Boris Reitschuster

Boris Reitschuster (2016)

Boris Reitschuster (* 12. Mai 1971 in Augsburg) ist ein deutscher Journalist, Blogger und Sachbuchautor. Er gilt als Russland-Experte[1] und wurde durch seine Bücher über das zeitgenössische Russland bekannt, darunter die Bestseller Putins Demokratur (2006 und 2014)[2] und Putins verdeckter Krieg (2016).[3] Er war von 1999 bis zum August 2015 Leiter des Moskauer Büros von Focus.[4] Seit 2015 arbeitet Reitschuster als Journalist für verschiedene Medien. Daneben betreibt er einen politischen Blog und einen YouTube-Kanal.

Leben

1990 legte Reitschuster das Abitur am Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg[5] ab. Danach zog er zu einer Gastfamilie nach Moskau, „mit zwei Koffern und seinen gesamten Ersparnissen.“ Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Dolmetscher und arbeitete anschließend als Deutschlehrer und Übersetzer.[6]

Von 1992 bis 1994 war er Moskau-Korrespondent für das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, das Darmstädter Echo und die Thüringer Allgemeine. Nach einem Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen von 1995 bis 1997 arbeitete er zunächst für die Nachrichtenagenturen dpa und AFP in Augsburg und München. Von November 1999 bis August 2015 war er Leiter des Moskauer Büros des[7] Nachrichtenmagazins Focus.[7][8] Reitschuster gab mehrfach an, wegen seiner journalistischen Arbeit in Russland Morddrohungen erhalten zu haben. Aus diesem Grund sah er sich gezwungen, 2012 nach Deutschland zurückzukehren und das Büro von dort aus zu leiten.[4][8][9][10]

Focus beendete 2015 die Zusammenarbeit mit Reitschuster und schloss das Moskauer Büro von Focus. Laut Reitschuster seien für die Beendigung „unterschiedliche Auffassungen“ der Grund gewesen. Focus erklärte, dass die Trennung nichts mit der politischen Situation in Russland zu tun habe.[11]

Seit 2015 arbeitet Reitschuster als Journalist für verschiedene Medien, darunter The European,[12] Tichys Einblick[13],Junge Freiheit[14], The Washington Post[15], The Guardian[16] und Frankfurter Allgemeine Zeitung[17]. Darüber hinaus ist er als Moderator und Dozent tätig.[18][19] Er lebt in Berlin.[20]

Preise und Auszeichnungen

  • Journalistenpreis des Bundes der Vertriebenen Bayern (1998)
  • Andere Zeiten Journalistenpreis (2004)
  • 2008 wurde er für seinen „hohen persönlichen Einsatz für die Meinungs- und Versammlungsfreiheit und damit für die Wahrung von Bürger- und Menschenrechten“ in Russland mit der Theodor-Heuss-Medaille geehrt.[21]

Rezeption

Kritik des politischen Systems Russlands

Reitschuster setzt sich in seinen Büchern und Artikeln kritisch mit dem politischen System Russlands auseinander, insbesondere ist er ein Kritiker des Präsidenten Wladimir Putin (vgl. Russlandberichterstattung in Deutschland).

Reitschusters erste Publikation zu Putin erschien 2004: Wladimir Putin. Wohin steuert er Russland? Der Verlag bewarb sie als erste umfassende Biografie Putins. Barbara Kerneck-Samson summiert für den Deutschlandfunk als wichtigste Aussage des Autors, dass es Putins Verdienst gewesen sei, Russland wieder Stabilität verliehen zu haben. Ebenso gravierend sei jedoch die Gefahr, dass diese sich auf Starre gründe, insofern sie durch „Verzicht auf Meinungsstreit, politische Pluralität und demokratische Prinzipien“ entstanden sei. Zu den vorliegenden Analysen steuert der Autor laut Kerneck-Samson kaum Neues bei, „aber bei ihm finden wir alles Bekannte in noch nie da gewesener Vollständigkeit: den Weg, den Russlands Wirtschaft und Gesellschaft in dem beschriebenen Zeitraum zurückgelegt haben und natürlich die Ursachen für Putins Aufstieg.“[22]

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hebt hervor, dass der Autor deutlich mache, „wie sich gerade der Tschetschenien-Konflikt wie ein roter Faden durch die Amtszeit Putins zieht und für ihn mittlerweile sogar zu einer Art Lebenslüge geworden ist.“ Die Geiselnahme von Beslan zeige außerdem, „wie stark die russischen Medien inzwischen unter der Kontrolle der Kreml-Führung sind und sich in deren Desinformationspolitik einspannen lassen.“[23]

Putins Demokratur erschien zuerst 2006, die erweiterte Ausgabe 2014. Titel und Leitbegriff ist für Inga Pylypchuk (Die Welt) mit der Übernahme durch Putin selbst zu besonderer Bedeutung gekommen, darauf könne der Autor als „einer der schärfste Putinkritiker Deutschlands“ stolz sein. Die Zweifler der Kritik an Putin nach der ersten Auflage seien nun, nach der Ukraine-Krise, wohl verstummt. Kaum jemand habe noch Zweifel, „dass Wladimir Putin eine Gefahr für Europa ist.“ Vorzeichen des neuen Systems erkenne er schon in der Orangefarbenen Revolution 2004, dem Gaskrieg mit der Ukraine 2006 und im Kaukasuskrieg 2008. In der Frage der „energischen Verteidigung“ von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie könne sich kaum jemand mit Reitschuster messen, der auch durch seine Blog- und Facebookaktivität „mit beinahe fanatischer Überzeugungskraft“ Kremllügen aufs Korn nehme, auch wenn er dafür als Russland-Hasser abgestempelt und mit Mord bedroht werde.[24]

In Putins verdeckter Krieg von 2016 beschreibt er modernisierte Strategien der Machterhaltung, darunter den Einsatz von Trollen in Internet und Sozialen Medien. Darüber hinaus sieht Reitschuster in Deutschland enge Verbindungen zu systemkritischen Parteien des rechten und linken Spektrums, zu einem Netzwerk von rechten Medien, zu gefälschten Anonymous-Internetseiten und zu alten Stasi-Netzwerken. Eine Lobbygruppe versuche, Einfluss zu nehmen, und es gebe wie in der Zeit der DDR eine kleine bewaffnete Einsatzgruppe, 250–300 russische Saboteure, die verdeckt in Deutschland leben und auf ein Signal warten.[25][26] Politische Milieus seien unterwandert, der Westen sei zu naiv, das zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Eine „Mafia-Riege“, die Tambow-Mafia, habe den russischen Staat „gekapert,“ beute ihn aus und verschleiere ihre Machenschaften hinter dem Deckmantel des Patriotismus. „Diese Erkenntnis tut so weh, dass sie viele lieber verdrängen; so wurde in Deutschland etwa kaum über die spanischen Ermittlungsergebnisse berichtet.“[27]

Richard Herzinger (Die Welt) stellt in seiner Rezension fest, Reitschuster trage in seinem Buch umfassend und detailliert die vielfältigen Aspekte der internationalen Machenschaften Putins zusammen. „Für ihn sind der hybride Angriffskrieg gegen die Ukraine, die russische Intervention in Syrien und Operationen wie die im „Fall Lisa“ – als Moskau die fiktive Vergewaltigung einer 13-jährigen durch Flüchtlinge dazu nutzte, Russlanddeutsche gegen die deutsche Polizei und Justiz aufzuwiegeln – verschiedene Facetten derselben Globalstrategie.“ Ein Dilemma der Beweisführung Reitschusters sei jedoch, dass seine Schlussfolgerungen auf Indizien beruhten.[28]

Online-Plattform

Die Bayerische Staatszeitung bezeichnete die Website Reitschusters als „eine umstrittene, rechte Online-Plattform“. „Je nach Sichtweise“ gebe sie „Covid-Verharmlosern ein Podium“ oder schaue „der Bundesregierung bei ihrer Corona-Politik lediglich kritisch auf die Finger.“ Der frühere Chef Reitschusters, Focus-Gründer und heutiger bayerischer FDP-Landtagsabgeordneter Helmut Markwort, lobte Reitschuster im September 2020 auf dessen Website als „herausragenden Journalisten“.[29][30]

Das Handelsblatt bezeichnete Reitschusters Website als einen „rechtskonservativen Blog“.[31] Die Publizistin und Juristin Liane Bednarz bezeichnete Reitschuster im Spiegel als Betreiber eines „Blogs mit rechtspopulistischem Drall namens reitschuster.de“.[32] Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung) ordnete Reitschuster als „rechtsalternative[n] Publizisten“ ein.[33]

Im Themenbereich COVID-19-Pandemie bemängelten die Faktenprüfer von Correctiv mehrere Artikel, die auf Reitschusters Website erschienen sind, so zum PCR-Test/WHO (Autor Reitschuster)[34], zur angeblichen nachträglichen „Provision“, wenn Covid-19 als Todesursache eingetragen würde (von Johanna und Frank Wahlig),[35] und zum angeblichen Anstieg der Sterblichkeit in Israel aufgrund der Covid-19-Impfung (Autor Christian Euler; Bewertung Correctiv: Falsch).[36] Im September 2020 veröffentlichte Reitschuster seinen Artikel mit der Überschrift: „Drosten zu Masken: ‚Reine Spekulation‘“. Darin schrieb er, dass der Virologe Christian Drosten nicht wisse, ob Masken helfen[37] – und dass seine Aussage im Bundestag im Widerspruch zu seinen sonstigen Äußerungen in der Presse stehe. Als Beispiel nennt er einen Deutsche-Welle-Bericht. Darin habe Drosten gesagt: „Denn auch wenn wir mit den Impfungen beginnen, wird der größte Teil der Bevölkerung weiter Masken tragen müssen.“ Der Widerspruch sei laut Correctiv jedoch keiner, da Drosten vor dem Bundestag das Masketragen nicht grundsätzlich infrage gestellt hatte.[38]

YouTube

Die Videoplattform Reitschusters bei YouTube hat 280.000 Abonnenten (Stand: 10. Juni 2021).

Bundespressekonferenz

Im Februar 2021 wurde in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung unter anderem gegenüber Boris Reitschuster der Vorwurf erhoben, die Bundespressekonferenz (BPK) für eigene Zwecke wie „Desinformation und Propaganda“ zu missbrauchen. Mehrere BPK-Mitglieder sähen das Ansehen der BPK gefährdet, was ein Kriterium zum Ausschluss aus der BPK sei.[39]

Einige Journalisten stimmten den Ausführungen der Süddeutschen Zeitung zu,[40] andere sahen Reitschusters teils hartnäckige und wiederholte Fragen in der BPK durch die originäre Aufgabe der Presse zur kritischen und umfassenden Berichterstattung gedeckt (Pressekodex). So schrieb Wolfgang Koydl in der Schweizer Wochenzeitung Weltwoche, Reitschuster sei zur „Einmann-Opposition gegen die deutsche Regierung und die meist unkritischen Corona-Medien“ avanciert.[41][42] Einige kritisierten teils dennoch eine „Selbstinszenierung“[43] Reitschusters.[40] Sonia Mikisch, ehemalige Chefredakteurin des WDR-Fernsehens, gab zu bedenken: „Wenn ein einzelner Provo die Runde tatsächlich so stören und unterminieren kann, liegt das Problem in der Abwesenheit anderer Stimmen. Das hätte viel mehr im Fokus stehen müssen“[40] Der BPK-Vorsitzende Mathis Feldhoff teilte Ende Februar 2021 mit, der Vorstand werde mit Boris Reitschuster Gespräche führen; einen Antrag auf einen Ausschluss Reitschusters gebe es nicht. Feldhoff forderte Respekt und das Aushalten von Konflikten unter Journalistinnen und Journalisten, da die BPK „die Herzkammer der Meinungsfreiheit“ sei.[40]

Veröffentlichungen

Boris Reitschuster beschreibt in seinen Sachbüchern das zeitgenössische Russland. Bislang sind von ihm erschienen:

Weblinks

Commons: Boris Reitschuster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Putin selbst ist russenfeindlich“. tagesschau.de, 2. September 2014, archiviert vom Original am 7. September 2019; abgerufen am 29. Mai 2020.
  2. Suchergebnisse für „reitschuster“. In: buchreport.de. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  3. Buchreport. In: buchreport.de. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  4. a b Boris Reitschuster. Lebenslauf. Focus Online, abgerufen am 29. Mai 2020.
  5. Der neue Chef im Kreml, Konrad-Adenauer-Stiftung 2009
  6. Boris Reitschuster: Russki Extrem im Quadrat: Was von meiner Liebe zu Russland geblieben ist. Rethink Verlag, Januar 2016, ISBN 978-3981502442, S. 4.
  7. a b „Von Oktober 1999 bis August 2015 leitete Reitschuster das Moskauer FOCUS-Büro.“Boris Reitschuster In: focus.de.
  8. a b Timo Niemeier: „Focus“ trennt sich von Boris Reitschuster. dwdl.de, 25. Februar 2014, abgerufen am 29. Mai 2020.
  9. Jens Rosbach: Putins geheime Online-Armee. Deutschlandfunk, 14. Mai 2014, abgerufen am 29. Mai 2020.
  10. Klaus Dormann: Boris Reitschuster und Russlands „hybrider Krieg“. In: ostexperte.de. 29. Januar 2018, abgerufen am 25. Februar 2021.
  11. Sonja Volkmann-Schluck: Probleme mit Moskau. In: cms.n-ost.org. Medium Magazin, 3/2015, S. 26. Abgerufen am 28. April 2021.
  12. Autorenprofil von Boris Reitschuster. In: theeuropean.de. Abgerufen am 21. November 2020.
  13. Autorenprofil von Reitschuster bei Tichys Einblick, abgerufen am 19. November 2020.
  14. Corona-Demo in Berlin: Medial diffamiert und gebrandmarkt. In: Junge Freiheit. 2. August 2020.
  15. A killing in Berlin raises uncomfortable questions about Germany’s relationship with Vladimir Putin The Washington Post, 3. September 2019
  16. Sochi is to Putin what Berlin in 1936 was to Hitler, says Garry Kasparov The Guardian, 7. Februar 2014
  17. Das Heer der Gleichgültigen Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. März 2018
  18. Reitschuster. Im Profil. reitschuster.de, abgerufen am 19. August 2020.
  19. Boris Reitschuster 2016 – Universität Regensburg. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  20. Boris Reitschuster. In: cducsu.de. 27. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  21. Focus-Korrespondent geehrt. 12. Februar 2008, abgerufen am 29. Mai 2020 ("angesichts seines außerordentlichen Engagements, mit dem er sich seit vielen Jahren kritisch mit dem politischen System Russlands auseinandersetzt und vor Ort mit hohem persönlichem Einsatz für die Meinungs- und Versammlungsfreiheit und damit für die Wahrung von Bürger- und Menschenrechten kämpft").
  22. Boris Reitschuster:Wladimir Putin – Wohin steuert er Russland? Abgerufen am 27. Februar 2021.
  23. "Wladimir Putin – Wohin steuert er Russland?" 11. Juli 2005, abgerufen am 27. Februar 2021.
  24. Inga Pylypchuk: Bestseller: So funktioniert Putins lupenreine Demokratur. In: DIE WELT. 18. August 2014 (welt.de [abgerufen am 27. Februar 2021]).
  25. Boris Reitschuster: „Putins verdeckter Krieg“ – Trolle statt Leserbriefe. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  26. Putins Geheimtruppe wartet auf ein Signal. In: dw.com. Deutsche Welle, 18. April 2016, abgerufen am 25. Februar 2021.
  27. Experte: So hat Putin Deutschland unterwandert. In: FOCUS Online. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  28. Richard Herzinger: Begegnung mit dem Putin-Kenner Boris Reitschuster. In: DIE WELT. 19. April 2016 (welt.de [abgerufen am 25. Februar 2021]).
  29. Tobias Lill: Der Oldie. In: bayerische-staatszeitung.de. 6. November 2020.
  30. „Ungeheuerlich, völlig undemokratisch und autoritär“ Helmut Markwort geht mit Kanzlerin und Medien ins Gericht. In: Reitschuster.de, 15. September 2020.
  31. Doppelrolle von Abteilungsleiter bringt Robert Koch-Institut in Erklärungsnot. In: Handelsblatt.com. 27. November 2020.
  32. Christliche Corona-Verharmloser: Lebensgefährliche »Lebensschützer«. In: Spiegel.de. 19. Dezember 2020.
  33. Wie Rechtsradikale zivilen Ungehorsam anfeuern: Von Böllern als Widerstand bis zu #WirMachenAuf. In: Belltower.news. 5. Januar 2021.
  34. Nein, die WHO hat PCR-Tests nicht als unzuverlässig eingestuft. In: Correctiv.org, 2. Februar 2021.
  35. Nein, Kliniken erhalten keine nachträgliche „Provision“, wenn Covid-19 als Todesursache eingetragen wird. In: Correctiv, 11. März 2021.
  36. Israel: Nein, ein Bericht des Israeli People’s Committee belegt keine erhöhte Sterblichkeit durch Covid-19-Impfungen. In: Correctiv, 11. Mai 2021, abgerufen am 16. Mai 2021.
  37. Anhörung im Bundestag per Videokonferenz, ab Minute 08:12, KW 37, 2020. In: bundestag.de (Video).
  38. Bewertung: Wirksamkeit von Mund-Nasen-Schutz: Zitat von Christian Drosten irreführend interpretiert. In: Correctiv, 29. September 2020.
  39. Markus Balser, Daniel Brössler und Boris Herrmann: Störsender. In: Süddeutsche Zeitung. 18. Februar 2021, abgerufen am 19. März 2021.
  40. a b c d Michael Borgers, Mathis Feldhoff: Wurde die Bundespressekonferenz „gekapert“? In: Deutschlandfunk. 24. Februar 2021, abgerufen am 19. März 2021.
  41. Wolfgang Koydl: Quälgeist des Bundestags. In: Weltwoche. 7. April 2021, abgerufen am 16. April 2021.
  42. Wolfgang Koydl: Wie eine Traditionszeitung kritischen Geistern das Leben schwer macht. In: Weltwoche. 22. Februar 2021, abgerufen am 19. März 2021.
  43. Eric Gujer: Das Märchen vom Rechtsrutsch – wie politische Prüderie das Meinungsklima vergiftet. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. Februar 2021, abgerufen am 19. März 2021.

Information

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