der Gewinner wird durch eine Abstimmung unter den Trainern und Kapitänen aller Nationalteams ermittelt. Diese nennen jeweils die drei ihrer Meinung nach besten Fußballer, wobei keiner der drei aus ihrem eigenen Land stammen darf. Eine Nennung an Platz eins bringt fünf Punkte, ein zweiter Platz drei Punkte, der dritte Platz einen Punkt. Alle Punkte werden addiert.

Weltfußballer des Jahres

Lothar Matthäus war 1991 der erste Preisträger.
Marco van Basten war 1992 als Erster zugleich Europa- und Weltfußballer des Jahres.
Ronaldo ist dreifacher Preisträger (1996, 1997, 2002), er wurde als Erster zweimal in Folge geehrt.
Zinédine Zidane, ebenfalls dreifacher Weltfußballer (1998, 2000, 2003)
Ronaldinho wurde zweimal in Folge ausgezeichnet (2004, 2005).

FIFA World Player, FIFA Ballon d’Or und The Best FIFA Men’s Player

Erster bis dritter Platz der FIFA World Player (1991 bis 2009), FIFA Ballon d’Or (2010 bis 2015) und The Best FIFA Men’s Player (seit 2016) nach Jahren; grün markierte Spieler erhielten im selben Jahr den Ballon d’Or; gelb markierte Spieler wurden im selben Jahr von der CAF zu Afrikas Fußballer des Jahres gewählt, lediglich George Weah wurde bisher im gleichen Jahr (1995) auch mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet.

Jahr Spieler Verein Zweiter Dritter
1991 DeutschlandDeutschland Lothar Matthäus Inter Mailand FrankreichFrankreich Jean-Pierre Papin EnglandEngland Gary Lineker
1992 NiederlandeNiederlande Marco van Basten AC Mailand BulgarienBulgarien Christo Stoitschkow DeutschlandDeutschland Thomas Häßler
1993 ItalienItalien Roberto Baggio Juventus Turin BrasilienBrasilien Romário NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp
1994 BrasilienBrasilien Romário FC Barcelona BulgarienBulgarien Christo Stoitschkow ItalienItalien Roberto Baggio
1995
LiberiaLiberia George Weah
Paris Saint-Germain
AC Mailand
ItalienItalien Paolo Maldini DeutschlandDeutschland Jürgen Klinsmann
1996 BrasilienBrasilien Ronaldo PSV Eindhoven
FC Barcelona
LiberiaLiberia George Weah EnglandEngland Alan Shearer
1997 BrasilienBrasilien Ronaldo FC Barcelona
Inter Mailand
BrasilienBrasilien Roberto Carlos NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp
FrankreichFrankreich Zinédine Zidane
1998 FrankreichFrankreich Zinédine Zidane Juventus Turin BrasilienBrasilien Ronaldo KroatienKroatien Davor Šuker
1999 BrasilienBrasilien Rivaldo FC Barcelona EnglandEngland David Beckham ArgentinienArgentinien Gabriel Batistuta
2000 FrankreichFrankreich Zinédine Zidane Juventus Turin PortugalPortugal Luís Figo BrasilienBrasilien Rivaldo
2001 PortugalPortugal Luís Figo Real Madrid EnglandEngland David Beckham SpanienSpanien Raúl
2002 BrasilienBrasilien Ronaldo Inter Mailand
Real Madrid
DeutschlandDeutschland Oliver Kahn FrankreichFrankreich Zinédine Zidane
2003 FrankreichFrankreich Zinédine Zidane Real Madrid FrankreichFrankreich Thierry Henry BrasilienBrasilien Ronaldo
2004 BrasilienBrasilien Ronaldinho FC Barcelona FrankreichFrankreich Thierry Henry UkraineUkraine Andrij Schewtschenko
2005 BrasilienBrasilien Ronaldinho FC Barcelona EnglandEngland Frank Lampard KamerunKamerun Samuel Eto’o
2006 ItalienItalien Fabio Cannavaro Juventus Turin
Real Madrid
FrankreichFrankreich Zinédine Zidane BrasilienBrasilien Ronaldinho
2007 BrasilienBrasilien Kaká AC Mailand ArgentinienArgentinien Lionel Messi PortugalPortugal Cristiano Ronaldo
2008 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo Manchester United ArgentinienArgentinien Lionel Messi SpanienSpanien Fernando Torres
2009 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona PortugalPortugal Cristiano Ronaldo SpanienSpanien Xavi
2010 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona SpanienSpanien Andrés Iniesta SpanienSpanien Xavi
2011 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona PortugalPortugal Cristiano Ronaldo SpanienSpanien Xavi
2012 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona PortugalPortugal Cristiano Ronaldo SpanienSpanien Andrés Iniesta
2013 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo Real Madrid ArgentinienArgentinien Lionel Messi FrankreichFrankreich Franck Ribéry
2014 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo Real Madrid ArgentinienArgentinien Lionel Messi DeutschlandDeutschland Manuel Neuer
2015 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona PortugalPortugal Cristiano Ronaldo BrasilienBrasilien Neymar
2016 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo Real Madrid ArgentinienArgentinien Lionel Messi FrankreichFrankreich Antoine Griezmann
2017 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo Real Madrid ArgentinienArgentinien Lionel Messi BrasilienBrasilien Neymar
2018 KroatienKroatien Luka Modrić Real Madrid PortugalPortugal Cristiano Ronaldo AgyptenÄgypten Mohamed Salah
2019 ArgentinienArgentinien Lionel Messi FC Barcelona NiederlandeNiederlande Virgil van Dijk PortugalPortugal Cristiano Ronaldo
2020 PolenPolen Robert Lewandowski FC Bayern München PortugalPortugal Cristiano Ronaldo ArgentinienArgentinien Lionel Messi

Ranglisten (männlich)

Spieler

Fett: aktive Spieler. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird nach dem Jahr der ersten Auszeichnung sortiert.

Anzahl Spieler Jahre
6 ArgentinienArgentinien Lionel Messi 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019
5 PortugalPortugal Cristiano Ronaldo 2008, 2013, 2014, 2016, 2017
3 BrasilienBrasilien Ronaldo 1996, 1997, 2002
FrankreichFrankreich Zinédine Zidane 1998, 2000, 2003
2 BrasilienBrasilien Ronaldinho 2004, 2005
1 DeutschlandDeutschland Lothar Matthäus 1991
NiederlandeNiederlande Marco van Basten 1992
ItalienItalien Roberto Baggio 1993
BrasilienBrasilien Romário 1994
LiberiaLiberia George Weah 1995
BrasilienBrasilien Rivaldo 1999
PortugalPortugal Luís Figo 2001
ItalienItalien Fabio Cannavaro 2006
BrasilienBrasilien Kaká 2007
KroatienKroatien Luka Modrić 2018
PolenPolen Robert Lewandowski 2020

Vereine

Die Platzierung des Vereins innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch nach Vereinsname sortiert. Die Wahlen zum FIFA Ballon d’Or sind kursiv angegeben. * = Sieger in zwei Vereinen.

Anzahl Verein Jahre
12 SpanienSpanien FC Barcelona 1994, *1996, *1997, 1999, 2004, 2005, 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019
9 SpanienSpanien Real Madrid 2001, *2002, 2003, *2006, 2013, 2014, 2016, 2017, 2018
4 ItalienItalien Juventus Turin 1993, 1998, 2000, *2006
3 ItalienItalien AC Mailand 1992, *1995, 2007
ItalienItalien Inter Mailand 1991, *1997, *2002
1 DeutschlandDeutschland FC Bayern München 2020
EnglandEngland Manchester United 2008
FrankreichFrankreich Paris Saint-Germain *1995
NiederlandeNiederlande PSV Eindhoven *1996

Nationalität

Die Platzierung des Landes innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.

Anzahl Land
8 BrasilienBrasilien Brasilien
6 ArgentinienArgentinien Argentinien
PortugalPortugal Portugal
3 FrankreichFrankreich Frankreich
2 ItalienItalien Italien
1 DeutschlandDeutschland Deutschland
KroatienKroatien Kroatien
LiberiaLiberia Liberia
NiederlandeNiederlande Niederlande
PolenPolen Polen

Statistik und Häufigkeiten

Bisher wurden ausschließlich Spieler zum Weltfußballer gewählt, die zum Zeitpunkt der Wahl entweder in der italienischen Serie A, der spanischen Primera División, der englischen Premier League und, 2020 erstmals, der deutschen Fußball-Bundesliga aktiv waren. Am häufigsten sind es Spieler des FC Barcelona, gefolgt von Real Madrid. Der Preis ist damit eng verbunden mit der Auszeichnung für Europas Fußballer des Jahres, die von europäischen Sportjournalisten bestimmt wird und bei der alle in Europa spielenden Fußballer teilnahmeberechtigt sind.

Die meisten Auszeichnungen gingen an Brasilien, gefolgt von Argentinien und Portugal, wobei letztere fast ausschließlich durch Cristiano Ronaldo und Lionel Messi gewonnen wurden. In den Jahren der Fußball-Weltmeisterschaften wurde stets ein Spieler der Weltmeister-Mannschaft zum Weltfußballer gewählt. Die erste Ausnahme stellte 2010 Messi dar, bei der neu eingeführten FIFA-Ballon-d’Or-Wahl. Dieser Trend setzte sich unter der folgenden Dominanz von Messi und Cristiano Ronaldo fort, die mit Ausnahme von Luka Modrić 2018 seit 2008 die Wahl unter sich ausgemacht haben und sich seitdem fast immer unter den Top 3 befinden. Nach der Weltmeisterschaft 2018 befand sich kein Weltmeister in der Top 3, stattdessen gewann mit Modrić ein Vize-Weltmeister die Weltfußballerwahl.

15 Weltfußballer bekamen im Jahr der Auszeichnung außerdem den Ballon d’Or (in den Jahren 1992, 1993, 1995, 1997–1999, 2002, 2005–2009, 2016–2018), früher als Europas Fußballer des Jahres, mittlerweile ebenfalls als Bester Spieler der Welt. George Weah wurde 1995 nicht nur Weltfußballer und Europas Fußballer des Jahres, sondern auch Afrikas Fußballer des Jahres.

Weltfußballerinnen des Jahres

Mia Hamm war 2001 die erste Weltfußballerin
Birgit Prinz wurde dreimal gewählt (2003–2005)
Marta hält den Rekord mit sechs Auszeichnungen (2006–2010, 2018)
Carli Lloyd, zweifache Weltfußballerin

FIFA World Player, FIFA Ballon d’Or und The Best FIFA Women’s Player

Erster bis dritter Platz der FIFA World Player (1991 bis 2009), FIFA Ballon d’Or (2010 bis 2015) und The Best FIFA Women’s Player (seit 2016) nach Jahren.

Jahr Spielerin Verein Zweite Dritte
2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mia Hamm Washington Freedom China VolksrepublikVolksrepublik China Sun Wen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tiffeny Milbrett
2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mia Hamm Washington Freedom DeutschlandDeutschland Birgit Prinz China VolksrepublikVolksrepublik China Sun Wen
2003 DeutschlandDeutschland Birgit Prinz 1. FFC Frankfurt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mia Hamm SchwedenSchweden Hanna Ljungberg
2004 DeutschlandDeutschland Birgit Prinz 1. FFC Frankfurt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mia Hamm BrasilienBrasilien Marta
2005 DeutschlandDeutschland Birgit Prinz 1. FFC Frankfurt BrasilienBrasilien Marta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shannon Boxx
2006 BrasilienBrasilien Marta Umeå IK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kristine Lilly DeutschlandDeutschland Renate Lingor
2007 BrasilienBrasilien Marta Umeå IK DeutschlandDeutschland Birgit Prinz BrasilienBrasilien Cristiane
2008 BrasilienBrasilien Marta Umeå IK DeutschlandDeutschland Birgit Prinz BrasilienBrasilien Cristiane
2009 BrasilienBrasilien Marta Los Angeles Sol
FC Santos
DeutschlandDeutschland Birgit Prinz EnglandEngland Kelly Smith
2010 BrasilienBrasilien Marta FC Gold Pride DeutschlandDeutschland Birgit Prinz DeutschlandDeutschland Fatmire Bajramaj
2011 JapanJapan Homare Sawa INAC Kōbe Leonessa BrasilienBrasilien Marta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Abby Wambach
2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Abby Wambach vereinslos BrasilienBrasilien Marta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Morgan
2013 DeutschlandDeutschland Nadine Angerer 1. FFC Frankfurt
Brisbane Roar
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Abby Wambach BrasilienBrasilien Marta
2014 DeutschlandDeutschland Nadine Keßler VfL Wolfsburg BrasilienBrasilien Marta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Abby Wambach
2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carli Lloyd Houston Dash DeutschlandDeutschland Célia Šašić JapanJapan Aya Miyama
2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carli Lloyd Houston Dash BrasilienBrasilien Marta DeutschlandDeutschland Melanie Behringer
2017 NiederlandeNiederlande Lieke Martens FC Rosengård
FC Barcelona
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carli Lloyd VenezuelaVenezuela Deyna Castellanos
2018 BrasilienBrasilien Marta Orlando Pride DeutschlandDeutschland Dzsenifer Marozsán NorwegenNorwegen Ada Hegerberg
2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Megan Rapinoe Reign FC EnglandEngland Lucy Bronze Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Morgan
2020 EnglandEngland Lucy Bronze Manchester City DanemarkDänemark Pernille Harder FrankreichFrankreich Wendie Renard

Ranglisten (weiblich)

Spielerinnen

Fett: aktive Spielerinnen. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird nach dem Jahr der ersten Auszeichnung sortiert.

Anzahl Spielerin Jahre
6 BrasilienBrasilien Marta 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2018
3 DeutschlandDeutschland Birgit Prinz 2003, 2004, 2005
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mia Hamm 2001, 2002
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carli Lloyd 2015, 2016

Vereine

Die Platzierung des Vereins innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch nach Vereinsname sortiert. * = Siegerin in zwei Vereinen.

Anzahl Verein Jahre
4 DeutschlandDeutschland 1. FFC Frankfurt 2003, 2004, 2005, *2013
3 SchwedenSchweden Umeå IK 2006, 2007, 2008
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston Dash 2015, 2016
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Washington Freedom 2001, 2002
1 AustralienAustralien Brisbane Roar *2013
SpanienSpanien FC Barcelona *2017
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten FC Gold Pride 2010
SchwedenSchweden FC Rosengård *2017
BrasilienBrasilien FC Santos *2009
JapanJapan INAC Kōbe Leonessa 2011
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Sol *2009
EnglandEngland Manchester City 2020
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Orlando Pride 2018
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reign FC 2019
DeutschlandDeutschland VfL Wolfsburg 2014

Nationalität

Die Platzierung des Landes innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.

Anzahl Land
6 BrasilienBrasilien Brasilien
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
5 DeutschlandDeutschland Deutschland
1 EnglandEngland England
JapanJapan Japan
NiederlandeNiederlande Niederlande

Statistik und Häufigkeiten

Die meisten Siegerinnen kommen aus Brasilien, den Vereinigten Staaten und Deutschland. Dabei spielten die Gewinnerinnen am häufigsten beim 1. FFC Frankfurt, gefolgt von Umeå IK sowie allgemein in US-Mannschaften.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Schluss mit dem "Ballon d'Or": FIFA steigt aus Weltfußballer-Wahl aus. In: ran.de, 16. September 2016, abgerufen 21. Januar 2017

Information

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Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2021-06-13 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=89423