Affenpocken

Klassifikation nach ICD-10
B04 Affenpocken
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Affenpockenvirus
Monkeypox.gif

Affenpockenvirus unter dem Elektronenmikroskop

Systematik
Klassifikation: Viren
Realm: Varidnaviria[1]
Reich: Bamfordvirae[1]
Phylum: Nucleocytoviricota[1]
Klasse: Pokkesviricetes[1]
Ordnung: Chitovirales[1]
Familie: Poxviridae
Unterfamilie: Chordopoxvirinae
Gattung: Orthopoxvirus
Art: Monkeypox virus
Taxonomische Merkmale
Genom: dsDNA linear
Baltimore: Gruppe 1
Symmetrie: komplex
Hülle: vorhanden
Wissenschaftlicher Name
Monkeypox virus
Kurzbezeichnung
MPXV
Links

Die Affenpocken (auch: Affenpockenkrankheit) sind eine Erkrankung, die durch das Affenpockenvirus (offiziell Monkeypox virus, MPXV, veraltet Orthopoxvirus simiae) verursacht wird. Natürliche Wirte dieses Virus sind verschiedene Nagetiere, als Fehlwirt namensgebend auch Affen.

Die Erkrankung ist auch auf den Menschen übertragbar (Zoonose) und löst dort meist eine milde fieberhafte, pockenähnliche Erkrankung aus. Schwerere Krankheitsverläufe sind ebenfalls dokumentiert. Eine Schutzimpfung gegen (echte) Pocken reduziert das Risiko eines Krankheitsausbruchs bzw. mildert den Krankheitsverlauf ab.

Erreger und Vorkommen

Schemazeichnung eines Virions der Familie Poxviridae

Der Erreger der Affenpocken, das Monkeypox virus (auch mit MPXV abgekürzt)[2] ist ein Virus aus der Gattung Orthopoxvirus, in der Unterfamilie Chordopoxvirinae der Pockenviren. Wie alle Pockenviren zählt das Affenpockenvirus zu den DNA-Viren, die DNA liegt als Doppelstrang mit einer Länge von 197 kb vor.[3] Das Virion hat eine ei- oder backsteinförmige Gestalt mit einer Größe von 200 bis 250 nm.[3]

Eine infizierte Zelle stellt MPXV im Cytoplasma her, das Genom enthält hierfür alle nötigen Enzyme zur DNA-Replikation, Transkription, Zusammenbau des Virions und für die Freisetzung aus der Zelle. Die hierfür nötigen Gene sind hochkonserviert, während die Gene für die Virus-Wirt-Interaktion weniger stark konserviert sind.[3] Das Virus kann einzelne Gene vervielfachen, um die Immunmechanismen zu drosseln,[4] und zeigt Anzeichen einer Anpassung an Menschen.[5]

Die von den Viren verursachte Erkrankung wurde erstmals 1958 bei Laboraffen (Javaneraffen) mit pockenähnlichen Symptomen beobachtet, daher bezeichnete man sie als „Affenpocken“.[6][7] Der dänische Virologe Preben von Magnus isolierte im selben Jahr das Virus. Seit der Ausrottung der Echten Pocken (Variola major) in den 1970ern beobachtet man in West- und Zentralafrika sporadische Epidemien dieser Zoonose.

Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, wenngleich selten.[2] Hierbei ist ein enger Kontakt nötig. Darüber hinaus kann eine Übertragung bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Schorf der Affenpocken-Infizierten stattfinden (wahrscheinlich auch im Rahmen von sexuellen Handlungen).[2]

Humanpathogene Viren kommen vor allem in tropischen Regenwaldgebieten Zentralafrikas und Westafrikas vor, man unterscheidet zwischen zwei genetisch unterschiedlichen Kladen: die Kongobecken- (auch Zentralafrika-) und die Westafrikaklade.[8] Virenvarianten aus der Kongobeckenklade sind virulenter: Die Fatalitätsrate beträgt dort etwa 10,6 %, bei Viren der Westafrikaklade etwa 3,6 %.[9]

Affenpocken bei einer Gambia-Riesenhamsterratte

Affen sind Fehlwirte des Virus.[10] Das natürliche Erregerreservoir bilden Nagetiere in West- und Zentralafrika,[2] möglicherweise Hörnchen (Thomas-Rotschenkelhörnchen)[11]. Einige Ausbrüche gab es auch in Gefangenschaftshaltungen von Rhesusaffen und Javaneraffen.

Die Infektion des Menschen wird durch Bisse von diesen Tieren oder von Affen ausgelöst, durch Kontakt mit Sekreten, als Tröpfcheninfektion oder Verzehr von Affenfleisch, die Ansteckungsgefahr ist allerdings nur gering.[12]

Die Erkrankung kommt vor allem in Afrika vor. Dort ist nach Schätzungen seit Beendigung der Pockenschutzimpfung 1980 die Anzahl der Erkrankungen um das Zwanzigfache gestiegen.[13] In den frühen Jahren von 1970 bis 1989 waren vor allem Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren betroffen.[9] Zwischen 2000 und 2009 erkrankten vor allem 10-Jährige. Nach 2009 steckten sich in der Regel junge Erwachsene im Alter von 21 Jahren an.

Infektionen bei Menschen

Übertragungswege

Die Übertragung vom Tier auf den Menschen kann durch Kontakt mit Hautveränderungen, Körpersekreten oder durch den Umgang mit Fleisch infizierter Tiere geschehen. Die Übertragung von Mensch zu Mensch kann erfolgen durch Körpersekrete, unter anderem auch durch beim Atmen und Sprechen ausgestoßene Partikel, Kontakt mit Hautveränderungen oder auch mit Gegenständen mit abgelagertem Virus. Die Übertragung durch Tröpfcheninfektion erfolgt typischerweise bei längerem, engerem Kontakt. Sexuelle Übertragungswege werden vermutet, jedoch ist hierzu die Datenlage bisher unzureichend. Die beobachteten Infektionsketten umfassten bis zu neun Übertragungen.[14]

Nach aktueller Datenlage sind die Patienten während der Inkubationszeit nicht infektiös. Besonders ansteckend sind die Patienten im Stadium der Hautveränderungen, deren Sekrete hohe Mengen an Affenpockenvirus aufweisen. Übertragungen durch beschwerdefreie Personen sind bis dato nicht beschrieben.[15][16] Das RKI weist darauf hin, dass Ansteckungen auch durch Patienten im Stadium der unspezifischen Allgemeinsymptome vor Auftreten der Hautveränderungen möglich sind. Hierbei ist ein engerer Face-to-Face-Kontakt notwendig um eine Ansteckung über Tröpfchen von Atemwegssekreten zu verursachen.[17]

Klinisches Bild

Vier Jahre altes Mädchen mit Affenpocken
Probeentnahme bei einem Affenpocken-Patienten
Hautläsionen bei britischen Affenpocken-Patienten, Mai 2022

Die Inkubationszeit beträgt 5 bis 21 Tage. Die ersten Symptome sind Fieber, Schmerzen und geschwollene Lymphknoten. Die dann auftretenden Hautveränderungen konzentrieren sich auf Gesicht, Handflächen und Fußsohlen. Die Symptome halten zwei bis vier Wochen an und können ohne Behandlung häufig von selbst verschwinden. In einigen Fällen wurden Hautveränderungen im Urogenital- und Analbereich berichtet. In den Endemiegebieten (Afrika) wurde als Komplikation über eine Hirnhautentzündung berichtet. Es gibt nur wenige Daten über den Verlauf bei immungeschwächten Patienten.[2]

Die Hautveränderungen können ähnlich wie andere Erkrankungen erscheinen. Das Exanthem kann Ähnlichkeiten mit Windpocken besitzen. Auch können die Hautveränderungen mit Geschlechtskrankheiten wie Herpes, eine fortgeschrittene Syphilis oder ein Ulcus molle verwechselt werden.[18]

Prophylaxe

Hygienemaßnahmen

Zur Verhütung der Übertragung trägt die Vermeidung von engen Kontakten zu potenziell infizierten Tieren (verschiedene Nagetiere, Affen) in Endemiegebieten bei. Beim Umgang mit Erkrankten sind Hygienemaßnahmen, unter anderem Händedesinfektion, Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Atemschutzmaske, zu gewährleisten.[19]

Die Abdeckung der Hautveränderungen mindert das Ansteckungsrisiko für Kontaktpersonen. Erkrankte mit schweren und nicht abdeckbaren Hautveränderungen und Erkrankte mit Symptomen einer Atemwegserkrankung sollten sich nach Möglichkeit in einem separatem Raum aufhalten. Nach Möglichkeit sollte eine Maske getragen werden. Erkrankte sollten auch den Umgang mit als Haustieren gehaltenen Säugetieren meiden. Mit den Erkrankten sollte kein Geschirr geteilt werden und dieses sollte separat abgespült werden. Kontaminierte Wäsche kann mit warmem Wasser in einer handelsüblichen Waschmaschine gereinigt werden. Aufschütteln kontaminierter Wäsche sollte vermieden werden, da es infektiöse Partikel verbreiten kann.[20]

Impfung

Laut Aussage des österreichischen Sozialministeriums bestehe völlige Kreuzimmunität mit Pocken, exponierte Personen können daher mit einem Pockenimpfstoff geimpft werden.[2] Laut Aussage der WHO sei durch mehrere Studien erwiesen, dass eine Impfung gegen Pocken in 85 % den Ausbruch der Affenpocken verhindere. Bei den Patienten mit Impfdurchbruch sei mit einem leichteren Verlauf zu rechnen.[21]

Postexpositionsprophylaxe

In Großbritannien hat man im Mai 2022 betroffenen Mitarbeitern im Gesundheitswesen als Postexpositionsprophylaxe den aktuell zugelassenen Pockenimpfstoff (nicht-vermehrungsfähiger Vaccinia-Virenstamm) angeboten,[22] denn bei Gabe innerhalb von 4 Tagen nach der Exposition kann der Impfstoff noch die Häufigkeit des Krankheitsausbruchs verringern und bei Gabe im Zeitraum 4 bis 14 Tagen nach Exposition zumindest noch die Krankheitsschwere vermindern.[23]

Therapie

Das einzige in der EU zugelassene Arzneimittel zur Behandlung von Affenpocken ist Tecovirimat. Ansonsten kann nur symptomatisch und supportiv therapiert werden, wichtig ist hierbei das Verhindern bakterieller Superinfektionen.[2]

Gesetzliche Regelungen

In Deutschland besteht für Affenpocken Anzeigepflicht nach dem Tiergesundheitsgesetz (TierGesG).[24]

Gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 5 Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind Krankheitsverdacht, Erkrankung oder Tod meldepflichtig.[25] Darüber hinaus besteht gemäß § 7 Absatz 2 IfSG eine Labor-Meldepflicht.

Geschichte

Im Jahr 1970 wurde der erste menschliche Fall im Kongo bei einem 9 Monate alten Kleinkind beschrieben.[9] Seitdem gab es immer wieder sporadische Fallberichte aus West- und Zentralafrika. Bis zum Jahr 2022 waren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fälle aus 11 afrikanischen Ländern bekannt (Benin, Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik, der Demokratischen Republik Kongo, Gabun, der Elfenbeinküste, Liberia, Nigeria, der Republik Kongo, Sierra Leone und dem Südsudan). Die zentralafrikanischen Virusvarianten verursachten im Allgemeinen einen schwereren Krankheitsverlauf als die westafrikanischen. Auch außerhalb Afrikas traten Fälle auf. Dabei handelte es sich anfänglich ausschließlich um importierte Fälle.[26] Die meisten Erkrankten gab es in der Demokratischen Republik Kongo, wo Affenpocken endemisch auftreten.[9]

Im Jahr 2003 wurde der erste nicht direkt importierte Fall von Affenpocken außerhalb Afrikas in den USA bekannt.[9] Weitere, durch Reisende aus Nigeria eingeschleppte Fälle gab es im September 2018 in Israel, im September 2018,[27] im September 2018 sowie 2019 und 2021[28][29] im Vereinigten Königreich, im Mai 2019 in Singapur und im Juli[30] und November 2021 in den Vereinigten Staaten.[26]

Fälle in den Vereinigten Staaten im Jahr 2003

2003 gab es über 70 Fälle von Affenpocken in den Vereinigten Staaten, die überwiegend nach direktem oder indirektem Kontakt mit Präriehunden auftraten, allerdings ohne Todesfälle abliefen. Das Virus wurde von einem Importeur für exotische Tiere aus Texas mit dem Transport hunderter Kleinsäuger aus Ghana eingeschleppt, darunter auch Gambia-Riesenhamsterratten, die nach Illinois gebracht wurden.[31] Präriehunde hatten sich bei den Tieren aus Ghana infiziert und wiederum Menschen infiziert.[32][9] Das Virus zählte zu der Westafrika-Klade.[8]

Ausbruch in Nigeria seit 2017

In Nigeria werden seit 2017 vermehrt Infektionen mit dem Affenpockenvirus nachgewiesen.[33] Bisher wurden etwa 500 Verdachtsfälle und 200 bestätigte Fälle bekannt. Der Fall-Verstorbenen-Anteil lag bei etwa 3 Prozent. Der Ausbruch hält bis heute (2022) an.[26]

Ausbruch 2022

Karte der globalen Verbreitung des Affenpockenvirus, Mai 2022
  • Westafrikanische Klade, endemisch
  • Zentralafrikanische Klade, endemisch
  • beide Kladen
  • Westafrikanische Klade, Ausbruch 2022
  • Im Mai 2022 kam es zu einem größeren Ausbruch von Affenpocken außerhalb der Endemiegebiete in Afrika: Es wurden Fälle (hauptsächlich in städtischen Gegenden) im Vereinigten Königreich,[34] in Spanien und Portugal,[35] in den USA, Kanada, Belgien und Schweden[36], Deutschland[33][37], Österreich[38] und der Schweiz[39] dokumentiert. Bemerkenswert an diesen Fällen war, dass es sich bei den Erkrankten um Personen ohne direkte Reiseanamnese handelte.[40] Anders als in Afrika, wo es oft zu lokalen Ausbrüchen kommt, treten die Fälle im Mai 2022 in kleinen Ausbruchsherden an verschiedenen Orten auf.[41] Immer mehr Länder melden seitdem Infektionen.

    Die WHO geht in den westlichen Ländern von 92 bestätigten Infektionen und 28 Verdachtsfällen aus. (Stand: 21. Mai 2022) Nach bisherigen Untersuchungen handelt es sich dabei auch ausschließlich um die westafrikanische Klade des Virus.[42] Beim Affenpockenvirus wird ähnlich wie beim (Menschen-)Pockenvirus eine Rate von 1 bis 2 Mutationen pro Jahr angenommen; das Genom des Virus des Ausbruchs von 2022 unterscheide sich nach bisherigen Untersuchungen (Stand Ende Mai 2022) vom Genom des Ausbruchs von 2017 in Singapur, Israel, Nigeria und Großbritannien an 47 Stellen, was – wenn es von diesem abstammt – also eine deutlich höhere Rate wäre.[43][44]

    Die belgischen Gesundheitsbehörden ordneten am 22. Mai 2022 eine verpflichtende Isolierung für mit Affenpocken infizierte Personen an, mit einer Dauer von 21 Tagen. Das Vereinigte Königreich empfiehlt für Kontaktpersonen drei Wochen Quarantäne.[45]

    Das Friedrich-Loeffler-Institut teilte mit, dass die außerhalb Afrikas aufgetretenen Fälle ungewöhnlich seien und genau untersucht werden müssten. Eine etwaige weitere Verbreitung müsse genau beobachtet werden. Laut Forschern gewinnen Affenpocken an globaler Bedeutung. Ein nachlassender Immunschutz in der Bevölkerung aufgrund der aufgehobenen routinemäßigen Pockenimpfung (die Pocken gelten seit 1980 als ausgerottet) könne der Grund dafür sein.[46] Als möglicher Verstärker könnte die Beseitigung von Waldflächen fungieren.[9][47]

    Warnung vor Eintrag in die freie Tierwelt

    Ende Mai 2022 hat die WHO das Risikobewertung auf die Stufe „moderat“ erhöht und erklärte, dass das Virus vermutlich bereits seit Wochen unerkannt zirkulierte.[48] Die britische Human Animal Infections and Risk Surveillance (HAIRS)-Gruppe[49] warnte davor,[50] dass das Virus zu den Wildtieren gelangen könnte und dadurch endemisch werden könne:

    “The panel warned that hedgehogs, rats, mice, squirrels, rabbits and hares could all harbour the virus if monkeypox was to spill into Britain's wildlife populations.”

    „Das Gremium warnte, dass Igel, Ratten, Mäuse, Eichhörnchen, Kaninchen und Hasen das Virus in sich tragen könnten, falls die Affenpocken auf die britischen Wildtierpopulationen übergreifen sollten.“

    dailymail.co.uk[48]

    und empfiehlt deshalb:

    “[…] that rodent pets are removed from households where there are infected patients and put in 'secure accommodation', where they will be PCR tested and isolated for 21 days.”

    „[…] dass Nagetier-Haustiere aus Haushalten mit infizierten Patienten entfernt und in 'sichere Unterkünfte' gebracht werden, wo sie PCR-getestet und 21 Tage lang isoliert werden.“

    dailymail.co.uk[48]

    Das europäische ECDC forderte, dass Infizierte sich in Isolation begeben sollen bis der Hautausschlag komplett verheilt ist und dabei den Kontakt mit immunsupprimierten Menschen und mit Haustieren vermeiden.[51]

    Weltgesundheitsorganisation

    Ein Gremium der WHO befasst sich seit dem 20. Mai 2022 mit Leitlinien bezüglich der Ausbreitung des Affenpockenvirus.[52]

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. a b c d e ICTV Taxonomy history: Variola virus. ICTV, EC 51, Berlin, Germany, July 2019; Email ratification March 2020 (MSL #35)
    2. a b c d e f g Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Affenpocken. In: RKI. 24. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
    3. a b c Emmanuel Alakunle et al.: Monkeypox Virus in Nigeria: Infection Biology, Epidemiology, and Evolution. In: Viruses. Band 12, Nr. 11, 5. November 2020, S. E1257, doi:10.3390/v12111257, PMID 33167496, PMC 7694534 (freier Volltext).
    4. Nels C. Elde et al.: Poxviruses deploy genomic accordions to adapt rapidly against host antiviral defenses. In: Cell. Band 150, Nr. 4, 17. August 2012, S. 831–841, doi:10.1016/j.cell.2012.05.049, PMID 22901812, PMC 3499626 (freier Volltext).
    5. Jeffrey R. Kugelman et al.: Genomic variability of monkeypox virus among humans, Democratic Republic of the Congo. In: Emerging Infectious Diseases. Band 20, Nr. 2, Februar 2014, S. 232–239, doi:10.3201/eid2002.130118, PMID 24457084, PMC 3901482 (freier Volltext).
    6. Charles Rondle: The natural history of smallpox. In: New Scientist. Band 80, Nr. 1131, 30. November 1978, S. 682 (englisch).
    7. Monkeypox. In: CDC. 17. November 2021, abgerufen am 20. Mai 2022 (englisch).
    8. a b J. E. Osorio, T. M. Yuill: Zoonoses. In: Encyclopedia of Virology (Third Edition). Academic Press, Oxford 2008, ISBN 978-0-12-374410-4, S. 485–495 (englisch).
    9. a b c d e f g Eveline M. Bunge et al.: The changing epidemiology of human monkeypox-A potential threat? A systematic review. In: PLoS neglected tropical diseases. Band 16, Nr. 2, Februar 2022, S. e0010141, doi:10.1371/journal.pntd.0010141, PMID 35148313, PMC 8870502 (freier Volltext).
    10. Lutz Ehlkes et al.: Epidemiologie des Ebolafiebers und anderer, in Deutschland seltener hochkontagiöser, lebensbedrohlicher Erkrankungen. In: Bundesgesundheitsblatt. Band 58, Nr. 7, Juli 2015, S. 705–713, doi:10.1007/s00103-015-2165-y, PMID 25997608, PMC 7080030 (freier Volltext).
    11. Affenpocken. tropenmedicus.de, 22. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022.
    12. Affenpockenvirus. lgl.bayern.de, 20. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    13. Mark Wheeler: Virus related to smallpox rising sharply in Africa, UCLA researcher finds. 30. August 2010, abgerufen am 27. November 2017 (englisch).
    14. Factsheet: Monkeypox, WHO, Stand 19. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022
    15. A. Nitsche, L. Schrick, L. Schaade: Infektionen des Menschen mit Affenpocken. Flug und Reisemed 2019; 26:18-24, online verfügbar als pdf; zuletzt abgerufen am 24. Mai 2022
    16. R Grant, L. Luong Nguyen, R. Breban: Modelling human-to-human transmission of monkeypox. Bull World Health Organ, 1. September 2020, PMID 33012864
    17. FAQ:Affenpocken, RKI, Stand: 24. Mai 2022, zuletzt abgerufen am 24. Mai 2022
    18. 2022 Monkeypox: Information for Healthcare Professionals, CDC, Stand: 2. Juni 2022; zuletzt abgerufen am 5. Juni 2022
    19. Affenpocken – Empfehlungen des RKI zu Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung und Pflege von Patienten mit einer Infektion durch Affenpockenviren in Einrichtungen des Gesundheitswesens. In: RKI. 24. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
    20. Monkeypox – Information for Clinicians – Infection Control: Home, CDC, Stand: 11. Mai 2015 abgerufen am 22. Mai 2022.
    21. Factsheet: Monkeypox, WHO, Stand 19. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022
    22. Britain offers smallpox vaccine as monkeypox cases spread in Europe (www.reuters.com, 20. Mai 2022)
    23. Monkeypox and Smallpox Vaccine Guidance (www.cdc.gov, 2019)
    24. Verordnung über anzeigepflichtige Tierseuchen in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juli 2011 (BGBl. I S. 1404), geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 3. Mai 2016 (BGBl. I S. 1057) in Verbindung mit § 4 des Gesetzes zur Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen (Tiergesundheitsgesetz – TierGesG) vom 22. Mai 2013 (BGBl. I S. 1324), zuletzt geändert durch Artikel 8 Absatz 12 des Gesetzes vom 3. Dezember 2015 (BGBl. I S. 2178).
    25. Allgemeine Informationen des RKI zu Affenpocken, u.a. zu Übertragung, Diagnostik und Situation in Deutschland, RKI, Stand 20. Mai 2022.
    26. a b c Monkeypox (Fact Sheet). Weltgesundheitsorganisation, 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022 (englisch).
    27. Clare Wilson: Monkeypox has reached the UK – here’s what you need to know. In NewScientist. 18. September 2018, abgerufen am 20. Mai 2022.
    28. Monkeypox ‘outbreak’ in north Wales as two treated for rare viral infection. In: itv.com. 10. Juni 2021, abgerufen am 20. Mai 2022.
    29. European Centre for Disease Prevention and Control: Monkeypox cases reported in UK and Portugal. Auf: .ecdc.europa.eu vom 19. Mai 2022.
    30. Michael Levenson: Monkeypox Case Is Discovered in Texas. In: The New York Times. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Mai 2022.
    31. Monkeypox Review. medscape.com, 23. Juni 2003, abgerufen am 23. Mai 2022.
    32. Affenpocken: Ärzte sollen wachsam sein. DAZ.online, 18. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    33. a b Erster Affenpocken-Fall in Deutschland. tagesschau.de, 20. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    34. Lars Fischer: Affenpocken verbreiten sich wohl in der Bevölkerung. In: spektrum.de. 17. Mai 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
    35. Spanische Behörden vermuten offenbar Feierlichkeiten auf Gran Canaria als Ausbruchsherd. In: spiegel.de. 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    36. Schweden: Affenpocken für „Allgemeinheit gefährlich“. In: n-tv.de. 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    37. Tobias Miller: Affenpocken: Erster Fall in Berlin. berliner-zeitung.de, 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
    38. Affenpocken: Fall in Wien bestätigt. ORF, 22. Mai 2022.
    39. Vierter Affenpocken-Fall in der Schweiz. In: swissinfo.ch. 27. Mai 2022, abgerufen am 28. Mai 2022.
    40. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Affenpocken. Was ist über den aktuellen Affenpocken-Ausbruch in mehreren Ländern weltweit bekannt, wie ist die Situation in Deutschland? In: RKI. 24. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
    41. Affenpocken: Wie groß ist die Gefahr? scinexx.de, 24. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
    42. Multi-country monkeypox outbreak in non-endemic countries. In: www.who.int. 21. Mai 2022. Abgerufen am 29. Mai 2022.
    43. Wieso die Affenpocken so stark mutiert sind. In: www.spektrum.de, 1. Juni 2022. Abgerufen am 2. Juni 2022. 
    44. Was die Genetik über Affenpocken verrät. In: www.derstandard.de. 28. August 2022. Abgerufen am 1. Juni 2022.
    45. Stephanie Lahrtz: Affenpocken: BAG prüft Beschaffung von Impfstoff +++ Grossbritannien empfiehlt drei Wochen Quarantäne für Kontaktpersonen. nzz.ch, 23. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
    46. Was bedeuten die weltweiten Affenpocken-Fälle? spiegel.de, 19. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022.
    47. Sonia Shah: Die Rückkehr der Pocken. spektrum.de, 16. Januar 2014, abgerufen am 22. Mai 2022.
    48. a b c UK monkeypox cases jump 70% in just three days to 179 as health chiefs say anyone who develops a new rash should abstain from SEX. In: www.dailymail.co.uk. 30. Mai 2022. Abgerufen am 30. Mai 2022.
    49. Human Animal Infections and Risk Surveillance group (HAIRS). In: www.gov.uk. Abgerufen am 30. Mai 2022.
    50. Qualitative assessment of the risk to the UK human population of monkeypox infection in a canine, feline, mustelid, lagomorph or rodent UK pet. In: www.gov.uk. 27. Mai 2022. Abgerufen am 3. Juni 2022: „Do environmental conditions in the UK support the natural reservoirs or vectors of disease? Outcome: yes. Quality of evidence: satisfactory. Various animal species have been identified as susceptible to MPXV. Rodents are considered natural reservoirs of infection, including rope squirrels, [...]“
    51. RAPID RISK ASSESSMENT: Monkeypox multi-country outbreak. 23. Mai 2022. Abgerufen am 31. Mai 2022: „Cases should remain isolated until their rash heals completely, avoiding contact with immunosuppressed persons and pets.“
    52. WHO to hold emergency meeting on monkeypox on Friday -sources. reuters.com, 20. Mai 2022, abgerufen am 22. Mai 2022.

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