Charité

Charité – Universitätsmedizin Berlin
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Trägerschaft Land Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Ort Berlin
Bundesland BerlinBerlin Berlin
Staat DeutschlandDeutschland Deutschland
Koordinaten 52° 31′ 37″ N, 13° 22′ 38″ OKoordinaten: 52° 31′ 37″ N, 13° 22′ 38″ O
Vorstandsvorsitzender Heyo K. Kroemer
Betten 3001
Mitarbeiter 15.500 (2019; inkl. 290 Professoren)[1]
davon Ärzte 4.454 (Wissenschaftler und Ärzte)[1]
Jahresetat 2,0 Mrd. € (2019)[1]
Zugehörigkeit Humboldt-Universität, Freie Universität
Gründung 1710
Website www.charite.de
Lage
Charité (Berlin)
Charité

Die Charité [ʃaʀiˈteː] (französisch für Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Karitas) ist das älteste Krankenhaus von Berlin und mit über 3000 Betten eine der größten Universitätskliniken Europas.[2]

Der heutige Verbund von Universitätskliniken mit 290 Professoren und 8077 Studenten (Stand: 2019)[1] geht auf ein im Jahr 1710 vom preußischen König Friedrich I. gegründetes Pesthaus zurück, das sein Nachfolger Friedrich Wilhelm I. 1727 in ein Bürgerhospital namens Charité umwandelte. Mit Aufnahme des Lehrbetriebs der Berliner Universität im Jahr 1810 wurde es zu einer bedeutenden Lehr- und Forschungsstätte, der über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin oder Physiologie entstammen. Seit 2003 sind die medizinischen Fakultäten von Humboldt- und Freier Universität unter dem Namen Charité – Universitätsmedizin Berlin vereinigt. Sie verteilen sich auf vier Campus.

Die Charité gehört mit zahlreichen Exzellenzprojekten sowie Sonderforschungsbereichen (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu den forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen in Deutschland.[3]

Mit der Bekanntgabe des Ergebnisses der Exzellenzstrategie am 19. Juli 2019 gehört die Charité – Universitätsmedizin Berlin als Einrichtung der Berlin University Alliance (zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin) zu den insgesamt elf deutschen Exzellenzuniversitäten.[4][5]

Geschichte

1709–1795

„Es soll das Haus die Charité heißen.“ – Friedrich Wilhelm I., 1727
Die Charité, 1740
Nosocomium regium militare majus quod a charitate nomen habet = Das große königliche Militärhospital, das seinen Namen von der Barmherzigkeit („a c[h]aritate“) hat

Als Anlass zur Gründung der Charité kann eine Kabinettsorder des preußischen Königs Friedrich I. vom 14. November 1709 gelten. Darin ordnete der König die Gründung von „Lazareth-Häusern“ außerhalb der Städte an, um „bei jetzigen gefährlichen Pest-Läufften“ entsprechend vorbereitet zu sein. Auslöser der königlichen Anordnung war die Große Pest in Osteuropa, die schon das Königreich Preußen teilweise entvölkert hatte und nun auch die Mark Brandenburg und Berlin bedrohte. Am 13. Mai 1710 gründete man die Vorsorgeeinrichtung für Berlin, die Bauarbeiten für das Pesthaus im Nordwesten der Stadt begannen. Tatsächlich trat der befürchtete Ernstfall aber nicht ein; die Pestepidemie in den Jahren 1709–1711 streifte Brandenburg nur in der Uckermark und drang nicht bis Berlin vor. Das vor dem Spandowischen Tor außerhalb der Stadtmauern errichtete „Lazareth“ wurde nicht für Pestkranke benötigt und diente zunächst als Armen- und Arbeitshaus (Spinnhaus) für Arme, Bettler, unehelich Schwangere und Prostituierte, sowie als Garnisonslazarett.

Am 9. Januar 1727 verfügte König Friedrich Wilhelm I. (der „Soldatenkönig“) in einer weiteren Kabinettsorder die Umwandlung des Lazaretts in ein Bürgerhospital und ordnete in einer Randbemerkung an: „Es soll das Haus die Charité heißen.“ Erster Direktor wurde der Leibarzt des Königs, Johann Theodor Eller (1689–1760). In den folgenden Jahren entstanden neue Gebäude zur Sicherstellung der Hospital-Versorgung: Es wurde ein Küchengebäude errichtet mit einem Speisesaal, der auch als Kirche diente, sowie ein Back- und Brauhaus.[6]

Das ursprüngliche Pesthaus war ein quadratisch angelegtes, zweigeschossiges Gebäude mit einer Länge von 48 Metern, bei dem die Angestellten des Hospitals im Erdgeschoss wohnten und die Kranken, nach Männern und Frauen getrennt, im Obergeschoss. 1713 erfolgte zusätzlich die Eröffnung eines Theatrum anatomicum, sodass das Haus zusammen mit dem 1724 gegründeten Collegium medico-chirurgicum auch zur Ausbildungsstätte von Militärärzten avancierte. In den Jahren 1785 bis 1800 erfolgte in mehreren Abschnitten ein Erweiterungsbau der Charité und durch die veränderten Stadtmauern lag die Charité seit dem Jahr 1800 innerhalb des Berliner Stadtgebietes. Das Hospital wurde Ende des 18. Jahrhunderts zu einem reinen Krankenhaus.

Besonders in den 1790er Jahren sah sich die Charité erheblicher Kritik ausgesetzt, die sich möglicherweise auf das qualitative Niveau der Krankenversorgung bezog. Friedrich Wilhelm III. setzte eine dreiköpfige Kommission zur Prüfung der vermeintlichen Mängel ein, der mit Ludwig Formey auch einer der damaligen Kritiker angehörte. Die Kommission kam zum Ergebnis, dass die Mängel noch gravierender waren, als man angenommen hatte. Daraufhin erging eine Kabinettsorder, der zufolge die Charité zweckmäßiger eingerichtet werden sollte. Die Finanzausstattung wurde durch Zuwendungen aus der königlichen Kasse aufgestockt, und auch die Bürger spendeten erhebliche Geldbeiträge.[7]

1795–1945

Gesamtansicht der Charité, um 1907

Im Jahr 1795 wurde die Pépinière zur Aus- und Weiterbildung von Militärärzten gegründet, die 1809 die Bücherei des aufgelösten Collegium medico-chirurgicum übernahm. Für den Bau des neuen Hauses (das später die Bezeichnung Alte Charité erhielt) legten die Bauleute einen Grundstein, der 1902 bei weiteren Bauarbeiten wieder gefunden wurde. In dem zweiteiligen Granitstein befanden sich eine Bleitafel mit folgender Inschrift erhielt: „Im Jahre MDCCLXXXV/ hat Friderich II., / König von Preußen, /dieses MDCC gegründete und MDCCXXVI erweiterte Charitehaus/ wieder gantz neu bauen lassen./ Unter Aufsicht des Armen Directorii / dessen Mitglieder beyliegende Adress Calender Seit LXI nachweiset. / Baumeister war der Ober Bau Inspector Ungar / Im Hospital waren CCCCLXXVIII, im Lazareth CCCLXXXVI , mithin also CCCCLXIV Personen.“ sowie eine Bleikapsel mit einem Goldstück sowie Silber- und Scheidemünzen. Mit dem Namen des Baumeisters war wahrscheinlich Georg Christian Unger gemeint.[8]

Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz waren Stipendiaten dieser Akademie. Im Jahr 1801 wurde Christoph Wilhelm Hufeland als königlicher Leibarzt und leitender Charité-Arzt berufen. 1810 wurde Hufeland auch Dekan der Medizinischen Fakultät der neu gegründeten Berliner Universität. An der Universität fand in den folgenden Jahren die Ausbildung von „zivilen“ Medizinstudenten statt, während die Charité Militärärzte und Militärchirurgen ausbildete. Die Ausbildung an der Charité verlief dabei wesentlich praxisorientierter „am Krankenbett“, während die Ausbildung an der Universität sehr theoretisch-allgemeinbildend war, entsprechend dem Bildungsideal Wilhelm von Humboldts. Hufeland sah dagegen die Vorteile der praxisorientierten Ausbildung und erstrebte eine engere Verbindung von Charité und Universität. Die Trennung beider Institutionen bestand zunächst fort, wurde jedoch nach und nach durchbrochen, nachdem die Universität immer mehr eigene Kliniken auf dem Charité-Gelände errichten ließ. 1828 wurde ein Teil der Medizinischen Klinik von der Ziegelstraße in die Charité verlegt. Es folgten mehr und mehr Fachkliniken, bis 1927 die chirurgische Universitätsklinik als letzte Klinik in die Charité verlagert wurde.[9]

Krankensaal im Institut für Infektionskrankheiten, 1892

Carl August Wilhelm Berends wurde 1815 Leiter der Charité. Rudolf Virchow wurde 1856 zum Direktor des im selben Jahr erbauten und 1873 erweiterten[10] Pathologischen Instituts berufen und konnte damit seiner Zellularpathologie zum wissenschaftlichen Durchbruch verhelfen. Der Grundsatz seiner Lehre omnis cellula e cellula revolutionierte die medizinische Wissenschaft.

Am Gesundheitsamt, das 1876 gegründet wurde, arbeiteten Emil Adolf von Behring und Paul Ehrlich. Robert Koch war seit 1880 am Kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin tätig. In direkter Nähe zur Charité steht ein Denkmal für Robert Koch, der in dieser Zeit dort arbeitete und die Erreger von Milzbrand, Tuberkulose und Cholera (unbeachteter Erstbeschreiber der Cholera war 30 Jahre früher Filippo Pacini) entdeckte.

Von 1896 bis 1917 erfolgten großzügige Um- und Neubauten im Bereich der Charité. Deren Genehmigung ist ganz wesentlich Friedrich Althoff, Ministerialdirektor im Preußischen Kultusministerium, zu verdanken. Damit wurden die baulichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Medizinischen Fakultät geschaffen. Ein Denkmal im Klinikgelände ehrt den verdienstvollen preußischen Wissenschaftspolitiker Friedrich Althoff. Die in rotem Backstein ausgeführten Bauten stehen heute unter Denkmalschutz. Es gibt heute noch ein Althoff-Gebäude mit einem Althoff-Saal an der Charité.

Ihr höchstes Ansehen genoss die Charité zwischen 1870 und 1918 im Deutschen Kaiserreich. Die Berufungspolitik, nur noch verdiente Ordinarien zu berufen, führte zu weniger jüngeren und wissenschaftlich noch kreativen Ordinarien. So hatte beispielsweise Ferdinand Sauerbruch (1875–1951) den Zenit seiner Karriere schon überschritten, als er 1927 an die Charité kam.

Sauerbruch eröffnet die chirurgische Unfallklinik, 1929

In der folgenden Zeit wurde der Name Charité durch zahlreiche herausragende Ärzte und Wissenschaftler international bekannt, so etwa durch Rudolf Virchow, Hermann von Helmholtz, Robert Koch, Paul Langerhans, Paul Ehrlich und Emil Adolf von Behring. Aber auch die Begründer medizinischer Spezialgebiete und weitere namhafte Experten wie Johann Friedrich Dieffenbach, Ferdinand Sauerbruch, Wilhelm Griesinger, Albrecht von Graefe, Heinrich Schulte, Otto Heubner, Ernst von Leyden, Caspar Friedrich Wolff, Karl Bonhoeffer, Heinrich Adolf von Bardeleben, Hans Erhard Bock, August Bier, Friedrich Kraus, Walter Stoeckel, Friedrich Theodor von Frerichs, Theodor Schwann, Friedrich Gustav Jakob Henle, Johann Lukas Schönlein, Ludwig Traube, Bernhard von Langenbeck, Theodor Billroth, Gustav von Bergmann, Curt Schimmelbusch, Theodor Brugsch, Leonor Michaelis, August von Wassermann, Emil Fischer, Rahel Hirsch, Selmar Aschheim, Bernhard Zondek, Rudolf Nissen, Hermann Oppenheim, Herbert Herxheimer, Gustav Killian, Carl Adolf Passow, Samuel Mitja Rapoport, Georg Ostapowicz und Hermann Gutzmann wirkten hier. Acht spätere Nobelpreisträger begannen ihren wissenschaftlichen Weg an der Charité, wie zum Beispiel Werner Forßmann und Albrecht Kossel.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zahlreiche jüdische Mitarbeiter entlassen. 1938 folgte Max de Crinis Karl Bonhoeffer in der Leitung der Klinik.[11]

1945–1990

Krankenpflege in den Semesterferien 1972: Für drei Wochen arbeiten Medizinstudenten der Berliner Humboldt-Universität in ihren Ferien an der Charité

Die Zerstörungen bei alliierten Luftangriffen und während der Schlacht um Berlin im April 1945 wurden bald nach dem Krieg beseitigt.

Sieben der insgesamt 23 Angeklagten beim Nürnberger Ärzteprozess gehörten der Medizinischen Fakultät Berlin an. Drei wurden zum Tode verurteilt, darunter Karl Gebhardt, einer zu lebenslanger Haft, drei wurden freigesprochen.[12]

Durch die Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Charité in Ost-Berlin. Ganz im Westen des damaligen Bezirks Mitte gelegen, grenzte sie ab 1961 direkt an die Berliner Mauer – an Spree und Humboldthafen/Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal in Form einer Wassergrenze.

Die Spaltung der Stadt teilte auch die Hochschul- und Krankenhauslandschaft: In der DDR galt die Charité als führendes Krankenhaus der ‚Hauptstadt der DDR‘, angegliedert an die Humboldt-Universität (HU). In West-Berlin funktionierte man das städtische Krankenhaus Westend zum Universitätsklinikum Charlottenburg um und baute außerdem das Universitätsklinikum Benjamin Franklin; beide Einrichtungen gehörten zur Freien Universität Berlin (FU).

Von 1977 bis 1982 wurde das 21-geschossige Bettenhaus der Klinik an der Luisenstraße im damaligen Ost-Berlin erbaut.[13] Die Grundwasserabsenkung im Rahmen der Fundamentierungsarbeiten am Hochhaus sind mutmaßlich der Hauptgrund für die statische Zerstörung des alten Friedrichstadt-Palastes, der aufgrund massiver Setzungsschäden Anfang der 1980er Jahre abgerissen werden musste.

1986 beschloss der Berliner Senat, die Universitätsmedizin vom Klinikum Westend nach Wedding in das Städtische Rudolf-Virchow-Krankenhaus zu verlagern. Die damit verbundene umfassende Neu- und Umbautätigkeit endete erst 1998 und machte den Standort zum modernsten Klinikum Europas.

Seit 1991

Nach der deutschen Wiedervereinigung stellte die Charité im Oktober 1991 Personen-Anfragen an die sogenannte Gauck-Behörde. 20 Professoren, darunter sieben Klinikdirektoren wurden ihres Posten wegen Verstrickung in das DDR-Regime enthoben. Später wurden systematisch alle Mitarbeiter auf eine Zusammenarbeit mit dem MfS untersucht.[14] Teils wurde die Schließung gefordert. Teils bestanden Begehrlichkeiten auf den attraktiven Standort. Die Mitarbeiter gründeten mehrere Vereine mit dem Ziel, die Charité am Standort Mitte zu erhalten. Teils erfolgten Demonstrationen. Einige Jahre später erfolgte die Neustrukturierung der Berliner Hochschul- und Krankenhauslandschaft: Zum 1. April 1995 wurde das Universitätsklinikum Rudolf Virchow von der Freien Universität abgetrennt und der Humboldt-Universität zugeordnet. 1997 zu einer gemeinsamen medizinischen Fakultät verschmolzen, bildeten die bis dahin noch eigenständigen Kliniken ab 1998 die Charité. Der Standort Mitte wurde erhalten, der neue Name lautete Universitätsklinikum Charité der Humboldt-Universität Berlin mit dem jeweiligen Zusatz Campus Charité Mitte bzw. Campus Virchow-Klinikum.

Mitte 2003 wurde die Berliner Hochschulmedizin erneut umstrukturiert: Es kam zur Fusion der Charité mit der medizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin. Die Entscheidung erwuchs hauptsächlich aus der angespannten Haushaltslage des Landes Berlin, das der fusionierten Charité eine Einsparvorgabe für das Budget für Forschung und Lehre in Höhe von 98 Millionen Euro mit auf den Weg gab. Trotz einiger Einwände seitens der FU Berlin und des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) in Lichterfelde blieb der Name „Charité“ erhalten. Lediglich das Logo, ursprünglich ein Schriftzug basierend auf der Handschrift von Friedrich Wilhelm I., wurde durch ein Doppel-C ersetzt, das durch den Hamburger Designer Peter Schmidt entworfen wurde. Der Name der zu beiden Universitäten gehörenden Fakultät lautet Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Organisation

Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender bis 2019

Geleitet wird die Charité durch den Vorstand.[15][16] Er hat seinen Sitz am Campus Mitte und setzt sich aus dem Vorstandsvorsitzenden Heyo K. Kroemer, dem Vorstand Krankenversorgung Ulrich Frei, dem Dekan der Fakultät Axel Radlach Pries[17] und dem Vorstand Finanzen und Infrastruktur Astrid Lurati zusammen. Dieses Leitungsgremium wird durch den Aufsichtsrat[18] kontrolliert. Ihm gehören u. a. die in der Berliner Landesregierung zuständigen Senatoren für Wissenschaft und Finanzen, sowie weitere Vertreter aus Wissenschaft, Gesellschaft und der Wirtschaft an. Vorstandsvorsitzender ist seit September 2019 Heyo K. Kroemer.[19] Der Pharmakologe war zuvor hauptamtlicher Dekan und Sprecher des Vorstands der Universitätsmedizin Göttingen. Er löste den Neurologen Karl Max Einhäupl ab, der die Charité von 2008 bis 2019 als Vorstandsvorsitzender leitete und zuvor als Ärztlicher Leiter des Charité Centrums für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie sowie ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftsrates tätig war.[20] Er übernahm den Vorstandsvorsitz am 2. September 2008 von Detlev Ganten. Amtierender Dekan ist seit Januar 2015 Axel Radlach Pries, Vorstand Finanzen und Infrastruktur ist seit Mai 2016 Astrid Lurati.[21]

Mit zahlreichen Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zählt die Charité zur Spitze der wissenschaftlich-medizinischen Einrichtungen in Deutschland. Heute stammt ein Drittel aller Patente Berlins aus der Charité. Im Bereich der universitären Lehre werden derzeit elf unterschiedliche Studiengänge angeboten, so etwa Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflegewissenschaft, aber auch Fächer wie Bioinformatik, Medizinische Physik und International Health. Die Charité ist in den Krankenhausplan der Stadt Berlin eingebunden, nimmt aber auch überregionale Versorgungsaufgaben wahr. Jährlich werden etwa 154.261 Patienten stationär und 700.819 Patienten ambulant behandelt (Stand: 2019).[1]

Die Charité ist Mitglied der Studentischen Darlehnskasse.[22]

Versorgungswirtschaft

Die Bereiche Material- und Versorgungswirtschaft sowie Bau und Technik der Charité, das sogenannte Facilitymanagement, wurden zum 1. Januar 2006 in eine eigens im Oktober 2005 gegründete Gesellschaft, die Charité CFM Facility Management GmbH (kurz: CFM), ausgegliedert. In die CFM gingen neben großen Teilen der Charité-Verwaltung die ehemaligen Charité-Tochtergesellschaften KRS und Medilog auf, die die Charité gemeinsam mit dem Unternehmen Zehnacker Facility Management gegründet hatte. Gesellschafter der CFM waren bis Ende 2018 die Charité (51 %) und die VDH Health Care Services GbR (49 %), hinter der sich die Unternehmen Vamed Deutschland, Dussmann und Hellmann Worldwide Logistics verbergen. Seit 1. Januar 2019 hält die Charité wieder 100 % der Anteile. Die CFM erbringt für die Charité einen Großteil der nichtmedizinischen und nichtpflegerischen Leistungen wie zum Beispiel Catering, Reinigung und Logistik. Sie hat rund 2.200 Mitarbeiter. Nach eigenen Angaben erzielte die CFM im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 125 Millionen Euro und einen Gewinn von 449.000 Euro.[23] Die rot-rot-grüne Landesregierung beschloss in ihrem Koalitionsvertrag, die CFM-Mitarbeiter schrittweise wieder als landeseigene Angestellte zu übernehmen.

Mit der Vergabe des mehrere hundert Millionen Euro schweren Auftrages im Facilitymanagement an die VDH Health Care Services und mit der Gründung der Charité CFM Facility Management GmbH beschäftigte sich die Europäische Kommission, die nach Medienberichten prüft, ob Europarecht verletzt worden ist.[24] Weiterhin geriet die CFM Facility Management bereits mehrfach wegen Niedrigstlöhnen sowie unzureichender Arbeitsbedingungen in die Kritik.[25][26]

Haushaltszahlen

Mit Tochterunternehmen hat die Charité 18.700 Mitarbeiter[1] und ist damit einer der größten Arbeitgeber in Berlin.[27] Der Jahresumsatz betrug im Jahr 2015 rund 1,6 Milliarden Euro. Ihr Leitspruch lautet „Forschen, Lehren, Heilen, Helfen“.[1]

Im Jahr 2003 machte die Charité Verluste von 53 Millionen Euro.[28] Das Defizit konnte in den Folgejahren durch Sparmaßnahmen zurückgefahren werden und betrug im Jahr 2010 17,7 Millionen Euro. Die Charité hat in den Jahren 2011 und 2012 geringe Überschüsse erwirtschaften können (2011: 8,2 Millionen Euro,[29] 2012: 5,2 Millionen Euro). Aufgrund der Sanierung des Bettenhochhauses am Campus Charité Mitte wurde für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Einnahmerückgang gerechnet,[30] was zu einem Ergebnis von 1,6 Millionen Euro (ohne Sondereffekte aus der Auflösung von Drittmittel-Verbindlichkeiten) führte.[31]

Auch die Jahre 2014–2017 konnten mit einem positiven wirtschaftlichen Ergebnis abgeschlossen werden: 7,6 Millionen Euro 2014, 3,7 Millionen Euro 2015[32], 3,8 Millionen Euro im Jahr 2016[33] und 1,8 Millionen Euro im Jahr 2017.[34] Zum achten Mal in Folge wurde 2018 mit einem Überschuss von 800.000 Euro ein positives Jahresergebnis erzielt.[35]

Arbeitnehmer

An den Standorten der Charité arbeiten rund 15.500 Mitarbeiter.[1] Davon sind 2800 CFM-Mitarbeiter, die die nichtmedizinischen Dienstleistungen wie Transporte, Reinigung, Catering und Wachschutz übernehmen.[34][36] Im April 2016 schloss die landeseigene Klinik und die Gewerkschaft ver.di nach mehrjährigen Verhandlungen und mehreren Streiks einen Tarifvertrag. Darin wurde erstmals eine Mindestausstattung mit Personal für Intensivmedizin, stationäre Krankenpflege und die Kinderklinik festgelegt. Auch wurden Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeiter vereinbart: die Nachtdienste sollten um bis zu 40 Stellen aufgestockt werden und bei Personalmangel Leiharbeitskräfte angefordert oder Betten gesperrt werden. Diese Vereinbarung führte dazu, dass die Bundesregierung bundesweit Untergrenzen für die personelle Ausstattung von Kliniken vorschreiben wollte.[37]

Die Gewerkschaft ver.di bemängelte bereits im März 2017, dass verschiedene Vereinbarungen nicht eingehalten würden.[37]

Standorte

Standorte in Berlin

Die Charité ist an vier Hauptstandorten (Campus) untergebracht:

Die Kliniken auf dem Campus Berlin-Buch (Robert-Rössle- und Franz-Volhard-Klinik) wurden 2001 durch die Helios Kliniken übernommen. Das heutige Helios Klinikum Berlin-Buch mit seinen 1200 Betten gehört seither nicht mehr zur Charité. Dennoch bleibt die Charité als Lehrbetrieb in den Kliniken vertreten und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter auf dem Campus Buch.

Die Standorte in Mitte, Lichterfelde und Wedding bilden jeweils große Teile der gesamten Medizin ab. Es bestehen spezielle Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte, wie zum Beispiel das Zentrum für Weltraummedizin am Campus Benjamin Franklin, das Deutsche Rheumaforschungszentrum und das Allergie-Centrum-Charité am Campus Charité Mitte oder auch das Zentrum für Molekulare und klinische Kardiologie am Campus Berlin-Buch. Das Institut für Geschichte in der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité ist seit Herbst 2013 in Dahlem untergebracht.[39]

Charitézentren

Damit Forschung, Lehre und Krankenversorgung besser organisiert werden können, hat die Charité 17 Charitézentren (Eigenschreibweise: CharitéCentren) gegründet. Innerhalb der Zentren arbeiten mehr als 100 Kliniken und Institute.[40][41] 13 Charitézentren sollen den Schwerpunkt auf der Krankenversorgung und vier Zentren den Schwerpunkt auf Forschung und Lehre haben. Die Charitézentren sind größtenteils standortübergreifend organisiert. Damit soll die Integration der Standorte gefördert werden. Außerdem sollen alle Charitézentren eine eigenständige Leitung mit Ergebnisverantwortung erhalten.

Das Charité-Gelände am Humboldthafen
  • CC 01: Human- und Gesundheitswissenschaften (ZHGB)
  • CC 02: Grundlagenmedizin (1. Studienabschnitt)
  • CC 03: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • CC 04: Charité-BIH Centrum für Therapieforschung
  • CC 05: Diagnostische und präventive Labormedizin
  • CC 06: Diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
  • CC 07: Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • CC 08: Chirurgische Medizin
  • CC 09: Orthopädie und Unfallchirurgie
  • CC 10: Charité Comprehensive Cancer Center
  • CC 11: Herz-, Kreislauf- und Gefäßmedizin
  • CC 12: Innere Medizin und Dermatologie
  • CC 13: Innere Medizin mit Gastroenterologie und Nephrologie
  • CC 14: Tumormedizin
  • CC 15: Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie
  • CC 16: Audiologie/Phoniatrie, Augen- und HNO-Heilkunde
  • CC 17: Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin mit Perinatalzentrum und Humangenetik

Sonderisolierstation

Alte Isolierstation des Robert-Koch-Instituts im Virchowklinikum

Die Sonderisolierstation der Charité dient zur Absonderung und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Infektionserkrankungen wie viralem hämorrhagischem Fieber oder Pocken. Sie liegt als freistehender Pavillon mit zwei oberirdischen und zwei unterirdischen Etagen in einem parkähnlichen Gelände des Virchowklinikums. Im Quarantänefall kann sie weiträumig abgesperrt werden. Die Station wurde 1978 als größte Einrichtung dieser Art in Deutschland in Betrieb genommen und ist seit ihrer Renovierung von 2006 bis 2010 wieder mit modernster Technik ausgestattet. In ihr können bis zu 20 Patienten unter Quarantänebedingungen intensivmedizinisch behandelt werden. Normalerweise dient die Station als Infektions- und Lungenstation.

Der Gebäudekomplex besteht aus einem reinen Bereich, in dem sich eine Überwachungszentrale, Aufenthaltsräume für Personal und Lagerräume befinden. Personal betritt den Quarantänebereich über Sicherheitsschleusen mit speziellen Vollschutzanzügen, die eine gefilterte Luftzufuhr haben. Patienten werden mit Spezialfahrzeugen direkt von außen in die ebenerdig liegenden Patientenzimmer eingeschleust. Bis zum Patientenzimmer sorgen vier Unterdruckstufen für eine Luftströmung vom reinen zum unreinen Bereich. Die Abluft wird durch Hochleistungsfilter gesäubert. Abfall und Abwässer werden in den Kelleretagen vor Ort getrennt autoklaviert und aufbereitet. Während des Ausschleusens von Personal und Material findet ein intensiver Desinfektionsvorgang statt. Ein großes Team von medizinischen, technischen und logistischen Mitarbeitern wird fortlaufend geschult und übt den Einsatzfall.

Vorfälle

Im Oktober 2012 fand man auf zwei der fünf Neonatologie-Stationen der Klinik bei mindestens 22 Säuglingen Serratia-Keime. Am 5. Oktober 2012 war ein infizierter Säugling an seiner Grunderkrankung verstorben.[42][43] Die Eltern des toten Kindes wurden erst nach der Bestattung über die Infektion informiert.[44]

Im November 2012 wurde der Fall eines Pflegers bekannt, der an der Klinik eine oder mehrere Patientinnen sexuell missbraucht haben soll.[45][46] Die Klinikleitung meldete den Fall erst eine Woche später der Polizei.[47] Der Präsident der Berliner Ärztekammer verteidigte dieses Vorgehen.[48]

In der Erste-Hilfe-Stelle wurde 2013 ein zehn Monate altes Baby mit Masern infiziert, da der behandelnde Arzt zu diesem Zeitpunkt an Masern erkrankt war.[49]

Internationale Partnerschaften

Über Erasmus Student Network mit einer Vielzahl bedeutender Universitäten in nahezu allen Ländern Europas.

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten: Johns Hopkins University School of Medicine – Baltimore
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten: Northwestern University Feinberg School of Medicine – Chicago
AustralienAustralien Australien: Monash UniversityMelbourne
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China: Zhejiang-Universität, Zheijiang People’s Hospital – Hangzhou
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China: Tongji University School of Medicine, Shanghai East HospitalShanghai[50]
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China: Tongji Medical College – Wuhan
Korea SudSüdkorea Südkorea: Gachon University of Medicine and Science – Incheon
RusslandRussland Russland: Staatliche Nikolai Nilowitsch Burdenko Medizinakademie – Woronesch
JapanJapan Japan: Saitama Ika Daigaku|Medizinische Universität Saitama – Moroyama
JapanJapan Japan: Chiba UniversityChiba
KubaKuba Kuba: Instituto Superior de Ciencias Medicas – Havanna
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich: University of OxfordOxford
IsraelIsrael Israel: Hadassah Medical CenterJerusalem
KanadaKanada Kanada: Université de MontréalMontreal
KeniaKenia Kenia: University of Nairobi School of Medicine – Nairobi

Sonstiges

Museum

Das Berliner Medizinhistorische Museum (BMM) der Charité ist bekannt für seine pathologisch-anatomische Sammlung. Anfang Februar 2020 schloss das 1899 eröffnete Museum vorübergehend bis voraussichtlich Ende 2021, um es substanziell zu modernisieren.

Patientenbibliothek

Die Patientenbibliothek der Charité blickt auf eine lange Tradition zurück und wurde vor weit über 100 Jahren als Krankenhausbibliothek der Königlichen Charité gegründet.[51] Sie bietet den Patienten und Mitarbeitern an zwei Standorten (CCM, CBF) eine umfassende bibliothekarische Betreuung. Der Medienbestand umfasst 14.000 Einheiten (CCM) bzw. 18.000 Einheiten (CBF).[52][53]

Filme

Darsteller der Fernsehserie Charité
  • Meine letzte Hoffnung – Chefärzte der Charité. Dokumentation, Deutschland 2010[54]
  • Europas größtes Universitätsklinikum (1) – Die Hauptstadtklinik. Dokumentation, Deutschland 2012[55]
  • Charité. Fernsehserie, Deutschland, Regie: Sönke Wortmann, 2017 (Staffel 1); Anno Saul, 2018 (Staffel 2); Christine Hartmann, 2021 (Staffel 3)
  • Die Charité – Geschichten von Leben und Tod. Dokumentation, Deutschland 2017[56]
  • Die Charité – Medizin unterm Hakenkreuz, Dokumentation, Deutschland 2019[57]
  • Berühmte Ärzte der Charité (DDR TV-Archiv). Erstausstrahlung 1981 im Fernsehen der DDR. Mit Fred Düren, Ernst Meincke, Günter Naumann, Horst Schulze, Horst Drinda. Regisseure: Manfred Mosblech, Ursula Bonhoff, Joachim Kunert, Wolf-Dieter Panse. Auf DVD. Produktionsjahr 2011. Erscheinungsjahr 2017. EAN: 4052912771857.

Auszeichnungen

Auf der Focus-Klinikliste, die als umfangreichster Qualitätsvergleich von Krankenhäusern in Deutschland gilt, belegte die Charité auch im Jahr 2021 den ersten Platz und wurde somit zum neunten Mal in Folge als „Deutschlands beste Klinik“ ausgezeichnet.[58]

Die US-amerikanische Wochenzeitung Newsweek und das Datenportal Statista haben die Charité im Rahmen eines Rankings der 1000 besten Kliniken der Welt mit dem sechsten Platz bedacht.[59] Damit ist die Charité laut beider Angaben das beste Klinikum Europas.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Charité – Sammlung von Bildern
Wikisource: Charité – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Charité – Universitätsmedizin Berlin: Kennzahlen zur Charité – Universitätsmedizin Berlin. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  2. Europe’s 10 Largest Acute Care Hospitals (englisch)
  3. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): Geförderte Projekte an der Charité. Abgerufen am 30. Juli 2020.
  4. Armin Himmelrath: Auszeichnung für deutsche Elite-Unis: Die exzellenten Elf. In: Spiegel Online. 19. Juli 2019, abgerufen am 19. Juli 2019.
  5. Land Berlin: Exzellenzstrategie. Abgerufen am 27. Juni 2020.
  6. Yvonne Schwittai: Zur Geschichte der Frauenkliniken der Charité in Berlin von 1710 bis 1989 unter besonderer Berücksichtigung baulicher und struktureller Entwicklungen. med.diss HU Berlin S. 19.
  7. Vgl. Johann Daniel Falk: Denkwürdigkeiten der Berliner Charité aufs Jahr 1797 in alphabetischer Ordnung nebst einem Gegenstück zu Herrn Biesters Darstellung aus den Acten. Weimar 1799, S. 38 f.
  8. Auffindung eines alten Grundsteins. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Nr. 1, 1902.
  9. Hellmuth Vensky: Jubiläum des Uniklinikums Berlin: Vom Pesthaus zur weltberühmten Charité. In: zeit.de. 13. Mai 2010, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  10. Heinz Otremba: Rudolf Virchow. Begründer der Zellularpathologie. Eine Dokumentation. Echter-Verlag, Würzburg 1991, S. 10.
  11. Lebenslauf Max de Crinis, Online-Edition Mythos Elser
  12. Katja Colmenares: Ausstellung in Berlin: Charité bekennt sich zu Gräueltaten ihrer Ärzte in der NS-Zeit. In: Berliner Zeitung, 26. September 2015.
  13. Charité – Universitätsmedizin Berlin: Ausstellung Bettenhochhaus. In: charite.de. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  14. Antje Müller-Schubert, Susanne Rehm, Caroline Hake, Sara Harten: Charité-Fotografischer Rundgang durch ein Krankenhaus. be.bra Verlag, 1996.
  15. Charité Organisation (Memento vom 10. Dezember 2008 im Internet Archive)
  16. Vorstand der Charité – Universitätsmedizin Berlin
  17. Pressemitteilung der Charité vom 15. Dezember 2014 (Memento vom 8. Januar 2015 im Internet Archive)
  18. Aufsichtsrat der Charité – Universitätsmedizin Berlin
  19. Charité-Universitätsmedizin Berlin: Pressemitteilung. Abgerufen am 22. Januar 2020.
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