Philipp Peter Nimmermann (* 2. Januar 1966 in Berlin) ist ein deutscher Ökonom und seit Januar 2019 Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Zuvor war er von Oktober 2014 bis Januar 2019 Staatssekretär im Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein. Er ist designierter beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.[1] Nimmermann ist Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen.
Nimmermann wuchs ab 1970 in Frankfurt am Main auf.[2] Nach dem Abitur 1985 an der Frankfurter Bettinaschule absolvierte er von 1987 bis 1992 ein volkswirtschaftliches Studium[2] an der Goethe-Universität Frankfurt, das er als Diplom-Volkswirt abschloss. Er wurde 1999 mit einer Arbeit über Die Besteuerung internationaler Faktoreinkommen promoviert. Er war ab 1999 bei der BHF-Bank beschäftigt und durchlief dort eine Karriere bis zum Chefvolkswirt ab 2013. Von Oktober 2014 bis Januar 2019 amtierte er als Staatssekretär im Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein.
Im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen wurde Philipp Nimmermann bei der Bildung des Kabinetts Bouffier III am 18. Januar 2019 zum Staatssekretär des Ministers Tarek Al-Wazir ernannt. Er übernahm in diesem Ministerium als Kollege von Jens Deutschendorf die Zuständigkeiten für Wirtschaft, den Frankfurter Finanzplatz und die interne Organisation.[3] In der Funktion war er unter anderem für Corona-Hilfen sowie Härtefallfonds in der Energiepreiskrise verantwortlich.[4]
Nimmermann ist verheiratet und hat zwei Kinder.[2]
Personendaten | |
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NAME | Nimmermann, Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Nimmermann, Philipp Peter (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ökonom und politischer Beamter (Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1966 |
GEBURTSORT | Berlin |
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