
Edward Theodore Gein [], genannt Ed Gein (* 27. August 1906 in La Crosse, Wisconsin; † 26. Juli 1984 in Madison, Wisconsin), alias Plainfield Ghoul, war ein US-amerikanischer Mörder, Leichendieb, Grab- und Leichenschänder, bei dem präparierte Leichenteile vieler verschiedener Frauen gefunden wurden. Den Vorwurf, er sei darüber hinaus nekrophil gewesen, stritt er jedoch stets ab.[1]
Die Morde an Mary Hogan (1954) und Bernice Worden (1957) wurden Gein nicht nur nachgewiesen, er gab sie auch zu. Da er als psychisch krank eingestuft wurde, verblieb er bis zu seinem Tod in forensischen Psychiatrien.
Sein Biograf, der Richter Robert Gollmar, nannte Edward Gein den „bizarrsten Mörder, Grabräuber […] sowie ohne Frage die berüchtigtste Person, die mir jemals vor Gericht begegnet ist“.[2]
Den Autor Robert Bloch beschäftigte die krankhafte Beziehung zwischen Ed und seiner Mutter, als er in seinem Roman Psycho die Hauptperson Norman Bates beschrieb. Insbesondere der gleichnamige Film von Alfred Hitchcock erlangte Kultstatus. Der Autor Thomas Harris nutzte in seinem Roman Das Schweigen der Lämmer Gein als Inspiration für seine Figur des Serienmörders Jame Gumb, genannt „Buffalo Bill“, weil er sich ebenfalls Bekleidung aus menschlicher Haut schneiderte. Bekannt wurde die Figur, neben der des Hannibal Lecter, auch aus der gleichnamigen Verfilmung. Später griffen auch True-Crime-Formate Geins Taten mehrfach auf, wobei fiktionale Ergänzungen vorgenommen wurden.
Bereits vor der Geburt der Kinder litt Ed Geins Vater George Philip Gein (1873–1940) unter Alkoholismus und verlor dadurch wiederholt Arbeitsstellen. Er hatte als Tischler, Versicherungsvertreter und Gerber gearbeitet sowie in einem Kraftwerk und für ein Eisenbahnunternehmen. Mit 24 Jahren traf er die 19-jährige Augusta Wilhelmine Lehrke (1878–1945), die ebenfalls aus Wisconsin stammte. Sie war streng religiös erzogen worden und stand ihrem Vater sehr nahe. Das Paar heiratete 1900, wobei die Ehe der beiden von Anfang an unglücklich war; George vertrank das Geld, was zu Streit unter den Eheleuten führte. Augusta kam selbst aus einem sehr strengen Elternhaus, in dem die Züchtigung der Kinder eine gängige Erziehungsmaßnahme war. Obwohl sie Sexualität verabscheute und als unrein und Zeichen der männlichen Begierde betrachtete, kam sie ihren „ehelichen Pflichten“ nach, da sie sich Kinder wünschte.[3][4]
Der erste gemeinsame Sohn des Paares, Henry George, kam 1901 zur Welt. Augusta wäre es lieber gewesen, eine Tochter zu bekommen. Am 27. August 1906 brachte sie ihr zweites Kind zur Welt: Edward Theodore, genannt Ed. Seit der Geburt wies er ein asymmetrisches linkes Augenlid auf (siehe: Ptosis). George Gein hatte weiterhin Probleme, einen Job zu behalten und schlug seine Söhne. Seine Frau schloss ihn von der Erziehung der Söhne so weit wie möglich aus, war anderen Familienmitgliedern gegenüber verbal aggressiv und beschränkte den Kontakt ihrer Söhne zu anderen Kindern. Sie wurde 1909 Eigentümerin eines kleinen Lebensmittelgeschäftes, für dessen Führung sie überwiegend selbst verantwortlich war, da ihr Mann wenig Interesse daran zeigte. Kurz vor dem Umzug gelang es dem damals siebenjährigen Ed, seine Eltern heimlich beim Schlachten eines Schweines zu beobachten, was ihn sehr erregte.[2][5][4]
Als Ed acht Jahre alt war, verließ die Familie die Stadt, da Augusta ihre Kinder vor deren schädlichen Einflüssen bewahren wollte. Ab 1914 war der neue Hauptwohnsitz der Familie eine Farm mit Milchwirtschaft in der Nähe von Plainfield, Wisconsin. Das zweistöckige Farmhaus hatte weder einen Stromanschluss noch fließendes Wasser. Zusätzlich gab es eine Scheune, einen Hühnerstall und einen Geräteschuppen sowie etwa 80 Hektar Land.[3][6][7]
Da eine Scheidung für das Ehepaar Gein aus religiösen Gründen nicht in Frage kam, blieb Augusta bei ihrem Mann, obwohl sie ihn hasste. Ihre heranwachsenden Söhne wollte sie vor sexuellen Versuchungen und Unzucht bewahren und vermittelte ihnen, dass so gut wie alle Frauen Huren und Gesandte des Teufels seien. Die Brüder durften das Grundstück nur für den Schulbesuch verlassen. Da Augusta Sexualität für etwas Teuflisches hielt, sorgte sie dafür, dass ihre Söhne Frauen mieden, ohne sie jedoch aufzuklären. Sie las ihnen jeden Tag aus der Bibel vor, bevorzugt das Alte Testament, wobei sie Geschichten wie die der Arche Noah (Buch Genesis) besonders schätzte, in denen es um Tod, Verderben und Sühne geht.[8][6]
Die Brüder wurden auf eine Dorfschule geschickt, in der alle zwölf Kinder in einem Raum unterrichtet wurden. Ed war ein durchschnittlicher Schüler, der sehr gut lesen konnte. Die anderen Kinder mobbten ihn nicht nur wegen seines „Hängeauges“ und seiner Schüchternheit, sondern auch wegen eines leichten Sprachfehlers und seines alkoholkranken Vaters. Wenn er sich um die Freundschaft anderer Kinder bemühte, bestrafte ihn die Mutter, während der Vater ihn verprügelte, wenn er weinend aus der Schule kam.[4]
Schon als Heranwachsender interessierte Ed sich für Anatomiebücher und Berichte über Kannibalismus. Sein Bruder Henry verspottete den Jüngeren als Muttersöhnchen, nachdem es ihm nicht gelungen war, den Bruder dazu zu bewegen, mit ihm unter Leute zu gehen.[9]
Im Jahr 1940 starb Geins Vater im Alter von 66 Jahren an Herzversagen.[5] Nach dem Tod des Vaters waren die Söhne gezwungen, eine Reihe von Aushilfsjobs anzunehmen, da die Farm nicht genug Gewinn abwarf. Ed arbeitete unter anderem als Tagelöhner, wurde aber auch öfter als Babysitter engagiert.[8][4]
Im Jahr 1944 kam es auf der Familienfarm zu einem Großfeuer, in dem Henry ums Leben kam. Ed meldete seinen Bruder als vermisst und sagte gegenüber der Polizei aus, er habe Henry bei einer gemeinsam durchgeführten Brandrodung im dichten Qualm aus den Augen verloren. Trotzdem konnte er die Polizisten direkt zum Leichnam führen. Obwohl ein Schädeltrauma festgestellt wurde, ist „Erstickungstod“ in die Sterbeurkunde eingetragen worden und der Tod wurde offiziell als „Unfall“ eingestuft. Es ist bekannt, dass die Brüder mehrfach Streit hatten, da der jüngere Ed die Mutter idealisierte, während Henry sich ihrem Einfluss entziehen wollte. Aus diesem Grund kam später der Verdacht auf, Ed Gein könnte seinen Bruder erschlagen haben und hätte das Feuer gelegt, um seine Tat zu vertuschen.[8][10]
Kurz nach dem Tod ihres Mannes und ihres älteren Sohnes erlitt Augusta einen Schlaganfall und war auf Eds Hilfe angewiesen, wodurch sie ihn noch enger an sich band. Jetzt las er ihr aus der Bibel vor. Ein Jahr darauf verstarb sie kurz nach einem zweiten Schlaganfall, der durch ihre Aufregung über einen Streit von Nachbarn ausgelöst worden war. Der Nachbar prügelte seinen Hund heftig mit einem Stock, als eine Frau aus dem Nachbarhaus kam und ihn anschrie, er solle den armen Köter in Ruhe lassen. Er hörte nicht auf sie, sondern schlug den Hund tot. Augusta regte sich sehr über diesen Vorfall auf, wobei es nicht der Tod des Hundes war, der sie in Rage versetzte, sondern die Einmischung der Frau, durch die sie als „Hure“ bezeichnet wurde.[3][11]
Gein reagierte sehr emotional auf den Tod seiner Mutter, weinte während der gesamten Beerdigung heftig und versiegelte alle Räume im Haus, die sie genutzt hatte, um die Erinnerung an sie zu erhalten. Er zeigte Anzeichen von Depression, vernachlässigte seine Körperpflege und kümmerte sich nicht um sein häusliches Umfeld, welches bald Zeichen der Verwahrlosung aufwies. Zu dieser Zeit las er sowohl Gray’s Anatomy als auch diverse Berichte über Kriminalfälle, die sich mit Mord, Kannibalismus, Leichendiebstahl und Schrumpfköpfen befassten.[8]
Bei seinen Besuchen in der örtlichen Eisdiele war aufgefallen, dass Ed viel las und stets über aktuelle Verbrechen auf dem Laufenden war. Von Straftaten, die sich in der Nähe ereignet hatten, behauptete er mitunter, er habe sie begangen, was seine Zuhörer nicht ernst nahmen.[11]
Augusta Gein war der Ansicht, es sei sicher einfacher, ein Mädchen zu einer sittlichen, keuschen und religiösen Frau zu erziehen. So ertrug sie die ihr verhasste Sexualität nach Henrys Geburt und betete für ein Mädchen. Über Edwards Geburt war seine Mutter zwar enttäuscht, schwor sich jedoch, diesen Jungen so gut zu erziehen, dass er anders als alle anderen Männer werden würde.[2]
Augusta war nicht nur übermäßig religiös, sondern auch extrem auf Sauberkeit bedacht (getreu dem Motto „cleanliness is next to godliness“). Als sie Ed 1918 beim Masturbieren in der Badewanne ertappte, ergriff sie seine Genitalie und bezeichnete sie als Fluch des Mannes („curse of a man“).[4] Ed verteidigte seine Mutter trotz ihrer fragwürdigen Erziehungsmethoden, die er nie in Frage stellte. Auch nach ihrem Tod vertrat er die Meinung, seine Mutter sei perfekt gewesen. Wenn er nach ihr gefragt wurde, wurden seine Augen feucht und er lobte, wie gut, wie rein und fromm sie gewesen sei. In den Augen ihres Sohnes war sie so gewesen, wie eine Frau sein sollte.[11][8]
Obwohl sie ihren Mann im Laufe der Zeit immer mehr verachtete, war für sie eine Ehescheidung aus religiösen Gründen undenkbar. Als die Söhne zu jungen Männern heranwuchsen, hielt ihre Mutter sie dazu an, Mädchen und Frauen keinerlei Beachtung zu schenken, da sie allesamt Flittchen seien. Außerdem ließ die Mutter ihre Söhne regelmäßig schwören, sexuell keusch zu bleiben.[3]
Gein war mittlerweile 39 Jahre alt, immer noch Junggeselle und sehr vom Tod seiner Mutter betroffen, so dass er viel Zeit an ihrem Grab verbrachte. Er begann, unter Menschen zu gehen und besuchte die örtliche Kneipe „Pine Grove Tavern“, die von Mary Hogan geführt wurde. Er freundete sich mit der älteren Inhaberin an, die rein äußerlich seiner Mutter ähnelte. Vom Lebenswandel her war die zweimal geschiedene Frau jedoch das Gegenteil von Augusta. Der unsichere und unerfahrene Mann konnte nicht akzeptieren, dass sie nicht nur mit ihm, sondern auch mit anderen flirtete. Er löste seine emotionale Irritation, indem er die 51-jährige Gastwirtin am 8. Dezember 1954 in ihrer Bar in Pine Grove, Wisconsin, erschoss. Die Leiche beförderte er in seinem Auto zu sich nach Hause.[9]
Dieser Mord konnte zunächst nicht mit Gein in Verbindung gebracht werden. Er gestand ihn, als er 1957 im Fall Bernice Worden befragt und dabei an einen Lügendetektor angeschlossen wurde.[11]
Den nächsten Mord verübte er drei Jahre später, am 16. November 1957. Von Bernice Worden glaubte Ed zu wissen, dass sie ihren Mann einer anderen Frau ausgespannt hatte, die daraufhin Selbstmord begangen habe. Außerdem sei sie für das Scheitern einer Ehe verantwortlich.[3]
Gein erschoss die 58-Jährige in ihrem Eisenwarenladen in Plainfield mit einem .22 lfB-Gewehr, welches dort zum Verkauf angeboten wurde. Die Leiche verlud er anschließend auf den Pick-up, der zu dem Geschäft gehörte und fuhr ihn zu seiner Farm. Die Polizei kam am nächsten Tag für eine Hausdurchsuchung auf die Farm. Der Sohn der Verstorbenen sagte aus, er halte Gein für verdächtig. Wordens geköpfter Körper wurde ohne Eingeweide gefunden, die Leiche war wie ein Stück Wild in Geins Schuppen aufgehängt worden. Der Kopf der Toten befand sich in einer Pappschachtel, während ihr Herz in einer Plastiktüte auf dem Herd entdeckt wurde.[9][11]
Abgesehen von den Überresten von Worden und Hogan fand die Polizei zahlreiche Teile verschiedener anderer Leichen, die durch Leichendiebstahl vom Friedhof auf die Farm gelangt waren. Gein nahm ausschließlich weibliche Leichen mit, viele davon im mittleren oder etwas höheren Alter. Seine beiden Mordopfer erinnerten bezüglich Alter und Körperstatur an seine Mutter.[3]
Gein bekannte sich zu gezieltem Leichendiebstahl, wobei er zugab, die örtliche Zeitung nach Todesanzeigen durchgesehen zu haben, um frische Gräber ausfindig zu machen. Zu den von ihm geplünderten Gräbern zählte auch das Grab neben dem seiner Mutter. In mehreren Fällen nahm er lediglich den Kopf der Leichen mit. Sowohl Kannibalismus als auch Nekrophilie stritt er entschieden ab. Dabei gab er an, der Geruch der Leichen sei zu schlecht gewesen.[11][6][12]
Die sichergestellten Fundstücke stammten von insgesamt 15 weiblichen Körpern, einschließlich:[11][1][13][6][8]

Gein wurde verhaftet und gestand die Morde an Mary Hogan und Bernice Worden. Er wirkte während der Mordgeständnisse vollkommen gelassen und schien seine Taten nicht als Verbrechen anzusehen. Da er als schuldunfähig eingestuft wurde, überwies man ihn in das Mendota Mental Health Institute in Madison, Wisconsin. Im November 1968 wurde er für schuldfähig erklärt, vor Gericht gestellt und für schuldig befunden, jedoch für wahnsinnig erklärt. Das Gericht wies ihn daher abermals in das Mendota Mental Health Institute ein, in dem er am 26. Juli 1984 an Lungenversagen infolge eines Bronchialkarzinoms starb.[2][12]
Der am Vorbild von Gein für den Roman Psycho erschaffene Norman Bates teilt eine Reihe massiver psychischer Störungen mit seinem Vorbild. Im Einzelnen lassen sich (auch bei der Verfilmung) folgende Eigenschaften beobachten, die sich bei Gein mit der Zeit immer mehr ausgebildet haben: Misogynie, Misanthropie, das Entwickeln eigener Moralvorstellungen mit entsprechender Verurteilung von Abweichlern. Vorbild und Romanfigur weisen diverse Merkmale des malignen und komplexen Narzissmus auf, der zusätzlich Elemente der antisozialen und der paranoiden Persönlichkeitsstörung sowie einen Hang zu Sadismus miteinander vereint.[14]
Gein zeigte mehrere Merkmale psychotischen Erlebens:
Nach seiner Festnahme im November 1957 wurde Gein gerichtspsychiatrisch untersucht und zunächst als „mental inkompetent“ zur Verhandlung erklärt; er wurde in das Central State Hospital for the Criminally Insane in Waupun eingewiesen und später in das Mendota Mental Health Institute in Madison verlegt.[15]
In zeitgenössischen Berichten war zwar keine Schizophrenie aktenkundig; jedoch galt Gein rechtlich als „unzurechnungsfähig“ (engl. not guilty by reason of insanity).[15] 1968 wurde Gein als „prozessfähig“ beurteilt, im anschließenden Bench-Trial wegen Mordes für schuldig gesprochen und „aufgrund von Unzurechnungsfähigkeit“ endgültig in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.[16] Er starb am 26. Juli 1984 im Mendota Mental Health Institute.[17][18]
Zeitgenössische Darstellungen und lokale Archivquellen berichten von einer Schizophrenie-Diagnose im Zuge der frühen Unterbringung (1957/58).[15] Die damalige forensische Praxis verwendete weniger differenzierte Kategorien als heutige Diagnoseschemata. Unabhängig von der genauen Terminologie stand Gein dauerhaft unter forensisch-psychiatrischer Unterbringung.[16]
Ed Gein und seine Taten dienten in zahlreichen Büchern, Filmen, Dokumentationen und Serien als Vorbild für diverse Figuren.[5]
Gelistet sind sowohl „Gastauftritte“ als auch Formate, in denen Gein in der Hauptrolle zu sehen ist.
Im Jahr 2012 schrieb und inszenierte der deutsche Regisseur Jörg Buttgereit am Theater Dortmund das auf dem Fall Ed Gein basierende Theaterstück Kannibale und Liebe – Eine True Crime-Tragödie. Die Rolle des Ed Gein wurde von dem Schauspieler Uwe Rohbeck dargestellt.[26]
Ed Gein war auch Inspiration für verschiedene Musikstücke beziehungsweise wird in diesen erwähnt oder diente als Inspiration für Künstler- / Bandnamen, zum Beispiel:
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gein, Ed |
| ALTERNATIVNAMEN | Gein, Edward Theodore |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Mörder |
| GEBURTSDATUM | 27. August 1906 |
| GEBURTSORT | La Crosse, Wisconsin |
| STERBEDATUM | 26. Juli 1984 |
| STERBEORT | Madison, Wisconsin |
Der Artikel Ed Gein in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:
Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2025-11-09 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=303164