Denise Herrmann

Denise Herrmann
Denise Herrmann (2018)
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 20. Dezember 1988 (33 Jahre)
Geburtsort SchlemaDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Größe 175[1] cm
Gewicht 61 kg
Beruf Sportsoldatin
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Biathlon
Verein WSC Erzgebirge Oberwiesenthal
Trainer Kristian Mehringer, Florian Steirer
Nationalkader seit 2016 (Biathlon)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
DM-Medaillen 8 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Skilanglauf
 Olympische Winterspiele
Bronze 2014 Sotschi Staffel
Teilnehmer im Biathlon
 Olympische Winterspiele
Gold 2022 Peking Einzel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2019 Östersund Verfolgung
Silber 2019 Östersund Mixed-Staffel
Bronze 2019 Östersund Massenstart
Silber 2020 Antholz Verfolgung
Silber 2020 Antholz Staffel
Silber 2021 Pokljuka Staffel
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2007 Tarvisio Junioren-Sprint
Silber 2010 Hinterzarten U23-Sprint
 Deutsche Meisterschaften
Silber 2016 Oberhof Staffel
Gold 2017 Arber Sprint
Gold 2017 Arber Verfolgung
Gold 2017 Ruhpolding Massenstart
Silber 2018 Altenberg Verfolgung
Bronze 2018 Oberhof Staffel
Gold 2019 Arber Sprint
Silber 2019 Arber Verfolgung
Gold 2019 Ruhpolding Massenstart
Gold 2020 Altenberg Sprint
Gold 2020 Altenberg Verfolgung
Bronze 2020 Altenberg Kurzes Einzel
Gold 2021 Arber Kurzes Einzel
Bronze 2021 Arber Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup

Debüt im Weltcup 13. Februar 2009
Gesamtweltcup 09. (2013/14, 2014/15)
Sprintweltcup 02. (2013/14)
Distanzweltcup 16. (2014/15)
Tour de Ski 08. (2015)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprint 0 2 1
 Etappenrennen 0 1 2
 Teamsprint 0 1 1
Platzierungen im Biathlon-Weltcup

Debüt im Weltcup 9. Dezember 2016
Weltcupsiege 11 (7 Einzelsiege)
Gesamtweltcup 3. (2019/20)
Einzelweltcup 3. (2019/20)
Sprintweltcup 1. (2019/20)
Verfolgungsweltcup 5. (2019/20)
Massenstartweltcup 6. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 1 1 1
 Sprint 3 2 0
 Verfolgung 3 3 0
 Massenstart 0 0 1
 Staffel 4 7 3
letzte Änderung: 7. Februar 2022

Denise Herrmann (* 20. Dezember 1988 in Schlema) ist eine deutsche Biathletin und Skilangläuferin. Sie gewann bei den Olympischen Winterspielen 2014 im Skilanglauf mit der Staffel die Bronzemedaille. Im Biathlon wurde sie 2019 Weltmeisterin in der Verfolgung sowie 2022 Olympiasiegerin im Einzel. Herrmann ist Sportsoldatin der Bundeswehr-Sportfördergruppe im sächsischen Frankenberg, lebt in Ruhpolding und trainiert am dortigen Stützpunkt in der Chiemgau-Arena.

Karriere

Skilanglauf

Anfänge

Herrmann kam durch ihren Vater Lutz, einen ehemaligen Handballer in der DDR-Oberliga, zum Skilanglauf. Mit acht Jahren nahm sie erstmals an Wettkämpfen teil, vier Jahre darauf wechselte sie auf das Skigymnasium im 35 Kilometer vom Heimatort Bockau entfernten Oberwiesenthal, wo sie bereits seit Beginn ihrer Laufbahn beim WSC Erzgebirge trainierte. In den kommenden Jahren bestritt Herrmann diverse regionale Rennen; ab dem Jahr 2004 ging sie auch bei internationalen Juniorenrennen an den Start. Größter Erfolg in dieser Zeit war der Sieg über 7,5 Kilometer im freien Stil beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2005, das Ende Januar 2005 im Schweizer Monthey stattfand. Im Winter 2006/07 startete Herrmann durchgängig im Alpencup, in dem sie dank konstant guten Ergebnissen den zweiten Rang in der Gesamtwertung belegte. Den bis dahin größten Erfolg ihrer Karriere erreichte sie im März 2007, als die 18-Jährige bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Klassiksprint das Finale erreichte und hinter Astrid Jacobsen sowie Charlotte Kalla den Bronzerang belegte.

Dopingsperre und erste Weltcupeinsätze

Im November 2007 wurde Herrmann vom Deutschen Skiverband (DSV) für ein Jahr gesperrt, da sie nach der Einnahme eines Hustensaftes positiv auf Clenbuterol getestet worden war und damit gegen die Dopingrichtlinie verstoßen hatte.[2] Nach der Sperre nahm sie im Herbst 2008 wieder an internationalen Wettkämpfen teil, bei denen sie sich weiterhin erfolgreich schlug und daher im Februar 2009 zu ihrem ersten Einsatz im Weltcup kam. Im italienischen Valdidentro wurde die Deutsche 37. unter 64 Teilnehmern. Damit sie Erfahrung sammelte, setzte der DSV Herrmann in der folgenden Saison häufiger im Weltcup ein; unter anderem startete sie bei der Tour de Ski, wo sie beim Sprint in Prag erstmals das Viertelfinale erreichte und als 28. ihre ersten drei Weltcup-Punkte sammelte. Zudem wurde sie in diesem Winter U23-Vize-Weltmeisterin im Freistilsprint und erreichte ein weiteres Mal den dritten Rang in der Alpencup-Gesamtwertung.

Bereits zu Beginn der Saison 2010/11 gelangen Herrmann weitere Erfolge: Zunächst zog sie beim Heimweltcup in Düsseldorf zum ersten Mal in das Halbfinale eines Sprints ein, wo sie zwar nach einem Sturz ausschied, aber dennoch den zwölften Rang belegte. Dies bedeutete die halbe Erfüllung der WM-Norm, für die die Athleten entweder zweimal unter die besten Fünfzehn oder einmal unter die besten Acht kommen mussten. Die endgültige Qualifikation erreichte die 22-Jährige beim Auftakt der Tour de Ski: Dort belegte sie im Prolog als beste Deutsche den siebten Rang und ließ dabei unter anderem die mehrmalige Weltcupsiegerin Petra Majdič und die amtierende Sprintweltmeisterin Arianna Follis hinter sich. Herrmann zeigte sich über das gute Resultat selbst überrascht und erklärte, dies sei so nicht zu erwarten gewesen.[3]

Erste Podiumsplatzierungen und Olympiateilnahme

Herrmann beim Langlaufweltcup in Kanada, 2012

Ihren ersten Podestplatz im Weltcup konnte Denise Herrmann in der Saison 2012/13 am 7. Dezember beim Teamsprint mit Hanna Kolb in Québec erringen. Ihr bis dahin bestes Einzelresultat im Langlauf-Weltcup erreichte sie am 15. Dezember 2012 beim Sprint in Canmore, bei dem sie den vierten Platz belegte. Bei ihrer ersten komplett absolvierten Tour de Ski wurde Herrmann im Januar 2013 in der Gesamtwertung 13., nachdem sie bei den sieben Einzeletappen unter anderem zwei Mal den vierten Platz belegt hatte. Ihre besten Resultate bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme waren der zehnte Rang im Sprint und der siebte Platz mit der Staffel. Die Saison beendete sie auf den 13. Platz in der Weltcupgesamtwertung. Zum Beginn der Saison 2013/14 erreichte sie mit dem dritten Platz im Sprint in Davos und im Teamsprint in Asiago zwei weitere Podestplatzierungen. Auch bei der Tour de Ski 2013/14, die sie nicht beendete, errang sie einige Top Zehn Platzierungen. Es folgten zwei weitere Podestplatzierungen im Sprintrennen in Szklarska Poręba und Toblach. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi kam sie auf den achten Platz im Sprint. Zusammen mit Stefanie Böhler verpasste sie mit dem vierten Rang im Teamsprint nur knapp eine Medaille. In der Staffel gewann sie Bronze. Dafür wurden beide am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4] Die Saison beendete sie auf dem neunten Rang in der Weltcupgesamtwertung und dem zweiten Platz in der Sprintwertung.

Zu Beginn der folgenden Saison erreichte sie den 14. Platz bei der Nordic Opening in Lillehammer. Die Tour de Ski 2015 beendete sie auf den achten Rang. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte sie den 17. Platz im Sprint, den sechsten Rang mit der Staffel und den vierten Platz zusammen mit Nicole Fessel im Teamsprint. Die Saison beendete sie auf dem neunten Platz in der Gesamtwertung. Im März 2015 wurde sie deutsche Meisterin im 30 km klassisch Massenstartrennen. In der Saison 2015/16 kam sie bei der Nordic Opening in Ruka auf den 29. Platz und bei der Tour de Ski 2016 auf den 22. Rang. Ihr bestes Weltcupeinzelergebnis in der Saison war der sechste Platz im Sprint in Toblach. Zum Saisonende belegte sie den 28. Platz bei der Ski Tour Canada und erreichte den 23. Platz im Gesamtweltcup und den 12. Rang im Sprintweltcup.

Ende März 2019 wurde sie bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften in Reit im Winkl zusammen mit ihrer Schwester Nadine Herrmann Zweite im Teamsprint.[5]

Biathlon

Denise Herrmann beim Biathlon-Weltcup in Oberhof im Januar 2018

Ende April 2016 gab Herrmann bekannt, dass sie zur Saison 2016/17 zum Biathlon wechseln werde. Seit 1. Mai 2016 trainiert sie in Ruhpolding für die neue Disziplin.

Erste Biathlon-Saison 2016/2017

Ihr erstes internationales Rennen, den Sprint im Rahmen des IBU-Cups im norwegischen Beitostølen, gewann sie. Bei windigen Verhältnissen nutzte sie ihre Laufstärke und erreichte trotz sechs Schießfehlern den ersten Rang. Zwei Tage später stand sie – wieder in einem Sprint – als Dritte erneut auf dem Podium. In Ridnaun startete sie nur in der Mixed-Staffel und erreichte gemeinsam mit Nadine Horchler, Lukas Rombach und Matthias Bischl den 3. Platz.

Am 9. Dezember 2016 debütierte Herrmann beim Sprint von Pokljuka im Biathlon-Weltcup und erreichte mit zwei Schießfehlern durch gute Laufleistungen den 18. Platz, die Verfolgung beendete sie auf dem 21. Platz. Bei den Biathlon-Europameisterschaften im polnischen Duszniki-Zdrój verpasste sie mit einem 5. Platz im Sprint nur um zehn Sekunden eine Medaille. Beim IBU-Cup in Brezno folgten ein weiterer Sieg im Sprint und ein 3. Platz im Verfolgungsrennen.

Nach den Weltmeisterschaften wurde sie – nachdem Miriam Gössner und Franziska Preuß krankheitsbedingt vorzeitig ihre Saison beendeten – erneut in die Weltcupmannschaft aufgenommen. In Pyeongchang startete sie nach Platz 25 im Sprint und Platz 33 in der Verfolgung gemeinsam mit Nadine Horchler, Maren Hammerschmidt und Franziska Hildebrand in ihrem ersten Staffelrennen im Weltcup. Nach einem fehlerfreien Liegendschießen musste Herrmann nach dem Stehendschießen jedoch eine Strafrunde absolvieren und übergab mit geringem Rückstand auf Schlussläuferin Hildebrand, am Ende gewann die deutsche Damenstaffel das Rennen und Denise Herrmann damit ihr erstes Rennen im Biathlon-Weltcup. Ihre erste Biathlon-Weltcupsaison 2016/17 beendete Herrmann auf Platz 49.

Saison 2017/2018

Ihren ersten Einzelsieg im Biathlon-Weltcup konnte Herrmann am 1. Dezember 2017 beim Sprintrennen in Östersund feiern.[6] Bereits zwei Tage später gewann sie ebenfalls in Östersund das Verfolgungsrennen. In ihrer zweiten Biathlon-Saison 2017/18 nahm Herrmann bereits Platz 12 in der Weltcup-Gesamtwertung ein. Bei den Olympischen Winterspielen im Februar 2018 erreichte sie bei ihren Starts die Platzierungen 6, 11 und 21.

Saison 2018/2019

In der Mixed-Staffel mit Vanessa Hinz, Arnd Peiffer und Benedikt Doll gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2019 in Östersund mit Silber ihre erste Medaille bei einem Großereignis. Tags darauf belegte sie im Sprint den sechsten Rang, in der darauffolgenden Verfolgung wurde sie Weltmeisterin. Nachdem sie mit der Staffel und der Single-Mixed-Staffel, jeweils als Vierte, das Podest knapp verpasste, gewann sie zum Abschluss die Bronzemedaille im Massenstartrennen. Am Ende ihrer dritten Biathlon-Saison 2018/19 nahm Herrman Platz 8 in der Weltcup-Gesamtwertung ein.

Saison 2019/2020

In der Saison 2019/20 gelangen Denise Herrmann im Weltcup häufig Platzierungen im Vorderfeld. Drei Läufe konnte sie gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften 2020 im italienischen Antholz erreichte Herrmann Platz vier mit der Mixed-Staffel und Platz fünf im Sprint. Mit ihren Silbermedaillen in der Verfolgung und der Staffel gewann sie erneut mehrere Medaillen bei einer Weltmeisterschaft. Am Ende der Weltcup-Saison 2019/20 stand Herrmann auf Platz 3 und erreichte damit ihr bisher bestes Ergebnis in der Weltcup-Gesamtwertung.

Saison 2020/2021

In der stark von der COVID-19-Pandemie beeinflussten Weltcup-Saison 2020/21 zeigte Herrmann durchwachsene Ergebnisse. Zwar gelang ihr kein Sieg, aber neben vielen hinteren Platzierungen gab es auch dreimal Platz 2. Bei den Weltmeisterschaften 2021 konnte sie nur mit der Damenstaffel eine Medaille gewinnen. Am Ende der Weltcup-Saison 2020/21 stand Herrmann auf Platz 10 und blieb damit deutlich hinter ihrer Platzierung aus dem vorherigen Winter.

Saison 2021/2022

Die olympische Saison begann mit einem 3. Platz im Einzel in Östersund. Danach konnte Herrmann keine vorderen Platzierungen mehr erreichen. Vor Beginn der Olympischen Winterspiele 2022 lag sie auf Platz 18 im Gesamtweltcup 2021/22. Überraschend war daher ihr Olympiasieg im Einzel über 15 km – der bisher größte Erfolg ihrer sportlichen Laufbahn.

Auszeichnungen

Für den Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 erhielt Herrmann am 8. Mai 2014 das Silberne Lorbeerblatt.[7]

Am 23. Oktober 2014 erhielt die Sportsoldatin zusammen mit Eric Frenzel das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen.[8]

2019 wurde sie zum Botschafter des Erzgebirges ernannt.

Am 11. Januar 2020 wurde Denise Herrmann als Sächsische Sportlerin des Jahres 2019 ausgezeichnet. Sie ist damit die erste Biathletin, welche als sächsische Sportlerin des Jahres ausgezeichnet wurde.[9]

Privates

Denise Herrmann lebt in Ruhpolding und ist mit dem ehemaligen Skilangläufer Thomas Wick liiert. Ihre Schwester Nadine ist ebenfalls als Langläuferin aktiv.

Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz 3 3 1
3. Platz 3 3 1
Top 10 5 3 3 23 1 35 7 5
Punkteränge 17 16 1 15 53 4 106 11 7
Starts 20 26 2 1 27 71 8 155 11 7
Stand: Saisonende 2019/20
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2009/10 3 124. 3 87.
2010/11 139 41. 41 44. 96 23.
2011/12 192 39. 63 41. 129 28.
2012/13 535 13. 250 17. 205 11.
2013/14 704 9. 144 18. 496 2.
2014/15 548 9. 215 16. 169 13.
2015/16 399 23. 118 29. 229 12.
2016/17 20 90. 20 54.

Platzierungen im Biathlon-Weltcup

Weltcupsiege

Alle Siege bei Biathlon-Weltcups, getrennt aufgelistet nach Einzel- und Staffelrennen. Durch Anklicken des Symbols im Tabellenkopf sind die Spalten sortierbar.

Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 1. Dezember 2017 Schweden Östersund Sprint
2. 3. Dezember 2017 Schweden Östersund Verfolgung
3. 16. Februar 2019 Vereinigte Staaten Soldier Hollow Verfolgung
4. 10. März 2019 Schweden Östersund (WM) Verfolgung
5. 24. Januar 2020 Slowenien Pokljuka Einzel
6. 5. März 2020 Tschechien Nové Město na Moravě Sprint
7. 13. März 2020 Finnland Kontiolahti Sprint
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 5. März 2017 Korea Sud Pyeongchang Staffel1
2. 13. Januar 2018 Deutschland Ruhpolding Staffel2
3. 8. Februar 2019 Kanada Canmore Staffel3
4. 16. Januar 2021 Deutschland Oberhof Staffel4
2 mit Franziska Preuß, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier
3 mit Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier
4 mit Vanessa Hinz, Janina Hettich und Franziska Preuß

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 1 3 3 4 11
2. Platz 1 2 3 7 13
3. Platz 1 1 3 5
Top 10 3 17 15 6 29 70
Punkteränge 11 36 32 17 30 126
Starts 11 43 34 17 30 135
Stand: 31. Dezember 2021

Weltcupwertungen

Ergebnisse bei Biathlon-Weltcups (Disziplinen- und Gesamtweltcup) gemäß Punktesystem

Saison Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2016/17 40. 79 53. 35 49. 114
2017/18 40. 19 14. 149 7. 197 15. 112 12. 477
2018/19 29. 39 15. 170 6. 254 9. 148 8. 611
2019/20 4. 112 1. 314 5. 155 6. 164 3. 745
2020/21 6. 80 9. 238 9. 197 14. 106 10. 667

Olympische Winterspiele

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixed-Staffel
Olympische Winterspiele 2018
Korea Sud Pyeongchang
21. 6. 11. 8.
Olympische Winterspiele 2022
China Volksrepublik Peking
Gold 1. 22. 5.

Weltmeisterschaften

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixed-Staffel S.-M.-Staffel
Weltmeisterschaften 2019
Schweden Östersund
6. Gold 1. Bronze 3. 4. Silber 2. 4.
Weltmeisterschaften 2020
Italien Antholz
12. 5. Silber 2. 12. Silber 2. 4.
Weltmeisterschaften 2021
Slowenien Pokljuka
15. 4. 8. Silber 2. 7.

Schießergebnisse

Schießleistung Denise Herrmann (Weltcup und Olympia inkl. Staffeln), Quelle: IBU Datacenter

Laufleistung

Laufleistung Denise Herrmann (Weltcup und Olympia exkl. Staffelrennen), Quelle: IBU Datacenter

Weblinks

Commons: Denise Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denise Herrmann. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Porträt Denise Herrmann auf xc-ski.de, abgerufen am 27. April 2016
  3. Tour de Ski: Männer brechen ein – Herrmann Siebte
  4. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
  5. Ergebnis DM 2019 Teamsprint (PDF; 369 kB) auf xc-ski.de, abgerufen am 1. April 2019
  6. Frühere Langläuferin gewinnt Biathlon-Weltcup. FAZ Online. 1. Dezember 2017. Abgerufen am 1. Dezember 2017.
  7. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes, auf bundespraesident.de, vom 5. Mai 2014. Abgerufen am 22. Mai 2017.
  8. Facebook-Präsenz des Landeskommandos Sachsen, abgerufen am 23. Oktober 2014
  9. Sächsische Sportkronen vergeben. Landessportbund Sachsen, abgerufen am 11. Januar 2020.


Information

Der Artikel Denise Herrmann in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:

Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2022-02-14 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=5897197