Die Gänsemagd

Illustration von H.J. Ford, 1889
Illustration von Maximilian Liebenwein, 1902

Die Gänsemagd ist ein Märchen (ATU 533). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 89 (KHM 89).

Inhalt

Illustration von Heinrich Vogeler, 1907

Eine Königin, deren Mann vor langer Zeit gestorben ist, schickt ihre einzige Tochter weit fort zur Hochzeit mit einem Königssohn. Sie gibt ihr eine Magd mit, ein sprechendes Pferd namens Falada und als Reisetalisman ein Tuch mit drei Tropfen von ihrem Blut. Die Tochter verliert dieses Tuch aber, als sie sich über einen Bach beugen muss, weil die Magd sich weigert, ihr mit dem goldenen Becher Wasser zu reichen. Die Magd zwingt die Prinzessin sogar, die Pferde und Kleider zu tauschen und lässt sie anschließend schwören, keinem Menschen davon zu erzählen. All das duldet die Prinzessin demütig. Als sie in vertauschten Rollen beim Schloss ankommen, empfängt der Prinz die Magd als seine Braut, und der alte König schickt die Königstochter mit einem kleinen Jungen namens Kürdchen zum Gänsehüten. Dem Pferd Falada lässt die falsche Braut den Kopf abhacken, weil sie fürchtet, von ihm verraten zu werden, aber auf Bitten der Königstochter nagelt der Schlachter den Kopf unter das Tor, durch das sie und Kürdchen täglich mit den Gänsen gehen. Dort redet die Prinzessin jedes Mal im Vorbeigehen mit dem Pferdekopf, der sie mit „Jungfer Königin“ anspricht. Auf der Gänsewiese öffnet sie ihre goldglänzenden Haare, um sie neu zu flechten, und Kürdchen versucht, ihr ein paar Haare auszuraufen. Aber sie spricht einen Zauberspruch, mit dem sie einen Windstoß herbeiruft, der dem Kürdchen das Hütchen vom Kopf weht. Er muss ihm nachlaufen, und bis er zurückkommt, ist sie mit der Frisur fertig. Kürdchen beschwert sich beim König, und der beobachtet die beiden nun heimlich am folgenden Tag, findet auch alles, wie von Kürdchen berichtet. Am Abend nimmt er die Königstochter beiseite und verlangt eine Erklärung. Aber sie weigert sich zu sprechen mit Hinweis auf den geleisteten Schwur. Da lässt der König sie dem Ofen ihr Leid klagen und belauscht sie dabei unbemerkt. Der Königssohn erfährt die Wahrheit. Der König lässt die falsche Braut ihr eigenes Urteil sprechen, und sie wird in einem mit Nägeln beschlagenen Fass zu Tode geschleift. Eine prächtige Hochzeit wird gefeiert.

Stilistische Besonderheiten

Illustration von Otto Ubbelohde, 1909

Übernatürlich erscheinen in diesem Märchen zuerst die drei sprechenden Blutstropfen und dann der sprechende Pferdekopf, worauf die Königstochter selbst mit einem Spruch magischen Einfluss auf den Wind entfaltet. Die Blutstropfen sprechen nur zweimal: „Wenn das deine Mutter wüßte, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen“, bevor sie ins Wasser fallen. Die beiden anderen Formeln werden je dreimal wiederholt:

„O du Falada, da du hangest“
„O du Jungfer Königin, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüßte,
ihr Herz tät ihr zerspringen.“

Die Anrede mit „O du“ und der Reim mit dem dunklen 'a' verleihen den ersten zwei Zeilen ihren würdig-schwermütigen Charakter. In den beiden übrigen Zeilen spricht Falada wie die Blutstropfen, aber es fehlt der Zusatz „im Leibe“. Das Windgedicht danach klingt flott und hell:

„Weh, weh, Windchen,
nimm Kürdchen sein Hütchen,
und laß'n sich mit jagen,
bis ich mich geflochten und geschnatzt,
und wieder aufgesatzt.“

Erst bei ihrer Klage im Ofen schließt die Prinzessin diesmal selbst mit dem Text der Blutstropfen: „Wenn das meine Mutter wüßte, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen“ (ab 1843, vgl. KHM 6, 56, 166).[1]

Interpretation

Illustration von Jessie Willcox Smith, 1911

Ein „Schnatz“ ist ein Haarknoten, der aus zwei geflochtenen Zöpfen zu einem Dutt um den Kopf gesteckt wurde, darauf wurde die Haube gesetzt. Der Text weist sich klar als Märchen aus, indem magische Vorgänge wie selbstverständlich geschildert werden, ohne jegliche Verwunderung bei den Beteiligten. Wie in vielen Märchen muss die Heldin eine Prüfung ihrer Standhaftigkeit und Duldsamkeit bestehen. Das gelingt ihr durch Festhalten an ihrer verletzten Heimatbindung, wofür der abgeschlagene Kopf des Pferdes und das Blut der Mutter als pars pro toto stehen. Die Geschichte wird als Entwicklungsmärchen verstanden. Trotz ihrer Würde fehlt es der Prinzessin an Stärke, im Kontrast zur selbstsüchtigen und skrupellosen Zofe. Der Konflikt beginnt am Bach mit den (flüssigen) Blutstropfen der Mutter und endet dann im (harten) Eisenofen des Schwiegervaters. Beide Symbole drücken Herzenswärme aus, bei gleichzeitigem Gegensatz zwischen den Elementen Wasser und Feuer. Dazwischen kommt in dem hochgehängten Pferdekopf, der Haarpflege und dem Wind eine Kopflastigkeit und Kühle zum Ausdruck. Wie zuvor der Fluss, so deutet auch das Tor einen Übergang an. Diesen Weg mit den Gänsen hat ihr der Schwiegervater aufgetragen (vgl. Die Gänsehirtin am Brunnen), während anfangs die Mutter der vaterlos Aufgewachsenen dominiert. Zu diesem Gegensatz passt auch die harte Bestrafung der von der Mutter geduldeten Zofe.

Nach tiefenpsychologischer Deutung Hedwig von Beits drückt sich in den goldenen Haaren das Licht des Bewusstseins aus (vgl. Der Eisenhans), eingerahmt vom noch verspielten Hirtenknaben und der Vater-Imago des alten Königs. Das Pferd ist ein Bild der Großen Mutter, die auf dem Weg zum Bewusstsein zunehmend in die gegensätzlichen Frauen zerfällt. Der rot-weiße Blutlappen als physische Vorstufe des die Gegensätze vereinenden Selbst gewährleistet sowohl Rückverbindung als auch Orientierung. Auf seinen Verlust angesichts des Lebensdurstes folgen Passivität und Umwertung (Pferde- und Kleidertausch). Drei ist auch die Zahl der Initiative. Das Märchen hat wie viele drei Abschnitte, mit einem vierten als Ende.[2] Andere Autoren finden die ambivalente Deutung der Mutter hier übertrieben, weil keine symbolische Verbindung zur Magd besteht und der Pferdetausch eher den Übergang des Bräutigams parallelisiert.[3] Bruno Bettelheim sieht einen Ödipuskonflikt in zwei gegenläufigen Aspekten: Ein Kind meint sich vom gleichgeschlechtlichen Elternteil um die Zuneigung des anderen betrogen und erkennt später, dass es selbst der Usurpator ist. Das Märchen beleuchte die Gefahren zu langen Festhaltens an kindlicher Abhängigkeit. Die Heldin überträgt ihre Abhängigkeit von der Mutter auf die Zofe und ist so wieder ein junges, unverheiratetes Mädchen. Das Hüten mit einem kleinen Jungen betont noch die Unreife. Doch ihr Goldhaar verteidigt sie, anders als noch der Goldbecher. Sie lernt, sie selbst zu sein und hält den einmal getanen Schwur. Die falsche Braut dagegen will als jemand scheinen, der sie nicht ist. Die Strafe sei wichtig, sie gebe einem Kind Sicherheit. Dabei wird das wohl weiße Brautpferd passend durch weiße Pferde gerächt. Bettelheim vergleicht Roswal and Lillian, zum blutigen weißen Leinen als Symbol sexueller Reife auch Das Tuch mit den drei Blutstropfen.[4]

Heinz-Peter Röhr diagnostiziert eine Abhängige Persönlichkeitsstörung der Prinzessin, die von ihrer Mutter verwöhnt, letztlich zur Magd abgewertet wird. Damit korrespondiert umgekehrt ein Narzissmus bei Zofe und Kürdchen.[5] Wilhelm Salber beobachtet ein Getrennt-Halten bewusster und unbewusster Unternehmungen, um Konflikte zu vermeiden. Solche Menschen sind betriebsam, um den Verrat zu vermeiden, den sie insgeheim suchen.[6] Der Psychotherapeut Jobst Finke schildert den Therapieverlauf einer Beamtin mit Agoraphobie und Panikattacken. Sie fühlte sich in ihrer Ehe eingeengt und hätte sich auch eine so innige Verbindung zu ihrer Mutter, eine ohne ihr Zutun verstehende Vaterfigur und einen zuhörenden Freund wie Falada gewünscht, genoss auch das Flirten der Prinzessin mit dem Hirtenjungen.[7]

Herkunft und Verbreitung

Das Märchen ist durch die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm bekannt, wo es ab dem zweiten Teil der Erstauflage 1815 (da Nr. 3) an Stelle 89 enthalten ist. Seitdem wurden nur geringfügige Änderungen am Wortlaut vorgenommen. Jacob Grimm folgte nach eigenen Angaben einer von ihm aufgezeichneten mündlichen Erzählung von Dorothea Viehmann, einer Gastwirtstochter aus einer Hugenottenfamilie in Niederzwehren (in Hessen, bei Kassel). Die Grimms versuchten wie immer Elemente des Märchens, speziell was die Rolle des Pferdes betrifft, mit altgermanischer Mythologie in Verbindung zu bringen (siehe auch KHM 126 Ferenand getrü und Ferenand ungetrü, KHM 136 Der Eisenhans). So heißt das Pferd im Rolandslied Veillantif (Valentich, Valentin, Velentin), das von Willehalm Volatin (Valatin, Valantin).[8]

Hans-Jörg Uther findet als Vorläufer die französische Bertasage und Le doje pizzelle aus Giambattista Basiles Pentameron (IV,7).[9] Laut Lutz Röhrich galt das Pferd im Volksglauben als geistersichtig.[10] Er findet auch Beispiele für die Bedeutung der Blutstropfen. In KHM 56 Der Liebste Roland antworten sie anstelle der getöteten Tochter. In französischen Volksversionen warnt eine Stimme das Rotkäppchen, als es das Blut der Großmutter trinken soll: Du trinkst mein Blut. Auch in KHM 88 Das singende springende Löweneckerchen führen Blutstropfen zu einem jenseitigen Angehörigen. Im 1. Buch Mose 4, 10 spricht Gott zu Kain: Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde (1 Mos 4,10 EU). Redensarten von der Stimme des Blutes oder den Banden des Blutes existieren bis heute.[11]

Ruth Bottigheimer von der Enzyklopädie des Märchens findet viele mündliche Varianten des Märchens fast weltweit. Offenbar bleibt der rote Faden auch bei Vermischung mit anderen recht stabil. Statt des im deutschen Sprachraum häufigen Pferdekopfs können andere Tiere (Esel, Hund, Vögel) vorkommen. Die Blutstropfen können durch Tränen oder Goldhaare der Mutter, eine Brosche, ein Tuch oder einen Goldapfel ersetzt sein. Seltener ist die Heiratsreise als Familienbesuch o. ä. abgewandelt.[12] Ähnliche Märchen sind die vom guten und vom schlechten Mädchen (KHM 11 Brüderchen und Schwesterchen, KHM 13 Die drei Männlein im Walde, KHM 135 Die weiße und die schwarze Braut). Die falsche Rivalin erscheint ferner in verschiedenen Märchen gegen Schluss (KHM 21, 65, 88, 113, 126, 127, 186, 193). Vgl. in Giambattista Basiles Pentameron I,2 Die kleine Myrte und IV,7 Die beiden kleinen Kuchen.

Wirkung

Die Gänsemagd (um 1940), Johann-Mithlinger-Siedlung, Raxstraße 7–27, Wien

Heinrich Heine wurde durch das Märchen, das ihm als Kind von seiner Amme erzählt wurde, zu den Versen 29 bis 48 in Deutschland. Ein Wintermärchen (Caput XIV) und vielleicht auch zu dem Gedicht Die Lore-Ley inspiriert.[13] Der Schriftsteller Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen wählte sein Pseudonym Hans Fallada nach Hans im Glück und dem Pferd Falada aus Die Gänsemagd. Bertolt Brechts Gedicht Ein Pferd klagt an trägt den Untertitel Oh Falladah, die du hangest!. Es wurde von Hanns Eisler vertont.[14] Eine besonders intensive und differenzierte Rezeptionsgeschichte hatte das Märchen in den englischsprachigen Ländern (s. The Goose Girl in der englischsprachigen Wikipedia) und seit den 1980er Jahren auch in Italien. Zahlreiche Fantasy-Romane nahmen das Märchen zur Plot-Vorlage. Margaret Mahy verwendet den Märchensatz „Wenn du mir nichts sagen willst, so klag dem Eisenofen da dein Leid“ in ihrem Jugendbuch Die andere Seite des Schweigens über ein Mädchen mit Sprachverweigerung, das zuletzt ein Buch schreibt und es im Ofen verbrennt.[15] Die Gänsemagd ist zudem eine Figur im zweiten Band der von den Grimmschen Kinder- und Hausmärchen angeregten Manga Ludwig Revolution der japanischen Comic-Zeichnerin Kaori Yuki; dort allerdings wird die ursprüngliche Erzählung vollständig aufgelöst. Die Band Faun singt ein Lied Falada.

Verfilmungen

Literatur

Primärliteratur

  • Grimm, Brüder: Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. S. 443–453. 19. Auflage, Artemis & Winkler Verlag, Patmos Verlag, Düsseldorf und Zürich 1999, ISBN 3-538-06943-3.
  • Grimm, Brüder: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam-Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-15-003193-1, S. 168–170, 481.

Sekundärliteratur

  • Bottigheimer, Ruth: Pferdekopf: Der sprechende Pferdekopf. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 10. S. 937–941. Berlin, New York, 2002.
  • Henkel, Nikolaus: Eidechse. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 3. S. 1152. Berlin, New York, 1979.
  • Moser-Ruth, Elfriede: Eideslist. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 3. S. 1155. Berlin, New York, 1979.
  • Alvey, Gerald: Eisen. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 3. S. 1294–1300. Berlin, New York, 1979.
  • Röhrich, Lutz: Märchen und Wirklichkeit. Wiesbaden, zweite erweiterte Auflage 1964. S. 66, 82.
  • Rusch-Feja, Diann: The Portrayal of the Maturation Process of Girl Figures in Selected Tales of the Brothers Grimm. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-631-47837-2, S. 102–118.
  • Bluhm, Lothar und Rölleke, Heinz: "Redensarten des Volks, auf die ich immer horche". Märchen – Sprichwort – Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. Neue Ausgabe, S. Hirzel Verlag, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 107–108.
  • Wilkes, Johannes: Der Einfluß von Märchen auf Leben und Werk Heinrich Heines. Eine Untersuchung anläßlich des 200sten Geburtstages des Dichters. In: Märchenspiegel. Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege. Februar 1997. S. 9–12. (ISSN 0946-1140)
  • Uther, Hans-Jörg: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Entstehung – Wirkung – Interpretation. Walter de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 203–206.

Deutungen

  • von Beit, Hedwig: Symbolik des Märchens. S. 778–789. Bern, 1952. (A. Francke AG, Verlag)
  • Kast, Verena: Wege aus Angst und Symbiose. Märchen psychologisch gedeutet. 1. Auflage. Walter-Verlag, München 1987, ISBN 3-530-42100-6, S. 37–61.
  • Röhr, Heinz-Peter: Wege aus der Abhängigkeit. Destruktive Beziehungen überwinden. 3. Auflage, Patmos Verlag, München 2009, ISBN 978-3-423-34463-0.
  • Lenz, Friedel: Bildsprache der Märchen. 8. Auflage. Verlag Freies Geistesleben und Urachhaus GmbH, Stuttgart 1997, ISBN 3-87838-148-4, S. 133–145.
  • Bettelheim, Bruno: Kinder brauchen Märchen. Deutsch von Liselotte Mickel und Brigitte Weitbrecht. 3. Auflage, dtv, München 1980, ISBN 3-423-01481-4, S. 157–165. (amerikanische Originalausgabe: 'The Uses of Enchantment', 1975)

Einzelnachweise

  1. Bluhm, Lothar und Rölleke, Heinz: "Redensarten des Volks, auf die ich immer horche". Märchen - Sprichwort - Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. Neue Ausgabe, S. Hirzel Verlag, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 107–108.
  2. von Beit, Hedwig: Symbolik des Märchens. S. 778–789. Bern, 1952. (A. Francke AG, Verlag)
  3. Rusch-Feja, Diann: The Portrayal of the Maturation Process of Girl Figures in Selected Tales of the Brothers Grimm. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-631-47837-2, S. 107–108.
  4. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen. 31. Auflage 2012. dtv, München 1980, ISBN 978-3-423-35028-0, S. 157–165.
  5. Röhr, Heinz-Peter: Wege aus der Abhängigkeit. Destruktive Beziehungen überwinden. 3. Auflage, Patmos Verlag, München 2009, ISBN 978-3-423-34463-0.
  6. Wilhelm Salber: Märchenanalyse (= Werkausgabe Wilhelm Salber. Band 12). 2. Auflage. Bouvier, Bonn 1999, ISBN 3-416-02899-6, S. 106–108.
  7. Jobst Finke: Träume, Märchen, Imaginationen. Personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit Bildern und Symbolen. Reinhardt, München 2013, ISBN 978-3-497-02371-4, S. 157, 178–186, 192, 195, 202, 203.
  8. Grimm, Brüder: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam-Verlag, Stuttgart 1994. ISBN 3-15-003193-1, S. 168–170, 481.
  9. Uther, Hans-Jörg: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Entstehung - Wirkung - Interpretation. Walter de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 204.
  10. Röhrich, Lutz: Märchen und Wirklichkeit. Wiesbaden, zweite erweiterte Auflage 1964. S. 82.
  11. Röhrich, Lutz: Märchen und Wirklichkeit. Wiesbaden, zweite erweiterte Auflage 1964. S. 66.
  12. Bottigheimer, Ruth: Pferdekopf: Der sprechende Pferdekopf. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 10. S. 937–941. Berlin, New York, 2002.
  13. Wilkes, Johannes: Der Einfluß von Märchen auf Leben und Werk Heinrich Heines. Eine Untersuchung anläßlich des 200sten Geburtstages des Dichters. In: Märchenspiegel. Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege. Februar 1997. S. 9–12. (ISSN 0946-1140)
  14. Text auf erinnerungsort.de
  15. Margaret Mahy: Die andere Seite des Schweigens. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2000, ISBN 3-423-70594-9, S. 263 (übersetzt von Cornelia Krutz-Arnold; neuseeländische Originalausgabe: The Other Side of Silence).

Weblinks

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