Killers of the Flower Moon

Film
Deutscher Titel Killers of the Flower Moon
Originaltitel Killers of the Flower Moon
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 206 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Martin Scorsese
Drehbuch Eric Roth,
Martin Scorsese
Produktion Leonardo DiCaprio,
Dan Friedkin,
Emma Tillinger Koskoff,
Martin Scorsese,
Bradley Thomas
Musik Robbie Robertson
Kamera Rodrigo Prieto
Schnitt Thelma Schoonmaker
Besetzung
Synchronisation

Killers of the Flower Moon ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Martin Scorsese aus dem Jahr 2023. Das Drehbuch stammt von Eric Roth auf Grundlage des gleichnamigen Sachbuchs über die Osage-Morde von David Grann. Leonardo DiCaprio übernahm die Hauptrolle neben Robert De Niro und Lily Gladstone. Damit ist der Film die sechste Zusammenarbeit zwischen Scorsese und DiCaprio und die zehnte zwischen Scorsese und De Niro.

Den Film produzieren Scorseses Sikelia Productions und DiCaprios Appian Way Productions; den Verleih übernehmen Paramount Pictures und Apple TV+. Die Premiere des Films fand im Mai 2023 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes statt.

Handlung

In den frühen 1920er Jahren werden mehrere reiche Angehörige des Indianerstammes der Osage im Reservat Osage County in Oklahoma ermordet, nachdem große Ölvorkommen unter ihrem Land entdeckt worden sind.

Hintergrund

Drehbuchentwicklung

Das Drehbuch basiert auf dem 2017 erschienenen Buch Killers of the Flower Moon: The Osage Murders and the Birth of the FBI des Journalisten David Grann. Eine deutsche Übersetzung von Henning Dedekind erschien im selben Jahr unter dem Titel Das Verbrechen: Die wahre Geschichte hinter der spektakulärsten Mordserie Amerikas im btb Verlag. Bereits früh sicherte sich Paramount das Projekt von der Produktionsfirma Imperative Entertainment, erlaubte jedoch später dem Scorsese- und DiCaprio-Manager Rick Yorn, es anderen Produktionsgesellschaften anzubieten. Als Grund dafür wurden die hohen Kosten von 180 bis 200 Millionen US-Dollar eines Drehs in Oklahoma genannt. Zudem soll Paramount der ursprüngliche Drehbuchentwurf von Eric Roth besser als der von David Grann überarbeitete gefallen haben. Im Mai 2020 sicherte sich schließlich Apple die Produktionsrechte. In Folge wird es das Projekt finanzieren, die kreative Kontrolle übernehmen und den Film später auch auf dem eigenen Streamingdienst Apple TV+ anbieten. Zuvor kommt der Film regulär mit Paramount als Verleiher in die weltweiten Kinos.[3]

Besetzung

In den Hauptrollen sind Leonardo DiCaprio als Ernest Burkhart, Robert De Niro als William Hale und Lily Gladstone als Ernests spätere Ehefrau Mollie zu sehen. Die Entscheidung über die Besetzung der Hauptfiguren fiel relativ spät im Produktionsprozess. Ursprünglich sollte DiCaprio den Part des FBI-Agenten White spielen, der Hales Mordkomplott aufdeckt. Später bestand er darauf, den Part des Neffen zu übernehmen. Daraufhin wurde das Drehbuch umgeschrieben.[4] Die ursprünglich für DiCaprio vorgesehene Rolle wurde an Jesse Plemons vergeben.

Dreharbeiten

Die Dreharbeiten sollten ursprünglich im Februar 2021 starten[5] und begannen schließlich im April 2021 in Oklahoma.[6] Kameramann war Rodrigo Prieto, für den es die vierte Zusammenarbeit mit Scorsese war. Aufnahmen entstanden in Osage County, speziell in Pawhuska, Fairfax und Bartlesville.[7] Am 13. Mai 2021 zog sich De Niro eine Verletzung am Quadrizeps zu und kehrte nach New York für medizinische Untersuchungen zurück. Die Produktion verzögerte sich dadurch nicht, da weitere Szenen mit De Niro erst im Juni 2021 gedreht werden sollten.[8] Die Dreharbeiten wurden am 1. Oktober 2021 abgeschlossen.[9]

Veröffentlichung

Leonardo DiCaprio, Lily Gladstone, Martin Scorsese und Robert De Niro (v. l. n. r.) bei der Vorstellung des Films im Mai 2023 bei den Filmfestspielen in Cannes

Die Veröffentlichung des Films war für November 2022 erwartet worden.[10] Später wurde die Premiere des Films für den 20. Mai 2023 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes angekündigt, was auch so geschah.[11][12] Kinopremiere in Deutschland war der 19. Oktober 2023.[13]

Filmschnitt und Filmmusik

Für den Schnitt vertraute Scorsese auf seine langjährige Weggefährtin Thelma Schoonmaker, für die Musik zeichnete Robbie Robertson verantwortlich. Mit beiden hat der Regisseur seit Wie ein wilder Stier (1980) zusammengearbeitet. Das Soundtrack-Album mit insgesamt 21 Musikstücken wurde am 20. Oktober 2023 von Sony Masterworks als Download veröffentlicht. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das Album auf CD erscheinen.[14]

Rezeption

Kritik

Von den auf der Website Rotten Tomatoes nach der Premiere aufgeführten sind 94 Prozent positiv bei einer durchschnittlichen Bewertung mit 8,6 von 10 möglichen Punkten. Das Fazit der Seite lautet, dass Killers of the Flower Moon „in Bezug auf Laufzeit, Thema und Leistung enorm und eine ernüchternde Würdigung der Beziehung Amerikas zu indigenen Völkern“ sei. Es handle sich „um einen weiteren künstlerischen Höhepunkt für Martin Scorsese“ und dessen Filmstab und Schauspieler.[15] Auf der Website Metacritic erhielt das Werk eine Bewertung von 89 von 100 möglichen Punkten, basierend auf mehr als 20 ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht einhelligem Beifall („universal acclaim“) und für Scorseses Regiearbeit wurde eine eindeutige Filmempfehlung („must-see“) ausgesprochen.[16]

Die deutschsprachige Filmkritik nahm Killers of the Flower Moon zum Teil verhaltener auf:

Tobias Kniebe (Süddeutsche Zeitung) fasste den Film nach seiner Premiere in Cannes als „blutiges Wimmelbild eines wahren Verbrechens“ zusammen. Er pries Leonardo DiCaprio und Lily Gladstone für ihre „glaubhafte Chemie“ als Leinwandpaar sowie die Leistung von Robert De Niro als William Hale. Dieser hätte seit Kap der Angst nicht mehr „eine solche Schurkenrolle“ innegehabt. Der Film entfalte „Scorseses großes Lebensthema […] Verbrechen, Dominanz, Unterwerfung und Verrat im engsten Familienkreis und der bittere Preis der Befreiung daraus“. Killers of the Flower Moon sei „packend wie immer, mit starken Sequenzen“ inszeniert. Dennoch hatte Kniebe das Gefühl, dass die Produktion „nicht zu seinen größten Werken gezählt werden wird“. Dies liege „vor allem an der Komplexität der wahren Geschehnisse von damals“. Der Film setze zu sehr auf David Granns Sachbuch, so dass die Zuschauer „der Logik kaum mehr folgen“ könnten und „am Schluss die Motivationen der Handelnden Rätsel“ aufgäben.[17]

Ähnliches bemerkte zum deutschen Kinostart Andreas Kilb (Frankfurter Allgemeine Zeitung), der den Film als „historisch korrekt und erzählerisch matt“ rezensierte. Er kritisierte, dass Killers of the Flower Moon kein „Meisterwerk der Kinoleinwand“ geworden sei, obwohl der Film über „innere und äußere Dramatik, großartige Schauspieler, opulente Kulissen, historische Tiefe, überzeitliche Bedeutung“ verfüge. Er zählte das Werk neben The King of Comedy und Gangs of New York zu einer zweiten Gruppe in der Filmografie des Regisseurs, in der „die Machtverhältnisse zwischen den Männern […] den Gang der Handlung“ bestimmen würden. „Ihr Kern ist Abhängigkeit, ihr Antrieb ist Ambivalenz: Liebe und Hass, Neid und Bewunderung zugleich“, so Kilb. Er pries die Kamera von Rodrigo Prieto und die „Schlusssequenz in Form einer Radiobühnenshow, mit der Scorsese seinen Platz im amerikanischen Mythos“ markiere. Dennoch fehle nach dem ersten Akt, der Hochzeitsfeier zwischen Ernest und Mollie, der männlichen Hauptfigur „ein Motiv“ und die „Prägnanz“. Ernests „stärkster Charakterzug, für Filmhelden fatal“, sei „Gehorsam“. DiCaprio unternehme wenig, um den Zwiespalt seiner Figur zu zeigen und spiele „fast den ganzen Film mit demselben Gesichtsausdruck durch, einer Kombination aus hängenden Mundwinkeln und Büßerblick unter geballten Brauen und Stirnfalten“. Ein „Duell der Scorsese-Giganten De Niro und DiCaprio“, das Killers of the Flower Moon verspreche, fände nicht statt. Gleichzeitig kritisierte er, dass die Gewalt, „ein zentrale Element von Scorseses Kino“, erstmals „illustrativ“ wirke.[4]

Laut Hannah Pilarczyk (Spiegel Plus) habe sich Scorsese „mit einer Verve“ in den Stoff gestürzt, „als hätte er zum allerersten Mal ein Budget bekommen, mit dem er sich wirklich alles, was zu seiner Vision des Films gehört, auch leisten“ könne. Die Osage-Mörder würden nicht nur im Titel stehen, ihnen würde auch der Film gehören. Das Drehbuch spinne die Geschichte „zu einer Farce weiter, in der sich De Niro und DiCaprio“ im Überzeichnen ihrer Figuren überbieten würden. Im Gegensatz zur Buchvorlage würde die Entstehung des FBI kaum vorkommen. Auch kritisierte Pilarczyk, dass die Frauenrollen „dürftig“ und die Osage-Figuren unterentwickelt seien. Lily Gladstone dümpele „giftgeschwächt ein Drittel des Films dahin“. Pilarczyk erschloss sich auch nicht, warum für den Film „eine Vorlage mit wahren Verbrechen und wahren Opfern“ benötigt wurde und verwies dabei auf Noah Hawleys Serie Fargo und insbesondere auf deren vierte Staffel. Die Kritikerin mutmaßte, dass aus Killers of the Flower Moon vielleicht eine bessere Miniserie geworden wäre. Diese hätte „Scorseses epischen USA-Erklärergestus auf genauer ausgearbeitete Figuren und Begebenheiten“ herunterbrechen können.[18]

Philipp Stadelmaier vom deutschen Online-Portal Filmdienst vergab vier von fünf möglichen Sternen. Er meinte, der Film wirke „wie eine große Revision des bisherigen Kinos von Martin Scorsese, seiner Geschwindigkeit und seines weißen US-Gangstertums“ und lobte ihn als „meisterliches Spätwerk“, vermutete aber wie Pilarczyk, dass er „als Serie […] besser funktioniert hätte.“[19]

Einsatz im Unterricht

Das Onlineportal kinofenster.de empfiehlt den Film ab der 11. Klasse für die Unterrichtsfächer Geschichte, Politik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Englisch und Deutsch und bietet Materialien zum Film für den Unterricht. Dort schreibt Philipp Bühler, in Geschichte und Politik lasse sich die US-amerikanische Politik gegenüber den Native Americans erörtern. Auch wenn sich Scorsese intensiv von den Osage unter Vorsitz deren Oberhaupts Geoffrey Standing Bear beraten ließ, sei dennoch zu fragen, ob in diesem Film mit Starbesetzung die Perspektive der Osage stärker hätte gewichtet werden können. Dennoch erinnere der Film in überaus lohnenden dreieinhalb Stunden an ihre wenig bekannte Geschichte und an ein Leid, das noch heute nachwirke.[20]

Auszeichnungen

Filmpreis/-festival[21] Kategorie Resultat Nominierte
Hollywood Critics Association Midseason Awards 2022 „Am meisten erwarteter Film“ Nominiert k. A.
Camerimage 2023 Goldener Frosch – Bester Kamera Ausstehend Rodrigo Prieto,
Martin Scorsese
Hollywood Critics Association Midseason Awards 2023 „Am meisten erwarteter Film“ Nominiert k. A.

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und der Dialogregie von Axel Malzacher im Auftrag der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin.[22]

Darsteller Synchronsprecher Rolle
Leonardo DiCaprio Gerrit Schmidt-Foß Ernest Burkhart
Robert De Niro Christian Brückner William King Hale
Jesse Plemons Tommy Morgenstern BOI-Agent Tom White
Lily Gladstone Elisa Bannat Mollie Burkhart
Michael Abbott Jr. Tim Sander Agent Frank Smith
Sturgill Simpson Torben Liebrecht Henry Grammer
William Belleau Martin Kautz Henry Roan
Ty Mitchell Oliver Stritzel John Ramsey
Tatanka Means Jaron Löwenberg John Wren
Louis Cancelmi Frank Schaff Kelsie Morrison
Tantoo Cardinal Lizzie Q
Martin Scorsese Lutz Riedel Radio Show Produzent
J. C. MacKenzie Tom Vogt Radio-Ansager
Larry Fessenden Lutz Schnell Radiostimme (für Hale)
Steve Eastin Axel Lutter Richter Pollock
Joey Oglesby Tobias Müller Roy Bunch
John Lithgow Holger Mahlich Staatsanwalt Peter Leaward
Brendan Fraser Torsten Münchow W.S. Hamilton

Literatur

  • David Grann: Killers of the Flower Moon : the Osage murders and the birth of the FBI. New York : Doubleday, 2017. – ISBN 9780385534253.
    • Das Verbrechen : Die wahre Geschichte hinter der spektakulärsten Mordserie Amerikas. Übersetzt aus dem Englischen von Henning Dedekind. München : btb Verlag, 2017. – ISBN 978-3442717279.

Weblinks

Commons: Killers of the Flower Moon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Killers of the Flower Moon. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 248632).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Killers of the Flower Moon. Jugendmedien­kommission.
  3. Mike Fleming Jr.: Apple To Team With Paramount On Scorsese-DiCaprio-De Niro Drama ‘Killers Of The Flower Moon’. In: Deadline.com. 27. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
  4. a b Andreas Kilb: Das Spektakel der Gier. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Oktober 2023, Nr. 242, S. 11.
  5. Zack Sharf: Osage Nation Prepares for Scorsese’s $200 Million ‘Flower Moon’ to Film in February 2021. In: IndieWire. 7. August 2020, abgerufen am 11. August 2020 (englisch).
  6. Zack Sharf: Martin Scorsese Starts ‘Flower Moon’ Filming: ‘Accurate Depiction’ of Osage Nation Is Critical. In: IndieWire. 19. April 2021, abgerufen am 19. April 2021 (englisch).
  7. Brandy McDonnell: ‘Killers of the Flower Moon’ seeks local crew, Olivia Munn speaks out and more. In: The Oklahoman. 18. März 2021, abgerufen am 19. März 2021 (englisch).
  8. Bruce Haring, Anthony D’Alessandro: Robert De Niro Injury Won’t Impact ‘Killers Of The Flower Moon’ Production – Update. In: Deadline Hollywood. 13. Mai 2021, abgerufen am 13. Mai 2021 (englisch).
  9. Some ‘Killers of the Flower Moon’ cast wrap filming. 17. September 2021, abgerufen am 8. Februar 2022 (englisch).
  10. Christopher Marc: Martin Scorsese Thriller Killers Of The Flower Moon Eyeing November Release. In: The Playlist. 22. Februar 2022, abgerufen am 27. Februar 2022 (englisch).
  11. Killers of the Flower Moon by Martin Scorsese at the 76th Festival de Cannes. 31. März 2023, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  12. Justin Kroll, Mike Fleming Jr: The Dish: Apple Eyes 2023 Cannes Launch For Oscar-Bait Scorsese-DiCaprio-De Niro Film ‘Killers Of The Flower Moon’; Don’t Count Out ‘Emancipation’ For 2022. In: Deadline. 26. Juli 2022, abgerufen am 4. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  13. Killers of the Flower Moon. kino.de, abgerufen am 18. Juli 2023.
  14. 'Killers of the Flower Moon' Soundtrack Album Details. In: filmmusicreporter.com, 19. Oktober 2023.
  15. Killers of the Flower Moon. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 20. Oktober 2023 (englisch).
  16. Killers of the Flower Moon. In: Metacritic. Fandom, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  17. Tobias Kniebe: Blutiges Wimmelbild. In: Süddeutsche Zeitung, 22. Mai 2023, S. 10.
  18. Hannah Pilarczyk: True Crime, falsches Format. In: Spiegel Plus, 22. Mai 2023 (abgerufen via lizenzpflichtiger Datenbank Nexis Uni).
  19. Killers of the Flower Moon. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  20. Philipp Bühler: Killers of the Flower Moon. In: kinofenster.de, 18. Oktober 2023.
  21. Auszeichnungen. In: imdb.com (abgerufen am 20 Oktober 2023).
  22. https://www.synchronkartei.de/film/56116

Information

Der Artikel Killers of the Flower Moon in der deutschen Wikipedia belegte im lokalen Ranking der Popularität folgende Plätze:

Der präsentierte Inhalt des Wikipedia-Artikels wurde im 2023-10-28 basierend auf extrahiert https://de.wikipedia.org/?curid=10901991